flat12 schrieb:
Der Schrauber wird dadurch einfach kompakter.
Das mag sein, aber mal ehrlich: an welcher Stelle braucht man dieses Mehr an Kompaktheit wirklich?
Beim Arbeiten habe ich das noch nicht vermißt, der Akku war bisher eigentlich nie wirklich im Weg. Und da, wo er hätte im Weg sein können, habe ich sowieso lieber mit nem Schraubendreher (oder nem Ixo) gearbeitet, weil das feinfühliger ist.
Also bleibt für mich nur noch der Transport; da ich Akkuschrauber aber seltenst in der Hosentasche trage, ist mir das auch da egal.
Wohlgemerkt - ich rede hier von 10,8V! Bei 18V-Akkupacks sieht das schon wieder anders aus, die sind erheblich sperriger, aber z.B. die 10,8V-Packs von meinem DeWalt DCD710 sind so niedlich kompakt, die haben bisher noch nirgendwo auch nur ansatzweise gestört. Und das sind auch Schiebeakkus.
Hinzu kommt, daß Akkupacks im Griff denselben einfach klobig machen. Bei Bosch (zwei Zellen vorne, eine hinten) ist das noch ok, aber Packs mit umgekehrter Packform (=zwei Zellen hinten, eine vorne) liegen mir schon unangenehm in der Hand - sie fühlen sich einfach zu dick an. Deshalb gefällt mir diese Bauform auch bei Metabo überhaupt nicht, denn die haben die für mich unangenehme Bauweise.
