Druckluftkupplung für Kupferleitung

Diskutiere Druckluftkupplung für Kupferleitung im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Da ich neu hier bin erst einmal Hallo an alle. :D Ich will mir eine Kupferleitung für meinen Kompressor einbauen, um die Luft in die Garage zu...
Nein, hier geht es darum das du nicht weißt wovon du redest.

Gerade für Ungeübte ist Hanf mit Neo-Fermit die deutlich einfacher zu handhabende Lösung.

Kauft er eine kleine Tube mit etwas Hanf ist er was los ... 5-8€? Und hat mehr als genug für alles was die nächsten Jahre im und um Haus und Hof so anfällt.

Und sollte er wirklich nur jetzt die 1-2 Gewinde verpackt haben müssen, dann kann er jeden Klempner fragen den er findet - das wird der vermutlich eben schnell mal einpacken.

Aber der Spruch "Nonsens" bezog sich auf die fachliche Qualität deiner Aussage davor.

Könnten wir uns drauf einigen das Hanf in einer DL Leitung nichts verloren hat?

Ist nunmal verallgemeinender Blödsinn.


Selbst mit dem Fermit trocknet er aus,

Ja, nee, Murat, schon klar. :mrgreen: Völliger Nonsens. Riechst du schon das Gas aus deiner eingetrockneten Gasleitung? (Falls du mit Gas heizt.)


und es ist ja nicht so dass es keine Alternativen dazu gäbe.

Der Teil stimmt sogar. Nicht unbedingt besser aber ja, das gibt es.


Da muss man den guten alten Hanf nicht zwingend schönreden. :crazy:

Nein, muß man nicht. Er spricht bei den meisten Anwendungen für sich.


Was machst du nochmal beruflich?
 
Du bist mir zu anstrengend lieber Lichtbringer.

Aber nachdem Du sowieso auf beleidigend umgestellt hast stelle ich fest das Du Recht hast.
Für eine einzige Verbindung ist Hanf super und lohnt total, alles andere ist Sch***.

:allesgut:
 
moto4631 schrieb:
Für eine einzige Verbindung ist Hanf super und lohnt total, alles andere ist Sch***.

Eigentlich ging es um diese Aussage von dir:
moto4631 schrieb:
Könnten wir uns drauf einigen das Hanf in einer DL Leitung nichts verloren hat? Selbst mit dem Fermit trocknet er aus
... die die anderen so nicht stehen lassen wollten.
 
Also, ich bin ja wirklich dankbar um jede hilfreiche Antwort.
Aber ich denke dass es für ein Problem auch mehrere gute Lösungen gibt, ohne dass wir diese bewerten müssen, welches die Beste ist.

Argumente gibt´s wohl für beide Seiten, ich denke die meisten "konventionellen" Installateure verwenden aufgrund guter Erfahrungen lieber Hanf (wobei ich Hanf im Wasserinstallationsbereich bisher auch immer als besonders geeignet gelesen habe in Verbindung mit der ständigen Feuchte von Innen), die jüngeren meist wohl eher Teflon o.ä. "moderne" Dichtmittel. :bierchen:

Persönlich hab ich mit beiden Varianten im Heizungs- und Wasserbereich schon gute Erfahrungen gemacht, womit ich auch beides zu Hause hätte. :D
Übrigends habe ich 2 Entnahmestellen, 1 "Quellenanschluss" und 2 Anschlüsse für den Wasserabscheider und alle in 1/2 ", um meine Angaben mal noch zu ergänzen.

Dieses Flüssigdichtmittel hört sich nicht ganz uninteressant an, wobei dies vermutlich auch von allen Varianten bestimmt am stärksten aushärtet und ein späteres öffnen ausgeschlossen ist? :?:
 
Luftikus schrieb:
Dieses Flüssigdichtmittel hört sich nicht ganz uninteressant an, wobei dies vermutlich auch von allen Varianten bestimmt am stärksten aushärtet und ein späteres öffnen ausgeschlossen ist?
Es wird schon fest, so in der Art wie das Zeug für normale Schraubensicherung. Also nicht Steinhart sondern eher sehr zäh. Mit Werkzeug doch noch lösbar.
Kein Vergleich zu hochfester Schraubensicherung, die man nur noch mit der Lötlampe heißmachen kann und dann aufschrauben.

@1/2": Gute Wahl. Kleiner macht kein Sinn.
 
MSG schrieb:
Luftikus schrieb:
Dieses Flüssigdichtmittel hört sich nicht ganz uninteressant an, wobei dies vermutlich auch von allen Varianten bestimmt am stärksten aushärtet und ein späteres öffnen ausgeschlossen ist?
Es wird schon fest, so in der Art wie das Zeug für normale Schraubensicherung. Also nicht Steinhart sondern eher sehr zäh. Mit Werkzeug doch noch lösbar.
Kein Vergleich zu hochfester Schraubensicherung, die man nur noch mit der Lötlampe heißmachen kann und dann aufschrauben.

