Ein Forschungprojekt zu Elektrowerkzeugen zum Mitmachen

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Energia

Guest
  • Ein Forschungprojekt zu Elektrowerkzeugen zum Mitmachen
  • #1
Sehr geehrte Community,
im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Hochschule für Gestaltung Offenbach habe ich einen Online-Fragebogen (ca. 5 min) zu Elektrowerkzeugen erstellt und möchte damit unterschiedliche Kriterien zur Bewertung untersuchen.
Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr daran teilnehmen und gegebenenfalls den Link an andere potentielle Teilnehmer weiterleiten könntet.
Die Befragung wird voraussichtlich bis zum 25.07.2013 laufen.

www.soscisurvey.de/elektrowerkzeuge/?password=Werkzeug

Mit freundlichen Grüßen,
Tina Blau
 
  • Ein Forschungprojekt zu Elektrowerkzeugen zum Mitmachen
  • #2
Meine Meinung...

Hallo Energia,

ich habe die Umfrage gestartet in der Absicht sie komplett auszufüllen, als ich jedoch auf Frage 4 gestoßen bin war klar, dass ich die Umfrage abbreche.

(Die Frage ob man Einfluss bei der Abschaffung von elektrowerkzeugen in der Firma hat.)

Diese Frage bzw. deren Antwort geht niemanden etwas an und lässt mich über die Geheimhaltung und Anonymität der Umfrage zweifeln.

Soweit zu meinen Eindrücken.

MfG Epi
 
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  • #3
Tolle Umfrage, interssant gemacht. Fragebogenlaenge war genau richtig.

Epis Einwand kann ich nicht nachvollziehen, da keine persoenlichen Angaben ausser statistischen Werten fuer Alter und Geschlecht abgefragt werden.
 
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  • #4
Ich habe bei dem Fragebogen mehrfach ans Abbrechen gedacht, weil ich die Fragen nicht korrekt beantworten konnte.

- Auf Seite 2 sieht man 6 Bohrmaschinen. Oder genauer, und das ist das Problem, mindestens einen Bohrhammer (Hitachi DH24 rechts unten) und 4 - 5 Schlagbohrmaschinen. Wenn ich in Beton bohren will, möchte ich das am liebsten mit nem Bohrhammer tun. In Metall eher nicht so gerne... :roll:
Und wenn alles gleichartige Maschinen wären, so fiele die Entscheidung gesichert nicht durch Betrachten eines S/W-Pixi-Bildchens. Dafür muß man den Griff schon mal in der Hand haben.

- Seite 3 (Gerät mit größter Leistung kaufen?): wie allgemein soll's sein? Immer gleich eine 230er Flex oder einen SDS-Max-Hammer kaufen macht natürlich wenig Sinn, das jeweils stärkste Gerät seiner Klasse ist dagegen häufig keine schlechte Wahl.

- Seite 6 (welcher Aufsitzrasenmäher): Entscheiden, ohne Grundstücksgröße und Beschaffenheit zu kennen? Ja nee, is klar.

Im realen Leben würde ich bei Fragen ohne ausreichende Grundinformation entweder rückfragen, oder die Frage schlicht ignorieren...
 
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  • #5
Die Form der Bohrmaschinen ist wohl das Ziel. Sprich, welche Bohrmaschine macht mich vom äußeren mehr an und wird mehr gekauft.....war mir aber auch zu doof und habs dann gelassen
 
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  • #6
Epiphaneia schrieb:
(Die Frage ob man Einfluss bei der Abschaffung von elektrowerkzeugen in der Firma hat.)

Diese Frage bzw. deren Antwort geht niemanden etwas an und lässt mich über die Geheimhaltung und Anonymität der Umfrage zweifeln.
Ich hatte mich gewundert, warum Werkzeuge in Firmen abgeschafft werden sollen, da hast du dich wohl verlesen oder verschrieben ... Da keinerlei persönliche Daten wie z. B. E-Mail-Adresse abgefragt werden, kann ich deine Zweifel auch nicht nachvollziehen. Es ist ja durchaus sinnvoll, wenn jemand, der beruflich auf Einkaufsentscheidungen keinerlei Einfluß hat, sich nicht in der Umfrage zu seinen beruflichen Präferenzen äußert ...

Ansonsten habe ich an der Methodik aber auch meine Zweifel. So finde ich zum Beispiel die tannengrünen Metabo oder die grünen Bosch optisch farblich durchaus ansprechend, die ebenfalls (allerdings ganz anders) grünen Hitachi dagegen gar nicht, bei blau unterscheiden sich z. B. Bosch blau und Makita ziemlich (und sehr stark vom knalligen Blauton in der Befragung, der eher billlig wirkt ...).
 
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  • #7
Hallo an Alle,
erstmal vielen Dank für euer Interesse und die konstruktive Kritik.

