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kar
- Registriert
- 14.06.2009
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- 985
Hallo,
habe eben gerade bisschen Bohren geübt. Güde GSB 32 + Baer Bohrer 9mm + ST37 Bandstahl 8mm, rechnerisch passende 640 U/min eingestellt. Weil es ja gut sein soll, wenn man Kühlschmierstoff beim Bohren von Metall verwendet, habe ich Opta HE500 Kühlschmierstoff 1:20 mit lauwarmem Wasser verdünnt und in eine Spritzflasche gekippt. Beim Bohren stellte sich mir dann die Frage, ob ich das Kühlschmiermittel kontinuierlich beigeben muss, oder ob ein paar Spritzer auf den zu bohrenden Stahl und auf die Bohrerspitze reichen. Habe es dann erst mal mit Spritzern versucht. Das Bohren ging ganz gut. Die Löcher waren in 5-10 Sekunden ohne seltsame Geräusche gebohrt. Der Bohrer und auch die Späne haben sich nicht verfärbt. Die Spangröße war größtenteils im Bereich 3-10mm, abgesehen von zwei Spiralen von 4cm länge und 0,5mm Materialstärke an der stärksten Stelle. Nach dem Bohren fühlte sich der Bohrer etwas mehr als handwarm an. Es scheint also soweit OK zu sein. Was mich nur gewundert hat: Es hat deutlich gedampft beim Bohren. D.h. es war definitiv irgendwo über 100°C warm geworden. Vermutlich in den ersten Mikrometern an der Schneide. Ist das normal mit dem Dampf oder muss ich wirklich kontinuierlich Schmierkühlstoff ins Bohrloch spritzen?
Es gibt ja auch Hochleistungschmierpaste von Baer. Laut Werbeprospekt würde es ausreichen, wenn man den Bohrer kurz in die Paste taucht. Sie würde dann beim Bohren flüssig und den Bohrer gut schmieren. Von Kühlung steht nichts im Prospekt. Kann man auf Kühlung unter Umständen also doch verzichten?
habe eben gerade bisschen Bohren geübt. Güde GSB 32 + Baer Bohrer 9mm + ST37 Bandstahl 8mm, rechnerisch passende 640 U/min eingestellt. Weil es ja gut sein soll, wenn man Kühlschmierstoff beim Bohren von Metall verwendet, habe ich Opta HE500 Kühlschmierstoff 1:20 mit lauwarmem Wasser verdünnt und in eine Spritzflasche gekippt. Beim Bohren stellte sich mir dann die Frage, ob ich das Kühlschmiermittel kontinuierlich beigeben muss, oder ob ein paar Spritzer auf den zu bohrenden Stahl und auf die Bohrerspitze reichen. Habe es dann erst mal mit Spritzern versucht. Das Bohren ging ganz gut. Die Löcher waren in 5-10 Sekunden ohne seltsame Geräusche gebohrt. Der Bohrer und auch die Späne haben sich nicht verfärbt. Die Spangröße war größtenteils im Bereich 3-10mm, abgesehen von zwei Spiralen von 4cm länge und 0,5mm Materialstärke an der stärksten Stelle. Nach dem Bohren fühlte sich der Bohrer etwas mehr als handwarm an. Es scheint also soweit OK zu sein. Was mich nur gewundert hat: Es hat deutlich gedampft beim Bohren. D.h. es war definitiv irgendwo über 100°C warm geworden. Vermutlich in den ersten Mikrometern an der Schneide. Ist das normal mit dem Dampf oder muss ich wirklich kontinuierlich Schmierkühlstoff ins Bohrloch spritzen?
Es gibt ja auch Hochleistungschmierpaste von Baer. Laut Werbeprospekt würde es ausreichen, wenn man den Bohrer kurz in die Paste taucht. Sie würde dann beim Bohren flüssig und den Bohrer gut schmieren. Von Kühlung steht nichts im Prospekt. Kann man auf Kühlung unter Umständen also doch verzichten?