Winkelschleifer mit Drehzahleinstellung

Diskutiere Winkelschleifer mit Drehzahleinstellung im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi, ab wann lohnt ein Winkelschleifer mit Drehzahleinstellung? Ich kenne nur welche mit 10000 min/1, hab mit nix anderen gearbeitet. Drahtzöpfe...
hi

für die fein gibt es aber nur tellerbürsten topfbürsten gibt es soweit ich das sagen kann nicht.

mit einem kleinen winkelschleifer polieren hab ich einmal versucht nie wieder die drehzahl war einfach zu hoch(war GWS 10-125 CE) hab mir dann doch einen flex polierer geleistet

im grunde sind alle winkelschleifer die sich soweit runterregeln lassen dann nichts für denn dauerbetrieb da alle bei solchen kleinen drehzahlen zu warm werden
 
Danke für deine Antwort.
Wenn ich die bisherigen Kommentare richtig verstanden habe, gibt es einige Anwendungen, bei denen ein WS ohne Drehzahlregelung ziemlich unbrauchbar ist. Viele dieser Arbeiten kann man aber mit anderen Werkzeuge mindestens genauso gut, oder sogar besser erledigen.
D. h., am besten kauft man einen WS ohne Drehzahlregelung zum Trennen, Schruppen, ggf. fürs grobe Entlacken und einen anderen Schleifer, z. B. Rotex, fürs feinere Schleifen von Lacken und zum Polieren.
Richtig? :?:

Schrauber, was war für dich das Hauptargument für den EVO mit M 14 (im Vergleich zum EVO mit Quick in)?

Danke!

Christian
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Danke für deine Antwort.
Wenn ich die bisherigen Kommentare richtig verstanden habe, gibt es einige Anwendungen, bei denen ein WS ohne Drehzahlregelung ziemlich unbrauchbar ist. Viele dieser Arbeiten kann man aber mit anderen Werkzeuge mindestens genauso gut, oder sogar besser erledigen.
D. h., am besten kauft man einen WS ohne Drehzahlregelung zum Trennen, Schruppen, ggf. fürs grobe Entlacken und einen anderen Schleifer, z. B. Rotex, fürs feinere Schleifen von Lacken und zum Polieren.
Richtig? :?:

.... richtig - für die Arbeiten mit geringerer Drehzahl kann man sich dann auch noch einen Winkelschleifer mit geringer Drehzahl zulegen - aber leider wird so ein Maschinenpark dann auch schnell teuer :wink:
Für das 'grobe Entlacken' ist volle Drehzahl auch nicht immer so toll (wie bereits erwähnt - man bringt schnell zuviel Wärme ins Blech .... klick ca. 1,2MB (ja ja - ich weiß : Schutzbrille ... keine Ahnung warum die an dem Tag gefehlt hat - war ja nur für's Video 'gestellt' :wink: )

Gruß, hs
 
Hallo, hs,

danke für die Tipps.
Nette Tarnung, vom Gesicht nichts mehr zu sehen :wink: .
Darf ich fragen, woran du da gearbeitet hast?

Von der Handhabung her sagen mir, als Rechtshänder, einerseits die Geräte mit dem seitlich angeordneten Schalter, andererseits die Fein EVOs zu. Nun habe ich mir sagen lassen, dass Ende 05 voraussichtlich ein EVO mit Drehzahlregelung auf den Markt kommen soll. Vielleicht kann ich noch in Erfahrung bringen, welche "Bandbreite" damit abgedeckt wird; 2700 - 7000, wie sie der Fein WSG 12-70 bietet, sind zum Trennen sichtlich nicht ganz optimal. Wenn der EVO mit Elektronik aber bis ca. 10000 Touren drehen sollte, wäre er vermutlich mein Favorit.

Einen Festool 150 mm Rotex werde ich mir - unabhängig vom Winkelschleifer - noch kaufen. Allerdings frühestens, wenn es ein neues Modell gibt.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Nette Tarnung, vom Gesicht nichts mehr zu sehen :wink: .
Darf ich fragen, woran du da gearbeitet hast?

... alte, mehrschichtige Lackierung von einem Autodach entfernen
(normalerweise mußte man sich noch dichter einpacken ... beim Sandstrahlen)

Gruß, hs
 
Hallo,
speziell für den Karosseriebereich gibt es langsamlaufende Winkelschleifer um verzinnte Blechübergänge sowie Spachtel- und Füllermaterial zu schleifen. Die Drehzahlen der Maschinen mit überwigend 180/230 mm Tellern liegt bei bis zu 1000/min. und werden auch zum Pollieren verwendet.
Ich persönlich habe einen 115 mm und einen 230 mm Winkelschleifer und habe mit den Topf- und Zopfbürsten eher schlechte Erfahrungen gemacht da die kleinen Bürsten keine Leistung haben und die großen zu gefährlich (manche Hersteller führen sie auch nicht mehr). Besser sind Fächer- und Fiberschleifscheiben. Als Alternative wäre noch der Einsatz von zylindrischen Fächerschleifkörpern/Bürsten/Töpfen mit Normalkorund oder Silicium-Carbid bestückt in der Bohrmaschine denkbar.
 
