"Schwarzbau" Motorsäge was taugt die?

Diskutiere "Schwarzbau" Motorsäge was taugt die? im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Ist mein Favoriet unter den billigen Waldmopeds! Was haltet Ihr davon? Angeblich von der Qualität her mit Husqvarna vergleichbar...
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  • #3
BoschScintilla09 schrieb:
Sogar das Plastik scheint hochwertig zu sein...
Hallo? Hast du mal die Bilder auf einem gescheiten Monitor angesehen? Speziell die letzten 3? Grate wohin das Auge reicht, die Schrauben schon rostig, der Auspuff vermackt, Aufkleber sind schon am Abfallen....

Nimm 80-90€ mehr in die Hand und kaufe etwas von einem Markenhersteller (Dolmar, Husqvarna, Stihl,... (in alphabetischer Reihenfolge)). Aber das Thema hatten wir hier ja schon öfters. Insbesondere die Ersatzteilversorgung wäre mir am wichtigsten. Für meine > 20J alte 026er Stihl bekomme ich alles im Nachbarort. Sofort und Günstig. Und wenn der Händler doch etwas nicht da hat, wirds an einem Ausstellungsstück abgeschraubt ...
 
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  • #4
Der marken name ist gut :D.
Ob der Chinese am Übersetzungscomputer wußte was er macht lol.
 
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  • #5
BoschScintilla09 schrieb:
Angeblich von der Qualität her mit Husqvarna vergleichbar?

Der ist echt gut. Kompliment :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Die gibt es ja auch in Stihl-Farbgebung aus China - dann auch mit qualitativ mit Stihl vergleichbar.
 
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  • #6
Natürlich kann man die Qualitäten vergleichen aber was für ein Ergebins rauskommt wird ja verschwiegen.
 
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  • #7
Wer es so nötig hat sein Produkt als "Sehr gute Benzin Kettensäge Motorsäge" anzupreisen der kann natürlich nur ein Gutmensch sein.
Sieht auf jeden Fall schon mal aus wie ne plagierte Husky Säge.

Was gibts dazu zu sagen?

Was unterscheidet sone Chinasäge vom Original?

-Preis
-Vibrationsarmut des Originals wird nicht errreicht (Weißfingerkrankheit!?)
-Spritverbrauch ist in der Regel höher
-Ob die Leistung erreicht wird ist fraglich
-Das Gewicht, die Sägen sind meist schlechter ausbalanciert und schwerer bzw. das Leistungsgewicht ist nicht auf gleichem Niveau
-Die Materialwahl(Stahl ist nicht gleich Stahl und Alu ist kein Megnesiumdruckguss)
-Die Lebensdauer
-Die gesamte Funktionalität ist nicht auf dem Niveau wie beim Original
-Die Zuverlässigkeit ist nicht gleich der einer guten Säge
-schwankende Qualität

Wer nur mit so einer Kopie arbeitet wird vielleicht nicht mal merken was ihm da fehlt.
Wer dann jedoch ne Profisäge in der Hand hält wird sicherlich den einen oder anderen Unterschied feststellen können.

Wer sich sowas kauft um damit seinen Weichnachtsbäumchen nach den Feiertagen zu zerlegen ist damit wahrscheinlich gut beraten.

Wer jedoch ansatzweise Arbeit verrichten will legt die Kohle wahrscheinlich besser an, wenn man sich für den Fall der Fälle ne richtige Säge mietet. Die verstaubt danach auch nicht im Keller und stinkt und ölt nicht die Bude voll.
Es ist einfach auch ökologisch unverantwortbar die Recourcen die aufgewendet wurden um den Krempel zu produzieren und hier her zu verschiffen hätten auch sinnvoller aufgewendet werden können.
 
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  • #8
RobMX246 schrieb:
Wer nur mit so einer Kopie arbeitet wird vielleicht nicht mal merken was ihm da fehlt.
Wer dann jedoch ne Profisäge in der Hand hält wird sicherlich den einen oder anderen Unterschied feststellen können.

