Von mir aus sollen alle machen wie sie lustig sind, wenn die ihre Arbeit unterbrechen müssen um an der Supersäge irgendwelche Reparaturen oder Feinjustierungen
durchzuführen ist meine Arbeit bereits im Sack und ich mach mir warme Füße am heimischen Herd.
Wird mir jedenfalls oft genug in der Praxis bestätigt dass es mittel bis langfristig wenig Sinn macht dort zu sparen wo es ans eingemachte geht.
Fängt bei einer Axt oder Spaltaxt an und hört bei der Kettensäge auf. Wer sich gern die Arbeit schwer macht soll sich gern an seinen Kröten wärmen und sich an suboptimaler Technik ergözen.
Auf die Nutzungsdauer gerechnet ist ne Profisäge immer noch ein Schnäppchen.
Die Zeit um mich über son billig Mopped zu ärgern bin ich nicht bereit dafür aufzuwenden.
In der Zeit kann ich auch noch was anderes Produktives tun oder meine Freizeit erweitern.
Ich erfreue mich lieber an der Funktionalität von ordentlichem Arbeitsmaterial.
Im Grunde gibt es da kein Falsch und kein Richtig beide Wege führen irgendwie zum Ziel.
Ich bin bisher einigermaßen komfortabel mit meiner Theorie unterwegs gewesen und hab selten draufgezahlt.
Kommt halt immer drauf an wie weit man vorausplant und was man machen will.
Wenn Profis solche Werkzeuge kaufen und damit gewinnträchtig arbeiten dann bin ich bereit mich auf sowas einzulassen aber solange die Praxis dagegen spricht halte ich solche Technik für indiskutabel.
Einfaches Beispiel was ich auch im Selbstversuch durch hab kannte bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch bloß günstige Äxte.
Hab dann irgendwann mal ne Axt mit schwarz-orangenen Stiel in Finger bekommen und siehe da, es war ein Aha-Erlebnis und eine neue Erfahrung mit der Leichtigkeit des Seins.
Warum sollte man sich die Arbeit schwer machen wenn es auch soviel leichter geht.