nailuj999 schrieb:
...eine massive Fehlkonstruktion.
Kann man so sehen ... ich sehe es so, dass das System (Maschinen+Akkus) nicht Idiotensicher konstruiert ist. Wenn ein paar Grundregeln beachtet werden gibt es aber null Probleme.
...Diese Zelle stirbt nach bisherigen Erkenntnissen immer zu erst.
Das sollte genau so sein ... woher kommt Dein Wissen ... wie lange wurden diese Akkus gebaut? Welche Modelle sind das und welche Seriennummern habe die?
Nach meiner Einschätzung sollte das ein sehr altes Thema sein.
...Überlastabschaltung ist in vielen Geräten gar nicht oder nur sehr unzureichend vorhanden. Die alte Kreissäge z.B. hat einfach nur einen mechanischen Schalter, welcher den Motor mit dem Akku verbindet. Bei überlast ist einfach der Motor aufgebrannt. Viele Akkuschrauber messen nur die Gesammtspannung und schalten bei unterschreiten ab.
Ich denke dass das richtig ist ... war bei alten Geräten oft der Fall. Aber seit ein paar Jahren (wieviele?) sind diese Geräte praktisch aus dem Programm verschwunden. Allerdings hatten diese "dummen" Maschinen auch einen Vorteil ... Kraft ohne Ende ... eben bis zum Exitus. Wer weiß was er tut konnte und kann das sehr gut nutzen, auch ohne ein Abbrennen der Wicklungen. Ich kaufe solche Maschinen ohne mit der Wimper zu zucken.
Das Radio ist für viele Akkupacks mit unterschiedlichen spannungen gebaut. Die Abschaltung erfolgt für 18V Akkus viel zu spät. --> lässt man den akku Stecken ist er mit Garantie tiefentladen.
Woher kommt diese Erkenntnis? Ich habe seit langem diesen Verdacht aufgrund von Amazon-Rezensionen und Forenbeiträgen zu Akku-Defekten in denen immer wieder die Radio-Nutzung erwähnt wurde.
Also Akkus nicht komplett leer saugen ... und bei langer Pause, raus dem Gerät.
...Boards können die Akkus sehr gut überwachen, davon wird aber nur beim Laden gebrauch gemacht. Die Maschine kommuniziert aus welchem Grund auch immer nicht mit den Akkus.
So könnte bei Übertemperatur oder wenn die schwächste Zelle leer ist gezielt abgeschaltet werden.
Bei allen LXT Maschinen sollte genau das implementiert sein. Ich verstehe das als die Einführung der vollständigen Überwachung und Sicherung der Maschinen und Akkus.
Ich habe seit ca. 3 Jahren fast ausnahmslos LXT Maschinen.
Bei einer (von >15 Stück) Maschine "alter Bauart" kann z. B. nur ein 3Ah Akku eingeschoben werden. Meine Vermutung ist hier, dass Makita damit versucht das "Akkusterben im 18V-Programm" endgültig zu beenden. Indem man nur noch "alte Akkus" einschieben kann und alle neuen ab 4Ah... nur noch voll gesichert verwendet werden können.
Auch diese Maschine ist jedoch nur noch als LXT-Version erhältlich.
...einfach kaputt sind kann man geteilter Meinung sein. Ein Sicherheitsfeature ist es auf jeden fall nicht. Der Lader könnte den Ladevorgang ja auch bei jeder weiteren Ladung abbrechen ohne den Akku als defekt zu deklarieren...
... 5V. Nach mehrmaligem Laden hat der Lader dann "defekt" angezeigt.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Was ist der Unterschied zwischen "jeder weiteren Ladung abbrechen" und "defekt deklarieren"?
Genau diese 5V Situation wäre für mich ein Grund eine "Außerbetriebnahme" eines Akku-Packs durchzuführen und damit genau dieses Sicherheitsfeature. Nur der Hersteller/Professional-Service sollte die Möglichkeit haben, mit speziellen Prüfgeräten die Akku-Historie und den genauen Zustand zu analysieren (diese Prüfgeräte gab es / gibt es?). Dann auch gerne reparieren oder eben einfach kostenlos ersetzen, wenn keine falsche Anwendung erkannt wurde.
So macht es z. B. laut Hotline Festool.
Vielen Dank für die wirklich informativen Beiträge für Makita 18V-Akku Nutzer. Damit verschwinden viele Probleme von selbst ... einfach durch "wissen warum".