Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
Manche Zellenhersteller bauen in ihren Zellen Überdrucksicherungen ein die die Zelle bei Defekt irreversibel von der Außenwelt trennen. Hab ich bislang aber nur bei älteten Panasonic Laptopzellen so erlebt. Da Habs dann auch ganz seltsame Messergebnisse weil noch eine hochohmige Verbindung da war.
Der ranzige Hiltiakku hatte auch dubiose Messergebnisse. Zum einen wegen gebrochener bzw gelöster Zellenverbinder, und damit einhergehend Elektrolyt an der Zellenkontakten.

Wenn Zellen ganz runter waren schmeiß die bitte weg. Wenn Du meinst diese unbedingt laden zu müssen lade diese nur bei geöffnetem Akkupack und behalte ständig deren Temperatur im Auge!

PS
 
Nee, sortiere die schon aus. Mich hatten nur die hohe Spannungsangabe gewundert.

Doch wenn ich so weitermache, brauch ich bald ein weiteres oder größeres Modellbau-Ladegerät. :mrgreen:
 
So, heute hab ich den Ryobi-Makita 18V Adapter eeendlich zusammen gebaut. :oops:
Hab dies nun einfach auch mit der Klemmfunktion gelößt.


Nun, hab also den weißen "Kontakt-Rüssel" von einem original Ryobi-Akku entnommen.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v1_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

Diesen an das Innenleben der Makita Akkutaschenlampe gelötet (Kontaktplatte, Schalter, LED's).
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v2_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

So schaut das ganze dann im Gehäuse verbaut aus.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v3_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

Einen kleinen Ausschnitt für die Kabel und die Ryobi-Oberschale kann montiert werden.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v3-1_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

Und fertig ist der Adapter. :D
Seitlich hab ich für die Klemmfunktion in der Maschine/Gerät auf jeder Seite einen Filzstreifen geklebt (siehe roter Pfeil) > hält Bombenfest.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v4-1_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

Funktionieren tut auch alles.
Und am besten ist noch, dass ich am Akku-Kompressor nun sogar noch eine schaltbare LED-Lampe habe. Weiter zeigt die mir ja zur Not sogar an, wenn der Akku tatsächlich leer ist.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v5_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v6_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg
 
MrDitschy schrieb:
Und am besten ist noch, dass ich am Akku-Kompressor nun sogar noch eine schaltbare LED-Lampe habe. Weiter zeigt die mir ja zur Not sogar an, wenn der Akku tatsächlich leer ist.
Dies auch wohl sehr von nöten ist, denn hab mal kurzerhand einen Test mit einem regelbaren Netzteil gemacht.

  • Die Makita Akku-Lampe schaltet dabei ab 13V ab.

    Der Ryobi Akku-Kompressor schaltet hingegen nicht ab, lässt sich komplett runter regeln (also bis 0V).

So besitzt der Makita 18V Li-Akku, definitiv keine Abschaltung, hingegen der Ryobi 18V Li-Akku sehrwohl eine Abschaltung besitzen muss.
Nun , evtl. erkennt ja jemand dessen Elektronik dazu?
Hier geht es nochmals zu den Bildern der Ryobi-Akkuektronik (wenn nötig, mach ich gerne noch genauere Detailbilder ... Teilt mir nur ggf. den Bild-Auschnitt mit):
http://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?p=344912#p344912



Hab auch etwas weitere Info zum balancen gelesen:
  • Demnach regelt wohl ein Balancer nur die Ladeabschaltspannung der einzelnen Zellen, also nur in der Endphase der Akkuladung, regelt dieser die einzelnen Zellen erst ab erreichen der Endladespannung durch laden oder entladen gleich.
    Nur ein Balancer-Equalizer steuert und misst schon von Beginn der Akkuladung die einzelnen Zellen und regelt diese über den gesamten Ladevorgang ebenfalls durch zusätzliches laden oder entladen gleich.
 
Ich hab mir den Ryobi Winkelschleifer im Baumarkt angeschaut (und danach bestellt), der hat auch keinen Kontakt für den Temperaturfühler. Also wird bei Ryobi Akkus vermutlich im Akku abgeschalten. Evtl. wegen der Abwärts- und Aufwärtskompatibilität zu Nixx Akkus.
 
Ja, der 3te, 4te und 5te Kontakt ist nur am Ryobi-Ladegerät vorhanden.



m_karl schrieb:
Ich hab mir den Ryobi Winkelschleifer im Baumarkt angeschaut (und danach bestellt) ....
Hast du nicht Dewalt, also das Dewalt 18V System?
Warum dann Ryobi?