Es geht ja noch viel weiter. Wer null Plan von derlei Moppeds hat glaubt auch noch, daß die Krücke tatsächlich 4 PS hat. Und dann schaut er mal im Netz nach, was 4 PS von Stihl oder Dolmar so kosten und fällt vom Hocker.

Darauf, daß ne Stihl oder Dolmar dann wirklich 4 PS haben und sein Schrottding nur 2, kommt er ja nicht. So bestellt er den Rappel und freut sich, wenn der Postbote klingelt. Dem Ebay-Verkäufer sollte man was an die Löffel hauen, für mich sind solche Angaben Betrug.

Aber so fuchtelt der Hobbyholzfäller locker flockig mit dem Chinamopped rum und freut sich, was er für´n Schnäppchen gemacht hat. Würd´s den Schrott hier nicht geben wär er vielleicht doch zum Baumarkt getrampel und hätte sich zumindest ne McCulloch oder ne PS34 geholt. Die würden dann auch länger als ne halbe Saison halten und nicht sofort im Müll landen.

PV-Module aus China werden da mit Strafzöllen belegt, um ne Industrie in Europa zu retten, die es schon lange nicht mehr gibt - aber gemeingefährliche Werkzeuge lässt man gerne rein und sieht zu, wie der Markt für die vernünftigen Hersteller immer kleiner wird.

Arme, arme Welt kann ich da nur sagen...
 
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  • #9
Von mir aus sollen alle machen wie sie lustig sind, wenn die ihre Arbeit unterbrechen müssen um an der Supersäge irgendwelche Reparaturen oder Feinjustierungen :kp: durchzuführen ist meine Arbeit bereits im Sack und ich mach mir warme Füße am heimischen Herd.
:saegen:

Wird mir jedenfalls oft genug in der Praxis bestätigt dass es mittel bis langfristig wenig Sinn macht dort zu sparen wo es ans eingemachte geht.
Fängt bei einer Axt oder Spaltaxt an und hört bei der Kettensäge auf. Wer sich gern die Arbeit schwer macht soll sich gern an seinen Kröten wärmen und sich an suboptimaler Technik ergözen.
Auf die Nutzungsdauer gerechnet ist ne Profisäge immer noch ein Schnäppchen.

Die Zeit um mich über son billig Mopped zu ärgern bin ich nicht bereit dafür aufzuwenden.
In der Zeit kann ich auch noch was anderes Produktives tun oder meine Freizeit erweitern.
Ich erfreue mich lieber an der Funktionalität von ordentlichem Arbeitsmaterial.

Im Grunde gibt es da kein Falsch und kein Richtig beide Wege führen irgendwie zum Ziel.
Ich bin bisher einigermaßen komfortabel mit meiner Theorie unterwegs gewesen und hab selten draufgezahlt.

Kommt halt immer drauf an wie weit man vorausplant und was man machen will.
Wenn Profis solche Werkzeuge kaufen und damit gewinnträchtig arbeiten dann bin ich bereit mich auf sowas einzulassen aber solange die Praxis dagegen spricht halte ich solche Technik für indiskutabel.


Einfaches Beispiel was ich auch im Selbstversuch durch hab kannte bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch bloß günstige Äxte.
Hab dann irgendwann mal ne Axt mit schwarz-orangenen Stiel in Finger bekommen und siehe da, es war ein Aha-Erlebnis und eine neue Erfahrung mit der Leichtigkeit des Seins.
Warum sollte man sich die Arbeit schwer machen wenn es auch soviel leichter geht.
 