Epiphaneia:
Gerade in großeren Unternehmen sind die Entscheidungsträger für die Anschaffung von Werkzeugen nicht unbedingt diejenigen die damit arbeiten. Vermutlich stimmen bei diesen beiden Gruppen die Bewertungskriterien nicht exakt überein. Nur um dies Vergleichen zu können, habe ich diese Frage gestellt.

Man hat prinzipiell auch die Möglichkeit Fragen einfach auszulassen, wenn man sie nicht beantworten will oder kann.
Ich möchte euch noch einmal versichern, dass ich außer den erfragten persönlichen Daten keine weiteren Daten erhebe.

DubaiDrift: Danke!

chevyman:
Das mit den s/w-Bildchen und dem Griff in die Hand nehmen, kann ich vollkommen verstehen, würde mir auch so gehen, aber ich wollte tatsächlich nur ein Urteil für die Form erzielen, bei Farbfotos beeinflusst die Farbe und nimmt man das Werkzeug in die Hand, kommt die Ergonomie ins Spiel. Abgesehen davon, kann man die Handhabung bei einer Online-Umfrage leider nicht simulieren. Ähnliches gilt für die Rasenmäherfrage, auch hier sollte nicht die Leistung des Gerätes beurteilt werden.

Der Bomber:
Interssiert dich die Optik eines Werkzeuges überhaupt nicht? Aber selbst das hätte man doch mit "ist mir egal" mitteilen können.

Ich kann die Einwände aber alle nachvollziehen, letzt endlich sind Fragebogen immer ein Drahtseilakt zwischen der Geduld der Teilnehmer und der Oberflächlichkeit der Fragen.
Wen der Fragebogen zu sehr einengt, ist gerne aufgefordert, mir seine Bewertungskriterien beim Kauf von Werkzeugen näher zu beschreiben.

Und noch was zum Antiggern:

Was haltet ihr von dem Zitat:
"Je lauter, schneller und technisch raffinierter, desto begehrenswerter sind Werkzeuge für den Mann."
 
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  • #8
Energia schrieb:
... nimmt man das Werkzeug in die Hand, kommt die Ergonomie ins Spiel.
Nun, bei der Bohrmaschinen-Auswahl habe ich mich schon in erster Linie von der (vermuteten) Ergonomie leiten lassen mit Ausnahme der Hitachi, deren Design mich nicht anspricht.

Energia schrieb:
Was haltet ihr von dem Zitat:
"Je lauter, schneller und technisch raffinierter, desto begehrenswerter sind Werkzeuge für den Mann."
Daß Männer lautere Werkzeuge (bei gleicher Leistung) bevorzugen, glaube ich kaum (außerdem kann man das vor dem Verkauf eher selten ausprobieren), meist sind es ja auch Billigwerkzeuge, die lauter sind als qualitativ hochwertige Werkzeuge. Aber ein eher dunkler Ton, der an einen Sportwagen erinnert, kommt vermutlich besser an als ein kreischendes Getriebe ...

Schnelligkeit dürfte so gut wie keine Rolle spielen, sie ist vom Einsatzzweck abhängig und unterscheidet sich bei Werkzeugen für den gleichen Zweck kaum. Anders sieht es mit der Leistungsaufnahme (Watt) auf, da könnte es schon den "Je mehr desto besser"-Gedanken geben.
 
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  • #9
Energia schrieb:
...aber ich wollte tatsächlich nur ein Urteil für die Form erzielen...
Dann hätte man das in der Formulierung der Frage auch herausstellen müssen! Gefragt wurde jedoch, mit welcher Maschine man am liebsten arbeiten würde, nicht welche man(n) von der Form her am schönsten findet.

So gebe Ich z.B. ric völlig recht, daß die Hitachi ein pottenhäßliches Design hat. Dennoch habe ich sie gewählt. Warum? Weil ich mit so einer Maschine bei einem Freund schon mal gearbeitet habe. Er mochte die Optik auch nicht, konnte sich seinerzeit dem günstigen Angebot aber nicht verschließen. In der Praxis gab es dann nichts zu meckern, weder bei der Leistung, noch bei der Ergonomie.

Allerdings bin ich auch nicht völlig schmerzfrei bezüglich des Erscheinungsbildes. Trotz deutlichem Interesse an deren Geräten konnte ich mich noch nicht dazu überwinden, eine Maschine von Eisenblätter zu kaufen. :oops:
 
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  • #10
chevyman schrieb:
Energia schrieb:
...aber ich wollte tatsächlich nur ein Urteil für die Form erzielen...
Dann hätte man das in der Formulierung der Frage auch herausstellen müssen! Gefragt wurde jedoch, mit welcher Maschine man am liebsten arbeiten würde, nicht welche man(n) von der Form her am schönsten findet.

