F
Frederico
- Lidl Becher-Sandstrahlpistole
- #1
Tach
Manchmal wird man vom Teufel geritten und kann dem Spieltrieb nicht widerstehen, Lidl freut's.
Bechersandstrahlpistole, heutiges Angebot:
Empfohlener Arbeitsdruck 3-5 bar. Ein schlecher Witz, denn ab 8-10 bar stellen sich erst brauchbare Arbeitsergebnisse ein. Außerdem ist die Becherbelüftungsbohrung mit 1,8mm zu gering bemessen und wurde von mir verdoppelt. Die Strahldüse strahlt breitflächig und soft. Um auch noch in engen Ecken wirksam zu sein werde ich auf ein längeres Strahlrohr umbauen müssen, denn so eine Becherpistole ist ohnehin nicht für größere Flächen geeignet, sondern nur für kleine Stellen.
Dadurch, daß das Strahlgut-Ansaugrohr im Vorratsbehälter nicht mittig, sondern nach vorn geneigt, zur Becherbodenecke hin ist, muß man nach Befüllen des Behälters unter Schüttelbewegungen den Strahldeckel mittels Drehung verrriegeln.
Der Inhalt eines Vorratsbechers (1L) reicht gerade mal aus, um die gezeigte verrostete Unterlegscheibe beidseitig zu Strahlen, bei 8 bar wohlgemerkt. Bei dem empfohlenen Druck von 3-5 bar sind wohl 2 Becherinhalte dazu nötig.
Fazit: Um mal eine Schraube, ein paar Schweißpunkte oder Schlackenreste aus der Schweißraupe zu strahlen, reicht so ein Gerät gut aus, aber für alles was über der Größe einer Handfläche liegt, wird das Strahlen hiermit zum Geduldsspiel ausarten.
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Niemand begeht einen größeren Fehler als jener,
der nichts tut, weil er nur wenig tun kann.
Manchmal wird man vom Teufel geritten und kann dem Spieltrieb nicht widerstehen, Lidl freut's.
Bechersandstrahlpistole, heutiges Angebot:
Empfohlener Arbeitsdruck 3-5 bar. Ein schlecher Witz, denn ab 8-10 bar stellen sich erst brauchbare Arbeitsergebnisse ein. Außerdem ist die Becherbelüftungsbohrung mit 1,8mm zu gering bemessen und wurde von mir verdoppelt. Die Strahldüse strahlt breitflächig und soft. Um auch noch in engen Ecken wirksam zu sein werde ich auf ein längeres Strahlrohr umbauen müssen, denn so eine Becherpistole ist ohnehin nicht für größere Flächen geeignet, sondern nur für kleine Stellen.
Dadurch, daß das Strahlgut-Ansaugrohr im Vorratsbehälter nicht mittig, sondern nach vorn geneigt, zur Becherbodenecke hin ist, muß man nach Befüllen des Behälters unter Schüttelbewegungen den Strahldeckel mittels Drehung verrriegeln.
Der Inhalt eines Vorratsbechers (1L) reicht gerade mal aus, um die gezeigte verrostete Unterlegscheibe beidseitig zu Strahlen, bei 8 bar wohlgemerkt. Bei dem empfohlenen Druck von 3-5 bar sind wohl 2 Becherinhalte dazu nötig.
Fazit: Um mal eine Schraube, ein paar Schweißpunkte oder Schlackenreste aus der Schweißraupe zu strahlen, reicht so ein Gerät gut aus, aber für alles was über der Größe einer Handfläche liegt, wird das Strahlen hiermit zum Geduldsspiel ausarten.
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Niemand begeht einen größeren Fehler als jener,
der nichts tut, weil er nur wenig tun kann.