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  • #10
Also ich kenn die Marke ehrlich gesagt überhaupt nicht. China? Klingeln so ein zwei Alarmglocken bei mir. Sicher können die Chinesen - wenn sie denn mal wollen - Qualität, aber für den Preis? Und dann angeblich gelichwertig wie Husqvarna, die wohl weltweit einen Topnamen hat?! Mmh, na kauf mal und verrate uns dann hier Deine Erfahrungen mit der Schwarzbau. Na ja, der Name ist wirklich gut :)
 
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  • #11
Hallo,
ich tippsel gerade an einem Rechenknecht aus China, da gibt's auch gute. China=Schrott darf man nicht generell sagen. Manchmal bekommt man auch Murx, obwohl sich die Made in Germany fett gefressen hat. Qualität kostet Geld, egal was auf dem "Made in ..."-Bepper steht, aber nicht immer ist teuer=gut.

Die "Rentnerstihl" 026 steht im Regal und hat für dieses Jahr ihre paar Meter Polter schon transporttauglich zerlegt. Schon seit Kindestagen wurde mir Respekt vor Sägen beigebracht, und Unfälle im Bekanntenkreis in letzter Zeit zeigen dass man nicht leichtsinnig oder unachtsam sein sollte. Arbeitsweise, Ausrüstung und eben auch die Säge sollten sicher sein, und genau das zweifle ich bei Billigmaschinen an. Vor einigen Jahren gabs mal eine Rückrufaktion einer nicht mehr am Markt befindlichen Baumarktkette für eine billig-Benzin-Kettensäge, weil der Gasschalter verklemmen konnte -> Kette läuft mit Vollgas auch beim abstellen / loslassen weiter. Das selbe Modell wurde auch von einem bekannten Lebensmitteldiscounter (süd) wieder zurück gerufen. Eine andere noch existierende Baumarktkette hat das selbe Modell damals nicht zurückgerufen, da sich die Kette durch die Bremse abstellen liesse und somit kein Sicherheitsmangel vorläge.

Auch wenn die Säge nur wenige Stunden im Jahr läuft, habe ich keine Lust, vermeintlich gesparte 200,- durch Körperteile auszugleichen ...


Edit: Hoppla, ein untoter Thread aus dem letzten Jahr neu aufgeweckt, nicht aufgepasst ...
 
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  • #12
fassaufstelzen schrieb:
Edit: Hoppla, ein untoter Thread aus dem letzten Jahr neu aufgeweckt, nicht aufgepasst ...
Wenn es um Sicherheitsthemen geht, macht das nix :)

Ich habe übrigens auch eine geerbte 026er Stihl. Vorteil: Ersatzteile sind i.d.R. beim Händler lagernd.
 
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  • #13
Mal zum Thema Qualität und dem berühmten „Made in Germany“. SO viel ich weiss, heisst das ja nur, dass das Produkt hier zusammengebaut wurde. Die Einzelteile aber können aus Timbuktu stammen, müssen also gar nicht aus deutscher Produktion sein. Und wenn man sich vom Fernseher ober Kamera bis zum Fön anschaut, wo kommts her: Made in China oder Made in Taiwan...
 
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  • #14
dermahler schrieb:
Mal zum Thema Qualität und dem berühmten „Made in Germany“. SO viel ich weiss, heisst das ja nur, dass das Produkt hier zusammengebaut wurde. Die Einzelteile aber können aus Timbuktu stammen, müssen also gar nicht aus deutscher Produktion sein.
Das stimmt so nicht, die qualitätsbestimmenden Arbeitsschritte müssen in Deutschland erfolgt sein. Aber natürlich bedeutet "Made in Germany" nicht automatisch, daß ein Produkt von besonders hoher Qualität ist, es kommt auf den Hersteller oder Verkäufer an, der dahinter steht. Und es gibt Unterschiede bei den Produkten, so ziehe ich Käse aus Frankreich grundsätzlich Käse aus Deutschland vor ...
 