Genau das wollte ich sagen und dass mir die Optik egal ist, nun ich glaube niemand ist gegen opt. Einflüße ganz gefeit. Ich versuche aber nur nach 2-3x überlegen was zu kaufen um genau diesem zu entgehen. Wie oft liest man...macht einen wertigen Eindruck. Klar sehen manche Kunststoffe deutlich wertiger aus, ob sie das sind können wohl nur die wenigsten erkennen.
Ich habe den Test abgebrochen, da nach der Maschine gefragt wurde und eben nicht nach der Form. Schlagbohre, Bohrmaschine und Bohrhammer sind aber viel zu unterschiedl. in der Anwendung als das dieser Test Sinn ergeben würde (mit den Fragestellungen)

"Je lauter, schneller und technisch raffinierter, desto begehrenswerter sind Werkzeuge für den Mann."---für die Leute die beim Bäcker in den Supermärkten die Cola Flaschen kaufen, anstatt in den Supermarkt zu gehen :ducken:
 
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  • #11
Energia schrieb:
Was haltet ihr von dem Zitat:
"Je lauter, schneller und technisch raffinierter, desto begehrenswerter sind Werkzeuge für den Mann."

Hallo Energia,

da wirst du in diesem Forum vermute ich wenig Chancen haben Leute zu finden die dem zustimmen, da hier doch viele User mit hohen Ansprüchen und Anforderungen unterwegs sind.

Technisch raffiniert ist ein Punkt wo ich durchaus zustimmen kann, wenn es zugleich sinnvoll ist, aber lauter?
Ich versuche eher das Gegenteil zu erwerben, Geräte welche möglichst Leise und auch nicht zu vernachlässigen Vibrationsarm sind.

"Schneller"... das sagt alles und garnichts, bei einer Schlagbohrmaschine, die Drehzahl? Die Schlagzahl? Die Einsatzbereitschaft? Der Werkzeugwechsel?
Bei einem Winkelschleifer auch wieder die Drehzahl?
Das lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, wer vielleicht einen Winkelschleifer mit hoher Drehzahl (=schnell(?)) braucht, kann im Gegenzug eine Bohrmaschine mit wenig Drehzahl (=schnell(?)) benötigen um in Stahl zu bohren.

Man unterschätzt leicht, wie vielseitig Elektrowerkzeuge sein können, welche Unterschiede es gibt und vor allem, wieviel Kleinigkeiten wie die Vibration ausmachen können.
Verallgemeinern kann man daher kaum etwas.

mfg
Epi
 
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  • #12
Was das Design angeht, wollte ich noch eine Aussage loswerden, den ich in der Umfrage nirgends unterbringen konnte. Es wurde ja hier mit der Hitachi schon besprochen, ähnliche Beispiele gibt es aber viele. In letzter Zeit ist die Tendenz vorhanden (zumindest bei einigen Herstellern, aber sowohl bei billigen als auch bei teuren), sehr stark "durchgestylte" Werkzeuge auf den Markt zu bringen. Wenn ich z.B. die Hitachi kaufen würde, dann immer nur TROTZ des Designs und ganz bestimmt nicht WEGEN. Mir kann es in der Regel gar nicht schlicht und funktional genug sein. Wenn ein Hersteller jetzt einen 2-Komponenten-Griff entwirft, der gut aussieht und ergonomisch ist, dann darf (nicht muß!) er von mir aus ruhig das weiche Material auch farblich von der harten Gehäuseschale kontrastieren. Von bunten Plastik-Ziereinsätzen, Pseudo-Lüftungsschlitzen oder -Kühlrippen halte ich hingegen gar nichts. Genauso wenig halte ich von Design-Griffen und -Knöpfen, die nur fürs Auge und nicht für die Hand gemacht sind. Kurzum: Spätenstens wenn die Funktionalität unter dem Design leidet, stört es mich massiv. An sonsten empfinde ich es oftmals als überflüssigen Firlefanz, den ich bei der Wahl zwischen zwei gleichwertigen und gleich teuren Werkzeugen im Regal lassen würde.
 
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  • #13
Energia schrieb:
"Je lauter, schneller und technisch raffinierter, desto begehrenswerter sind Werkzeuge für den Mann."

Das klingt ähnlich wie das Hausstaubsauger-Leitmotto, also die wiederholte Steigerung von Aufnahmeleistung (und Lautstärke) als Verkaufsargument.

Ich bevorzuge ebenfalls möglichst leise und effiziente Werkzeuge.
Schnell im Sinne von großen Geschwindigkeitszahlen ist nicht automatisch besser. Die Geschwindigkeit für eine Anwendung ist meistens vorgegeben (Schnittgeschwindigkeiten), Abweichungen nach oben oder unten sind dann nicht erstrebenswert. Und ein regelbares Gerät mit großer Maximalgeschwindigkeit bringt häufig in langsamen Bereich nur einen Bruchteil seiner Leistung.
 
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