Oder welches Akkusystem hast du?
 
Jap ich hab eigentlich DeWalt. Aber den Akkuwinkelschleifer von DeWalt find ich sehr unpraktisch zu halten, der ist wie ein "kleiner Zweihandwinkelschleifer". Der FlexVolt ist zwar genial (ich durfte ihn schon mal kurz antesten) aber halt eher schon ein richtiger Zweihandwinkelschleifer, den man mit Griff nutzen möchte. Ausserdem für nen Studenten auch finanziell ein bisschen steil.
Ich hätte eigentlich viel lieber einen wie Metabo, Makita und Bosch blau, den man weiter oben und am Korpus hält (alternativ mit dem Griff) und auch mal mit einer Hand bedienen kann. Ich werde hauptsächlich was zu trennen haben, nicht zu schleifen.
Der Ryobi ist zwar auch so auf Zweihandbedienung aber wenn man die Einschaltsperre "deaktiviert" kann man ihn vielleicht auch mal mit einer Hand nutzen, so wie sich das im Baumarkt erfühlt hat. Und bei 60€ sind die Ansprüche dann auf einmal nicht mehr so deutlich kommt mir vor :D

Was die Akkus angeht, ich habe keine Ryobi Akkus, sondern nur DeWalt, aber hey wie deine Bastelei (Daumen rauf übrigens) zeigt ist das kein Grund ihn nicht zu kaufen :D
Die Anforderung, dass die Farbe passen muss hab ich irgentwie generell nicht. Hab von Bosch bis Skil alle möglichen Marken.
 
Hi
In dem Bild sieht man doch schön die zwei Transistoren die für die Abschaltung am Batterieminus zuständig sind.
Das wird wohl die selbe Schaltung wie sie in Laptopakkus üblich ist eingesetzt.

PS
 
Ahh ok, danke.
Wenn man weiß, was was ist, ist es sicher nicht schwer .... :oops:


m_karl schrieb:
Jap ich hab eigentlich DeWalt. Aber den Akkuwinkelschleifer von DeWalt find ich sehr unpraktisch zu halten, der ist wie ein "kleiner Zweihandwinkelschleifer". Der FlexVolt ist zwar genial (ich durfte ihn schon mal kurz antesten) aber halt eher schon ein richtiger Zweihandwinkelschleifer, den man mit Griff nutzen möchte. Ausserdem für nen Studenten auch finanziell ein bisschen steil.
Ich hätte eigentlich viel lieber einen wie Metabo, Makita und Bosch blau, den man weiter oben und am Korpus hält (alternativ mit dem Griff) und auch mal mit einer Hand bedienen kann. Ich werde hauptsächlich was zu trennen haben, nicht zu schleifen.
Der Ryobi ist zwar auch so auf Zweihandbedienung aber wenn man die Einschaltsperre "deaktiviert" kann man ihn vielleicht auch mal mit einer Hand nutzen, so wie sich das im Baumarkt erfühlt hat. Und bei 60€ sind die Ansprüche dann auf einmal nicht mehr so deutlich kommt mir vor :D
Das stimmt, finde den Dewalt wie auch Ryobi WS von der Handhabung auch recht unpraktisch. Dies ist wie du sagst, daher ist mir ein WS in einer Hand ebenso viel lieber (wenn auch viele den Einhand-Bügel missachten, ich finde ihn klasse und arbeite sooo gerne damit :wink:).


Was die Akkus angeht, ich habe keine Ryobi Akkus, sondern nur DeWalt, aber hey wie deine Bastelei (Daumen rauf übrigens) zeigt ist das kein Grund ihn nicht zu kaufen :D
Die Anforderung, dass die Farbe passen muss hab ich irgentwie generell nicht. Hab von Bosch bis Skil alle möglichen Marken.
Ja danke.
Hätte mich damals evtl. auch fast für das Ryobi Akku-System entschieden, da die fast wie Makita ein großes Sortiment haben.
Doch der Preissprung zu Makita war bei den gängisten Maschinen nicht sooo groß, zudem hat Makita halt noch mehr Auswahl in 18V. Ersatzakkus sind bei Ryobi auch teurer (womöglich nun auch wegen dem ganzen Zeugs was da drin steckt), weiter ist natürlich dessen Farbe nicht gerade mein Geschmack > aber man gewöhnt sich wie immer, an alles. :mrgreen:

Ja, gar nicht einfach bei den vielen Akku-Maschinen Hersteller das richtige System zu finden, doch dank Adapter ist dies nun ja kein Problem mehr :wink: ... aber hätte man es vorher gewußt, wäre das Ryobi-System mit seinen "abschaltbaren" Akkus als Grundsystem wohl besser gewesen. :|
 
... aber hätte man es vorher gewußt, wäre das Ryobi-System mit seinen "abschaltbaren" Akkus als Grundsystem wohl besser gewesen.

