@ Bamse:
Der Vorschlag von moto4631 ist schon mal gut. Da geht wahrscheinlich probieren über studieren, weil sich einige Effekte überlagern.
Grundsätzlich ändert sich die Stromaufnahme einer Glühlampe über den nutzbaren Bereich nicht so dramatisch. D.h. Du brauchst ziemlich viel der (Nenn-) Leistung, damit so eine Lampe überhaupt ein wenig leuchtet. Sicher kennst Du die üblichen 50W-Halogen-Schreibtischlampen mit 2-Stufen-Schalter. In der Stellung 1 nehmen sie ca. 50W auf und erzeugen dabei subjektiv ca. ein Viertel der Lichtstärke bei Vollast.
Wenn Du also Schummerbeleuchtung willst, ist so ein gedimmter Deckenfluter energetisch gesehen keine gute Wahl.
Der Wirkungsgrad einer Glühlampe steigt überproportional mit der Betriebsspannung. Allerdings sinkt auch die Lebensdauer rapide. Die Halogentechnik ist ein Weg, dem bedingt entgegenzuwirken - mit Problemen im Unterspannungsbereich.
@ henniee:
> Es bleibt die Frage was für ein Dimmer dort verbaut ist!
Die sind für 230V-Lampen alle ziemlich gleich aufgebaut: Triac, Diac, Poti, RC-Glied, Drossel - Phasenanschnitt.
Bei 12V-Lampen ist es ein dimmbarer "elektronischer Trafo" - die Erklärung klemme ich mir an dieser Stelle
> Die konventionellen Dimmer sind nichts anderes als ein Widerstand, an dem entsprechende Leistung "verbraten" wird.
Auf gar keinen Fall. So etwas gab es vor vielen Jahrzehnten vielleicht für Kinos. S.o.
> Phasenanschnittdimmer mit PWM
Im technischen Sprachgebrauch sind das nicht dieselben Techniken, obwohl man Phasenanschnitt vielleicht schon irgendwie auch als PWM deuten kann...
> Scheinleistung
Glühlampen sind ohmsche Verbraucher.
schrottige Leistungsmessgeräte und ihre Probleme mit der Scheinleistung:
Ja, so etwas gibt es leider immer noch.
> einfachster Tip: Ein gebrauchter Wechselstromzähler mit Drehscheibe.
Richtig. Besonders bei intermittierenden Verbrauchern wie Kühlschränken sehr hilfreich. Grundsätzlich geht das auch mit dem vorhandenen Zähler - man muß eben für die Zeit des Experimentes alle andere abschalten.
Gruß
Thomas