@1/2": Gute Wahl. Kleiner macht kein Sinn.
Ich glaub da muss ich morgen am FT mal drüber grübeln, wofür ich mich entscheid.. Vielleicht probier ich auch unterschiedliche Methoden aus und schau so, was am längsten dicht hält :lol:
 
Ich wollte kein Hanf mehr haben- Dichtfaden ist wesentlich schneller, sauberer und bei ebenfalls 7-8€ wesentlich länger haltbar als Fermit, was sich gerade bei seltenem Gebrauch separiert und somit unbrauchbar wird.
Mein Tipp also: Loctite 55
 
Entscheid dich für den Dichtfaden. Der trocknet nicht aus (im Gegensatz zur flüssigen Gewindedichtung), ist deutlich schneller zu Verarbeiten als Hanf & Fermit und bei den Dimensionen kein großer Kostenfaktor.
Ebenfalls kannst du ihn auch gut bei Wasserinstallationen verwenden und so eine große Rolle sollte für den Hausbesitzer bis zum Lebensende reichen :)
 
Hab mich jetzt tatsächlich für den Dichtfaden entschieden, ein Bekannter hat mir den auch empfohlen für Wasserlanschlüsse. Ich bericht, ob alles dicht wird. :mrgreen:

Eine Frage hätt ich noch: Gibt es bzgl. dem Ablauf von Kondenswasser eine bestimmte Steigung, in der ich die Leitung montieren sollte? Ich dachte so an 7 %, sieht zwar entsprechend windschief aus, aber da wär ich mir sicher, dass das Kondenswasser zum Abscheider ablaufen kann. Oder ist das übertrieben? :crazy:
 
Wieso zum Abscheider laufen.............
Der Abscheider gehört an den Kesselausgang und die Luftleitung hat dann zum Endpunkt leichtes Gefälle. Dort gehört dann ein Ablasshahn hin um das restliche Kondenswasser ablassen zu können.
 
Luftikus schrieb:
Gibt es bzgl. dem Ablauf von Kondenswasser eine bestimmte Steigung, in der ich die Leitung montieren sollte? Ich dachte so an 7 %, sieht zwar entsprechend windschief aus, aber da wär ich mir sicher, dass das Kondenswasser zum Abscheider ablaufen kann. Oder ist das übertrieben?
Ich als Programmierer fände das ziemlich übertrieben. 1-2% sollten reichen.

Schau mal hier auf Seite 5. Da gehts zwar um Kunstuffrohrsysteme, aber die Probleme mit dem Kondensat sind ja die gleichen. Anstatt des Sammlers 6 am Ende der Leitung tut es auch ein Stück Rohr nach unten, mit einem Kugelhahn am Ende. Dann kann sich im senkrechten Rohr das Kondensat sammeln und du kannst es da von Zeit zu Zeit ablassen.

PS: Hier auf Seite 13 sind 1,5 -2 % Gefälle genannt, da lag ich ja mit meinem Bauchgefühl gar nicht so falsch :)
 
Ich hatte nen Abscheider für den tiefsten Punkt eingeplant. Wenn da natürlich ein Kugelhahn auch tut, kann ich mir den wohl sparen. 2% klingen natürlich viel besser. Da ich keine Ahnung hab um wieviel Kondenswasser es sich handelt, wo in den Leitungen entsteht, wollte ich nur auf Nummer sicher gehen, dass auch "einzelne Tropfen" ablaufen können.. Wie gesagt, gut möglich, dass ich da etwas übertrieben hab, daher frag ich ja vorsichtshalber nach :wink:

@msg Vielen Dank für die Dokumentation.
 
Luftikus schrieb:
...wollte ich nur auf Nummer sicher gehen, dass auch "einzelne Tropfen" ablaufen können..
Die einzelnen Tropfen müssen ja nicht wirklich ablaufen, die können ja in der Leitung bleiben. Deswegen gehen die einzelnen Leitungen zu den Entnahmestellen ja erst etwas nach oben und dann erst senkrecht nach unten.
Luftikus schrieb:
@msg Vielen Dank für die Dokumentation.
Keine Ursache, wenigstens hab ich sie wiedergefunden - ich bin da vor Jahren schon mal drübergestolpert und hab sie dann nicht mehr gefunden .... möchte aber auch in meiner Garage im nächsten Frühjahr eine DL-Leitung verlegen.
 
Thema: Druckluftkupplung für Kupferleitung

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