Das macht, meiner Meinung nach nur bei Maschinen/Geräten mit geringer Leistungsaufnahme Sinn! Gut, es gibt heutzutage Mosfettransistoren mit 1mOhm Durchlasswiderstand. Da ist dann aber noch keine Leiterbahn und keine Lötstelle mit dabei. In Bedrahteter Version sind dann immer auch die Ströme auf etwa 75A begrenzt was für einen Schrauber oder den Minikompressor sicherlich ausreichend ist. Bei mehr übernimmt schon mal der Anschlußdraht Sicherungsfunktion.
Hier sind gleich zwei dieser Transistoren in Serie geschaltet. Diese haben wie geschrieben mindestens 1 oder gar 2mOhm Widerstand. Mit den Leiterbahnen und den Durchkontaktierungen kommen so in Summe schnell mal 5 - 10mOhm zusammen. Rechnen wir mal mit 5mOhm fallen daran bei nur 20A etwa 0,1V ab die mit den 20A wiederum 2W Verlustwärme bedeuten die in dem geschlossenen Gehäuse irgendwo hin müssen. Bei einem 2-reihigen Akku mit entsprechender Maschine kommen auch mal schnell 50A zustande womit wir bei 0,25V bzw. der 6,25-fachen Verlustleistung, also 12,5W sind! :shock:
Das ist in dem Gehäuse nicht mehr sinnvoll handhabbar und der Grund weshalb die meisten anderen Hersteller mittlerweile nur noch auf dicke Kupferverbindungen setzen und das Abschaltkriterium auf unterschiedliche Weise der Maschine mitteilen.

PS
 
Ja ich mach mir da jetzt nicht recht Gedanken wegen der Abschaltung. Unterspannung ergibt sich eh wenn die Leistung zu gering wird. Übertemperatur wird beim 4.0 nicht so das Thema sein und der einreihige Eigenbaupack (sofern der was wird :D) ist eh nichts am Winkelschleifer.

Die Wahl der Akkuplattform ist schon so ne Sache, das stimmt. Profiwerkzeug wollt ich eigentlich schon, aber auch nicht viel dafür zahlen. Deshalb bin ich bei DeWalt eingestiegen weil ich ein gutes Angebot für Schrauber und Akkus hatte. Die Größe des Akkuprogramms hat mich dabei eigentlich nicht wirklich beeinflusst, ich hab mir bei der Idee bei 18V einzusteigen hauptsächlich Akkuschrauber, kleiner Kombihammer und Winkelschleifer in den Kopf gesetzt. Mal schaun ob der Ryobi ordentlich funktioniert :)
 
Bei nur 3 Akkumaschinen findet man eigentlich schnell etwas :wink: .... da schaute es bei mir schon anders aus, mittlerweile tummeln sich schon über zwei Dutzend Makita Akkumaschinen bei mir rum. :crazy:



powersupply schrieb:
Das macht, meiner Meinung nach nur bei Maschinen/Geräten mit geringer Leistungsaufnahme Sinn!
Ok .... werde dann mal die Ryobi-Akkuelektronik testen, evtl. kann ich die dann auch in den Ryobi-Makita Adapter wurschteln.
Doch am besten wäre natürlich nur die Abschaltung, wäre dies möglich?

Hmm, hätte wohl irgendetwas mit Elektronik lernen sollen! :lichtauf:
 
Ok .... werde dann mal die Ryobi-Akkuelektronik testen, evtl. kann ich die dann auch in den Ryobi-Makita Adapter wurschteln.
Doch am besten wäre natürlich nur die Abschaltung, wäre dies möglich?
Hast Du 5 gleiche Widerstände da? So ab ca 10000Ohm(10k) aufwärts?
Farbcode: braun schwarz schwarz rot braun, oder braun schwarz orange gold.
Diese müssten dann anstelle der Zellen an die Elektronik und die Einspeisung dann jeweils am absoluten Plus bzw Minus erfolgen.
Wenn die Elektronik dann keinen Selbstzerstörungsautomatismus besitzt sollten die Transistoren aktiv werden. Evtl auch erst nach einem Ladeversuch.

