Q
Quack
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- 19.08.2013
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Hallo zusammen - ich bin neu hier und vielleicht könnt ihr mir bitte etwas weiterhelfen
Ich will/muss zig 50/50/1,5 Vierkantrohre und vergleichbare weitere Profile verschweißen. 50% Ecknähte + 50% I-Nähte (offenes Rohrende an Rohr) - Zwangslagen auch dauernd.
Habe lange überlegt es mit WIG aus VA zu machen (aber der Preis...) oder MAG mit Baustahl oder lediglich sendzimir-beschichtetem Baustahl (aber Angst vor Korrosion)... aber als ich dann mal in einem kleinen EbayVerkaufsladen diesen berühmten "für verzinkte+verrostete+KFZ-Draht" (SG2Ti-wirkt jedenfalls extrem hart+spröde) in 0,8 sah hab ich den mitgenommen und mal Probeschweißungen an feuerverzinkten 60/40/2 vorgenommen inkl. paar grober Korrosionsproben danach.
Da war ich doch erstaunt wie "gut" es ging und entschied alles in feuerverzinkt zu nehmen.
Nachdem alles geliefert u. geschnitten war hab ich mit den Abfällen (hab alle Enden wegen dickeren Zinks sowieso entfernt) geprobt und da war ich dann doch rel. entsetzt... und plötzlich hab ich meinen Entschluss doch bereut
Aber irgendwie muss ich da jetzt durch... zunächst hab ich überlegt wo ich was ändern kann und den vorher fast nicht vorhandenen Spalt deutlich erhöht auf 1,6mm, auch hab ich versuche mit langsameren Einstellungen geprobt und siehe da - es wurde klar besser.
Aber von "gut" will ich mal wirklich nicht reden...
Es raucht, es stinkt, ich seh kaum was, die Nähte sind unschön, der Zink verbrennt - ungesund ist es ohnehin.
Woran es liegt? Vielleicht weil die Zinkschicht dicker ist, oder neuer ist als an meinen alten Stücken...
Was fällt Euch noch ein? Die Nähte sind zu 90% später unsichtbar (zum Glück )
- ich könnte die Zinkschicht in den Schweissbereichen etwas oder sogar deutlich schleifend reduzieren - sicher hilfreich aber Schweinearbeit und Korrosionsfördernd.
- stechend statt bisher schleppend scheint auch besser zu sein?
- evtl. Pilgerschweissen um den Zink etwas zu schonen
- wie ist es mit ?besserem Draht? glaubt Ihr es könnte bessere/teurere Markendrähte geben die mir die Aufgabe erleichtern?
- und dann bin ich aufs MIG Löten gestoßen...
Das wäre natürlich auch eine Lösung... frage mich nur womit ich nun wohl besser fahre.
Hab für MSG lediglich ein uraltes Elektra Beckum 160A - Spannung Drehregler 1-6 und 2ter Knopf regelt stufenlos gekoppelt Drahtgeschw.+Stromstärke. Argon hätte ich auch hier. Dafür noch nie gemacht halt. Dass die Festigkeit naturgemäß geringer ist - logisch - aber das sollte schon reichen.
Evtl auch Kombination a´la 4cm Schweissnaht + 16cm Lötnaht, denkbar/sinnvoll?
Wäre Euch SEHR dankbar für Tipps?
Ich will/muss zig 50/50/1,5 Vierkantrohre und vergleichbare weitere Profile verschweißen. 50% Ecknähte + 50% I-Nähte (offenes Rohrende an Rohr) - Zwangslagen auch dauernd.
Habe lange überlegt es mit WIG aus VA zu machen (aber der Preis...) oder MAG mit Baustahl oder lediglich sendzimir-beschichtetem Baustahl (aber Angst vor Korrosion)... aber als ich dann mal in einem kleinen EbayVerkaufsladen diesen berühmten "für verzinkte+verrostete+KFZ-Draht" (SG2Ti-wirkt jedenfalls extrem hart+spröde) in 0,8 sah hab ich den mitgenommen und mal Probeschweißungen an feuerverzinkten 60/40/2 vorgenommen inkl. paar grober Korrosionsproben danach.
Da war ich doch erstaunt wie "gut" es ging und entschied alles in feuerverzinkt zu nehmen.
Nachdem alles geliefert u. geschnitten war hab ich mit den Abfällen (hab alle Enden wegen dickeren Zinks sowieso entfernt) geprobt und da war ich dann doch rel. entsetzt... und plötzlich hab ich meinen Entschluss doch bereut
Aber irgendwie muss ich da jetzt durch... zunächst hab ich überlegt wo ich was ändern kann und den vorher fast nicht vorhandenen Spalt deutlich erhöht auf 1,6mm, auch hab ich versuche mit langsameren Einstellungen geprobt und siehe da - es wurde klar besser.
Aber von "gut" will ich mal wirklich nicht reden...
Es raucht, es stinkt, ich seh kaum was, die Nähte sind unschön, der Zink verbrennt - ungesund ist es ohnehin.
Woran es liegt? Vielleicht weil die Zinkschicht dicker ist, oder neuer ist als an meinen alten Stücken...
Was fällt Euch noch ein? Die Nähte sind zu 90% später unsichtbar (zum Glück )
- ich könnte die Zinkschicht in den Schweissbereichen etwas oder sogar deutlich schleifend reduzieren - sicher hilfreich aber Schweinearbeit und Korrosionsfördernd.
- stechend statt bisher schleppend scheint auch besser zu sein?
- evtl. Pilgerschweissen um den Zink etwas zu schonen
- wie ist es mit ?besserem Draht? glaubt Ihr es könnte bessere/teurere Markendrähte geben die mir die Aufgabe erleichtern?
- und dann bin ich aufs MIG Löten gestoßen...
Das wäre natürlich auch eine Lösung... frage mich nur womit ich nun wohl besser fahre.
Hab für MSG lediglich ein uraltes Elektra Beckum 160A - Spannung Drehregler 1-6 und 2ter Knopf regelt stufenlos gekoppelt Drahtgeschw.+Stromstärke. Argon hätte ich auch hier. Dafür noch nie gemacht halt. Dass die Festigkeit naturgemäß geringer ist - logisch - aber das sollte schon reichen.
Evtl auch Kombination a´la 4cm Schweissnaht + 16cm Lötnaht, denkbar/sinnvoll?
Wäre Euch SEHR dankbar für Tipps?