Moin!
Ich habe den Adapter jetzt extra für Dich aufgeschraubt und direkt gedacht "fuck, hättste das mal nicht gemacht"...
Die Schwachstelle ist nämlich - wie so oft - die "weibliche" Seite der Verschraubung, also diese Plastik-"Stehbolzen", die natürlich wie immer viel zu dünn ausgeführt sind; in dem einen ist eine Schraube beim wieder Zusammenschrauben fast durchgedreht. Ich habe dann (keine Fotos gemacht) auf die längsten Stehbolzen je zwei M5-Muttern als Verstärkung aufgedreht, auf die anderen vier habe ich Klebe-Schrumpfschlauch gezogen in der Hoffnung, daß das hilft.
Interessanterweise wissen die Chinesen ganz genau um ihren Kack, die haben nämlich statt der üblichen "Blech"-Schrauben, die das Plastik schon beim ersten Mal viel zu sehr spreizen, Schrauben mit metrischem Gewinde eingeschraubt (was prinzipiell eine gute Idee ist und in Plaste viel besser hält).
Zum Adapter:
Er sieht genauso aus, wie maddox schon auf Seite 2 im thread gezeigt hat. Ein Widerstand (wenn ich meinen eigenen Fotos traue, sollte das 10k-Ohm sein; braun-schwarz-orange--gold), zwei kurze Leitungen zu + und -. Könnte 2,5² sein, recht steif. Sollte halten, wenn man nicht gerade Dauerlauf damit macht. Die Platine bekommt man nicht einfach abgezogen, die ist aufgesteckt/klebt. Da ist aber ziemlich sicher kein weiteres Hühnerfutter drauf, nur der Widerstand.
Die Leitungen gegen was Stärkeres austauschen werde ich vorerst nicht tun: Die Kontaktzungen sitzen direkt in das Plastik eingesteckt, wenn man da beim Löten auch nur eine Sekunde zu lange dran ist, sprich etwas zu stark erhitzt, dann ist so eine Zunge nicht mehr fest und der Adapter Schrott. Scheiß Thermoplast.
Fazit:
Funktioniert, aber mehr als die 16$ ist das auch keinesfalls wert.