Du solltest dann aber nicht mehr vergessen den speisenden Akku vom Adapter zu trennen da nun ein ständiger Strom von ca 0,4 - 0,3mA fließt. Keine Angst, ein 2000mAh Akku ist vollgeladen erst nach einem halben bis dreiviertel Jahr leer. Wird aber auf jeden Fall sicher bis Null entladenwerden! :?
Bei hochohmigeren Widerständen dauerts entsprechend länger. Dann besteht aber mitunter die Gefahr, dass der Innenwiderstand des Messchips das Ergebnis zu sehr verfälscht. Gefühlsmäßig sollten aber 100kOhm auch noch gut funktionieren.

PS
 
powersupply schrieb:
Ok .... werde dann mal die Ryobi-Akkuelektronik testen, evtl. kann ich die dann auch in den Ryobi-Makita Adapter wurschteln.
Doch am besten wäre natürlich nur die Abschaltung, wäre dies möglich?
Hast Du 5 gleiche Widerstände da? So ab ca 10000Ohm(10k) aufwärts?
Farbcode: braun schwarz schwarz rot braun, oder braun schwarz orange gold.
Ich hab welche, aber wo :oops: ... muss erst suchen.


Doch hab mir überlegt, eigentlich könnte ich doch die Elektronik von der 18V Taschenlampe BMR186/DMR186 in jeden Akku-Adapter bauen.
Hab ich ja eh übrig und so groß ist die nicht. Siehe Bilder von mh > Link, genauer das linke Bild. Von der Rückjseite mach ich noch ein Bild, muss dazu erst eine Lampe zerlegen).

Nur sind da "6" LED's drauf ... was müsste ich anstatt jeder LED reinlöten, oder kann ich die einfach entlöten und überbrücken (müsste aber glaub irgendein Verbraucher wieder rein ... oder nur schwarz lackieren :mrgreen: )?
Ideal wäre, wenn ich da je nach Adapter wahlweise ein/zwei/drei LED's drauf lassen und entsprechend verlängern könnte, um diese dann am Adapter irgendwo nach Außen zu führen/verbauen.

So hätte ich sogar an jedem Adapter ein Licht und sichtbare Abschaltkontrolle. :)
 
MrDitschy schrieb:
Doch hab mir überlegt, eigentlich könnte ich doch die Elektronik von der 18V Taschenlampe BMR186/DMR186 in jeden Akku-Adapter bauen.
Hab ich ja eh übrig und so groß ist die nicht. Siehe Bilder von mh > Link, genauer das linke Bild. Von der Rückjseite mach ich noch ein Bild, muss dazu erst eine Lampe zerlegen).
Wenn der Platz langt, warum nicht.

Nur sind da "6" LED's drauf ... was müsste ich anstatt jeder LED reinlöten, oder kann ich die einfach entlöten und überbrücken (müsste aber glaub irgendein Verbraucher wieder rein ... oder nur schwarz lackieren :mrgreen: )?
Wenn Du anstelle der entfernten LEDs Brücken einsetzt kannst Du die verbleibenden auch grün anmalen und in Bälde den Hasen geben. :rotfl:
Ideal wäre, wenn ich da je nach Adapter wahlweise ein/zwei/drei LED's drauf lassen und entsprechend verlängern könnte, um diese dann am Adapter irgendwo nach Außen zu führen/verbauen.
Als geringfügig sichtbare Funktionskontrolle benötigen die mit vielleicht 1mA immer noch deutlich mehr Strom als die reine Widerstandsvariante mit 10kΩ.
Ansonst würde ich als Beleuchtungsvariante pro entnommener LED etwa 390 - 430Ω einsetzen. Dann sollten durch die LEDs etwa 10mA fließen.

Eruiere mal welcher Widerstand derzeit als Vorwiderstand für die 6 LEDs dient. Dann können wir die zusätzlichen Widerstände ggf darauf anpassen.

