Schlorg
Servus Leute,
in den letzten Tagen habe ich mir für meine Optimum B23Pro Tischbohrmaschine eine Magnetspannvorrichtung gebaut… ich nenne sie „Magnetospann®“
Darauf gekommen bin ich durch das Youtubevideo des Kanals „Make it Extreme“, den ich immer wieder gerne mal schaue.
Wie immer fällt einem dann beim ins Bett gehen ein, dass man da ja auch was machen könnte, schaut ja echt ganz praktisch aus so…. Also.. nächster Tag, paar Überstunden rausgelassen und ab in den Keller…
Die Aufgabe war es, eine Konstruktion zu entwickeln, die es mir erlaubt beliebige Werkstücke aus Stahl zur Bearbeitung unter der Pinole der Bohrmaschine zu fixieren.
Außerdem sollte aber sichergestellt sein, dass sich auch ein im Maschinenschraubstock festgespanntes Werkstück unkompliziert ausrichten, fixieren und bearbeiten lässt. Denn wer kennt das nervige Ausrichten und feststpannen von Werkstücken / Maschinenschraubstock am Bohrtisch nicht?
Im Regal fanden sich 2 runde Elektromagnete die ich von 2 geschlachteten Fein / MAGNETOR PS32R Bohrständern aufgehoben hatte. Einen davon habe ich noch… ist der älteste, (Bj. 1971), befindet sich aber noch in Top-Orignalzustand. Angegeben werden die Magnete mit einer Leistungsaufnahme von 65W und einer Magnethaltekraft von 13.500N bei einer Spulenspannung von 198V Gleichstrom.
Wie immer hatte ich eine Grundidee, wo ich hin will… der eigentliche Detailplan ist aber erst während des bauens im Kopf entstanden.
Zuerst habe ich mal den originalen Bohrtisch demontiert und den runden Zapfen zur Aufnahme vermessen.
Wie im Video sollten die beiden Magnete auf einer Schiene verschiebbar sein. Hierzu fand sich im Lager ein Reststück 100x60mm U-Stahl, des ich auf 60cm Länge gekürzt habe. Damit gab es mal eine erste Stellprobe mit den beiden Magneten.
Hier wurde schon das erste mal klar, dass ich drauf achten muss, dass die ganze Konstruktion nicht zu hoch baut, denn die beiden runden Magnete sind doch recht hoch.
Als nächstes musste ich mir 2 Zapfen für die Aufnahme der Halterung in der Klemmung des Bohrtisches drehen, Durchmesser 47,9mm. Als Ausgangsmaterial fanden sich 65mm S235er Rundstangen von denen ich mir 2 etwa 20 cm lange Stücke runtergeschnitten und auf ca. 10cm länge auf 60mm abgedreht habe. Anschließend habe ich den vorderen Teil mit ca 5,5cm länge auf die benötigten 47,9mm abgedreht.
in den letzten Tagen habe ich mir für meine Optimum B23Pro Tischbohrmaschine eine Magnetspannvorrichtung gebaut… ich nenne sie „Magnetospann®“
Darauf gekommen bin ich durch das Youtubevideo des Kanals „Make it Extreme“, den ich immer wieder gerne mal schaue.
Wie immer fällt einem dann beim ins Bett gehen ein, dass man da ja auch was machen könnte, schaut ja echt ganz praktisch aus so…. Also.. nächster Tag, paar Überstunden rausgelassen und ab in den Keller…
Die Aufgabe war es, eine Konstruktion zu entwickeln, die es mir erlaubt beliebige Werkstücke aus Stahl zur Bearbeitung unter der Pinole der Bohrmaschine zu fixieren.
Außerdem sollte aber sichergestellt sein, dass sich auch ein im Maschinenschraubstock festgespanntes Werkstück unkompliziert ausrichten, fixieren und bearbeiten lässt. Denn wer kennt das nervige Ausrichten und feststpannen von Werkstücken / Maschinenschraubstock am Bohrtisch nicht?
Im Regal fanden sich 2 runde Elektromagnete die ich von 2 geschlachteten Fein / MAGNETOR PS32R Bohrständern aufgehoben hatte. Einen davon habe ich noch… ist der älteste, (Bj. 1971), befindet sich aber noch in Top-Orignalzustand. Angegeben werden die Magnete mit einer Leistungsaufnahme von 65W und einer Magnethaltekraft von 13.500N bei einer Spulenspannung von 198V Gleichstrom.
Wie immer hatte ich eine Grundidee, wo ich hin will… der eigentliche Detailplan ist aber erst während des bauens im Kopf entstanden.
Zuerst habe ich mal den originalen Bohrtisch demontiert und den runden Zapfen zur Aufnahme vermessen.
Wie im Video sollten die beiden Magnete auf einer Schiene verschiebbar sein. Hierzu fand sich im Lager ein Reststück 100x60mm U-Stahl, des ich auf 60cm Länge gekürzt habe. Damit gab es mal eine erste Stellprobe mit den beiden Magneten.
Hier wurde schon das erste mal klar, dass ich drauf achten muss, dass die ganze Konstruktion nicht zu hoch baut, denn die beiden runden Magnete sind doch recht hoch.
Als nächstes musste ich mir 2 Zapfen für die Aufnahme der Halterung in der Klemmung des Bohrtisches drehen, Durchmesser 47,9mm. Als Ausgangsmaterial fanden sich 65mm S235er Rundstangen von denen ich mir 2 etwa 20 cm lange Stücke runtergeschnitten und auf ca. 10cm länge auf 60mm abgedreht habe. Anschließend habe ich den vorderen Teil mit ca 5,5cm länge auf die benötigten 47,9mm abgedreht.