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  • #16
@Ric Irgendwie hast dir jetzt selbst ein Bein gestellt. Mag sein, dass „die qualitätsbestimmenden Arbeitsschritte müssen in Deutschland erfolgt sein“ müssen, und der Rest. Was bestimmt denn diese Schritte und letzten Endes die Qualität? Made in Germany suggeriert, dass ALLES in Deutschland produziert, was aber oft genug nicht stimmt. Das gleiche bei Autos: Was ist an einen Auto noch wirklich deutsch - wenns denn überhaupt hier gebaut ist. Ich weiss, das schweift jetzt ab...
 
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  • #17
dermahler schrieb:
@Ric Irgendwie hast dir jetzt selbst ein Bein gestellt.
Wieso? Ich habe lediglich eine sachlich unrichtige Aussage korrigiert.

Du wirst heute bei vielen Produkten kein 100 %i-iges "Made in (einem bestimmten Land)" mehr finden und man kann ja schlecht alle Länder, aus denen das eine oder andere Bauteil oder gar nur ein paar Schrauben kommen, einzeln auflisten. Deshalb gibt es rechtliche Vorgaben, wann man ein Produkt "Made in Germany" nennen darf, was nicht heißt, daß sich da jeder Hersteller dran hält und es gibt da auch immer wieder Streitfälle und Gerichtsverfahren.
 
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  • #18
ric schrieb:
Aber natürlich bedeutet "Made in Germany" nicht automatisch, daß ein Produkt von besonders hoher Qualität ist, es kommt auf den Hersteller oder Verkäufer an, der dahinter steht. Und es gibt Unterschiede bei den Produkten, so ziehe ich Käse aus Frankreich grundsätzlich Käse aus Deutschland vor ...
Ohje, mein Auto kommt aus Frankreich und ich mag schweizer Käse ... ist jetzt alles verloren? :P

Aber grundsätzlich stimme ich zu. Mein voriges Auto fiel in Düsseldorf vom Band, nach 3 Jahren Schaden an der Einspritzanlage und übler Rost, und in den folgenden 3 Jahren war ausser dem Getriebe so ziemlich alles kaputt was kaputt gehen kann. Deshalb: nicht immer bedeutet teuer=gut und "Made in Germany"=gut.
Wenn eine Kettensäge aber kaum mehr kostet als bei anderen die Kette, dann kann das unmöglich was taugen, egal woher. Andrerseits: Habe gerade auf den Link des TE geklickt, die Säge steht bei sagenhaften EUR 1.139,60 !!! in der Bucht... :respekt: -> Wer kauft so einen "Geheimtip" vom Unbekannten im Netz, wenn er was Gescheites beim Lama im Ort um die Hälfte bekommt? :kp: Evtl. sollte ich mein Gewissen über Bord werfen und ins Sägen-Business einsteigen. Meine werden grün und unter der Marke "Critter-Deuds Frostmaschinen" verkauft, Einsteigermodell ab 1699,- und deren Qualität werdet ihr mit der Qualität von Dolmar-Husqvarna-Stihl-Solo-sonstwem vergleichen können.
 
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  • #19
ric schrieb:
dermahler schrieb:
@Ric Irgendwie hast dir jetzt selbst ein Bein gestellt.
Wieso? Ich habe lediglich eine sachlich unrichtige Aussage korrigiert.

Du wirst heute bei vielen Produkten kein 100 %i-iges "Made in (einem bestimmten Land)" mehr finden und man kann ja schlecht alle Länder, aus denen das eine oder andere Bauteil oder gar nur ein paar Schrauben kommen, einzeln auflisten. Deshalb gibt es rechtliche Vorgaben, wann man ein Produkt "Made in Germany" nennen darf, was nicht heißt, daß sich da jeder Hersteller dran hält und es gibt da auch immer wieder Streitfälle und Gerichtsverfahren.

Im Grunde wiederholst Du doch jetzt nur meine vorherige Aussage, nur dass Du Dein Kometar jetzt etwas besser ausdrückst?! Der Inhalt ist für mich der gleiche!
 
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