PS
 
Ok, ich schau nach den Widerständen .... geht aber wenn erst Morgen, heut ist der Terminplan leeeeeeider anderweitig vergeben.
:wife:

Gruß
 
So, die Zutaten für eine 18650 Akku Ladeschale sind mal angekommen (di Bulgin fand ich leider nicht) .... bin aber gerade am überlegen, ob ich die nicht irgendwie so aufbaue, dass ich in Serie und Paralell 5 Akkuzellen laden kann?!
W_18650 Akku Ladeschale_v1_10.01.2017_©mr.ditschy.jpg



MrDitschy schrieb:
So, heute hab ich den Ryobi-Makita 18V Adapter eeendlich zusammen gebaut. :oops:
Hab dies nun einfach auch mit der Klemmfunktion gelößt.
Heute Abend kam mir die glorreiche Idee, dass man doch einfach mal einen Federstahl von einem alten Makita-Akku in die Mitte reinlegen könnte und drückt von unten mit Gewalt die Ryobi Akku-Drucktaste rein.
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v7_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v8_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v9_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg

Und schon hat man wie am Original, eine gut funktionierende Akku-Verreigelung ... und dies hält einfach so von ganz alleine! :crazy:
W_Ryobi - Makita 18V Adapter_v10_06.01.2017_©mr.ditschy.jpg
 
powersupply schrieb:
Eruiere mal welcher Widerstand derzeit als Vorwiderstand für die 6 LEDs dient. Dann können wir die zusätzlichen Widerstände ggf darauf anpassen.
Was ich nun herauslesen konnte, ist dass auf der Platine der Makita LED-Handlampe BML186 "zwei" paralelle 3er Reihen für die 6 LEDs verbaut sind, also pro 3 LEDs ist ein Widerstand verbaut:
  • Bei der 18V BML186 Platine ist somit pro 3er LED-Reihe ein 470 Ohm Vorwiderstand vorgeschalten (Farbcode gelb-violett-braun-gold)
  • Als Vergleich ist bei der 14,4V Platine pro 3er LED-Reihe ein 270 Ohm Vorwiderstand vorgeschalten (Farbcode rot-violett-braun-gold).


Für mich würde die 18V Variante (470 Ohm bei 3 LED's) in Frage kommen. So könnte ich ja die erste LED-Reihe mit 3 Stück einfach abzwicken/auslöten und ins leere laufen lassen, oder?
Weiter löte ich dann bei der zweiten LED-Reihe, pro entfernte LED einen Widerstand mit ca. 150-160 Ohm rein, richtig?

Zur Verwendung hab ich momentan folgende Widerstände da (andere müsste ich erst kaufen):
  • 4Stk. mit 75 Ohm (Farbcode: violett-grün-schwarz-gold)
  • 11Stk. mit 120 Ohm (Farbcode: braun-rot-braun-gold)
Könnte ich den 120er Widerstand verwenden, oder müssen dessen Werte zu 100% stimmen?
 
Es ist nicht ganz genau, aber 470 Ohm kannst du nicht durch 120 ersetzen. Da würde ein viel zu hoher Strom für die LEDs sein. Du könntest 4 von den Widerständen in Serie schalten, dann hast du 480 Ohm :D
 
Danke, aber der verbaute 470 Ohm Widerstand sollte eigentlich nicht ersetzt werden, der bleibt drin. Wollte eher durch jede entfernte LED einen zusätzlichen 120 Ohm (besser 150/160 Ohm) Widerstand reinlöten > Oder ist dies nun nicht richtig/nötig?

So kämen dann bei 3x 120 Ohm, zusätzlich 360 Ohm zu dem genannten 470 Ohm Widerstand hinzu (kann aber auch den passenden Widerstand kaufen).

Mir geht es aber momentan erstmals um die Umsetzung. Hab hier eine Beispiel-Skizze zur besseren Verdeutlichung gemnacht, da soll z.B. aus ursprünglichen 6 LEDs dann nur noch eine LED verbleiben (kann man ja variieren wie man will, 3 LEDs verbleiben oder 2 LEDs verbleiben usw.).
Doch könnte ich Skizze 2 oder 3 verwirklichen?
  • Skizze 1= Original > 2 Reihen je 3 LEDs
  • Skizze 2= 5 LEDs entfernt und 2 Widerstände verlötet
    Da wäre nun die Frage, ob ich die oberen 3 LEDs nur abzwicken kann, oder muss ich diese wiederum verdrahten? Oder muß ich gar wie in Skizze 3 vorghehen?
  • Skizze 3= 5 LEDs entfernt und 5 Widerstände verlötet
Platine BML186_Widerstand LED_v2.jpg

Ein schärferes Bild von der Platine könnte ich wenn erst heut Abend hochladen?!
 
Thema: Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

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