Hi,

Alfred schrieb:
speziell für den Karosseriebereich gibt es langsamlaufende Winkelschleifer um verzinnte Blechübergänge sowie Spachtel- und Füllermaterial zu schleifen.

verzinnte Übergänge zu schleifen ist wegen dem gefährlichem Staub natürlich so eine Sache - da muß man eigentlich schon eine gute Maske aufsetzen ... bzw. feilt die Übergänge mit einer Karosseriefeile.
Du hast natürlich mit der speziellen Maschine recht - allerdings, wie bereits erwähnt, die Sache mit für jede Arbeit eine spezielle Maschine, wird schnell teuer. Das lohnt eher, wenn man ständig solche Arbeiten ausführt.

Die Drehzahlen der Maschinen mit überwigend 180/230 mm Tellern liegt bei bis zu 1000/min. und werden auch zum Pollieren verwendet.

die großen Maschinen sind für viele Arbeiten zu schwer und zu unhandlich.

Ich persönlich habe einen 115 mm und einen 230 mm Winkelschleifer und habe mit den Topf- und Zopfbürsten eher schlechte Erfahrungen gemacht da die kleinen Bürsten keine Leistung haben und die großen zu gefährlich (manche Hersteller führen sie auch nicht mehr). Besser sind Fächer- und Fiberschleifscheiben. Als Alternative wäre noch der Einsatz von zylindrischen Fächerschleifkörpern/Bürsten/Töpfen mit Normalkorund oder Silicium-Carbid bestückt in der Bohrmaschine denkbar.

zum Entfernen von Unterbodenschutz sind die großen Drahtbürsten nicht übel (o.k. - man sieht danach aus wie .... - aber das Zeug ist wenigstens von der Karosserie weg :wink: )
Allerdings, wie Du richtig schreibst, auch recht gefährlich : da lösen sich auch mal Drähte - und wenn man nicht dick eingepackt ist ('Panzerkombi', dicke Handschuhe, Schweißhelm mit klarer Scheibe), dann steckt's die Dinger auch schonmal tief in die Haut ... nicht schön !


Gruß, hs
 
hi

@Christian

also meiner meinung nach ist der schleifer mit M14 spindel besser da diese ausführung weniger anfällig ist für defekte da einfach weniger teile verbaut sind auch ist z.b eine M14 spannmutter günstiger als eine QuickIN spannschraube auch kann es bei QuickIN schleifern zu problemen kommen beim einsatz von bürsten da diese näher am getriebegehäuse sitzen als beim schleifer mit spindel und somit an der schutzhaube schleífen aber sonst ist die wahl der spannart eine reine geschmackssache
 
Danke für deine Hinweise, Schrauber.
Hast du schon negative Erfahrungen mit WS mit Quick in gemacht?
Wenn ich mich nicht irre, bieten etliche Hersteller WS mit Spindelarretierung, M 14 Gewinde und Schnellspannmutter (kein Stirnlochschlüssel notwendig) an.
Wieso gibt es das bei Fein nicht? "Notfalls" könnte man vermutlich einen M 14-EVO mit einer Schnellspannmutter nachrüsten, dann muss man aber auf die Bremse verzichten.

Herzliche Grüße

Christian
 
hallo

nein größere probleme gibt es bei den schleifern nicht und wenn liegt es am benutzer
 
Hallo Knut,

leider funktioniert keiner der Links!
 
Eher nicht:

"Forbidden
You don't have permission to access /picture/sraid162/pe3aa2d14f2f6f6502bdd23db2ea6a4ee/f4b888b8.jpg on this server."

...
 
Ich benutze seit mehr als zehn Jahren die Bosch pws10 - 125 . Das Gerät ist eines der robustesten Geräte, die ich je besaß. Eine ähnliche Maschine, die drehzahlregelbare Makita hat mir zu viel Drehzahl an der langsamsten Stufe. Die Drehzahlregelunf möchte ich nicht mehr missen.
Beim Schneiden und Trennen ist die Drehzahlregelung entbehrlich. Beim Säubern von Schnittflächen ist sie jedoch ein großer Vorteil. Unentbehrlich aber ist die niedere Drehzahl beim Schleifen und Schärfen von Werkzeug. Die Schneiden von Meißel Axt oder auch Messer (Rasenmäher, Motorsense, Stechbeitel..) werden sonst zu heiß und verlieren an Güte. Je niedriger in solchen Fällen die Drehzahl, umso besser. Und es gilt: je feiner die abrasive Flächenkörnung, umso langsamer soll die Drehzahl sein. Das heißt, bei Fächerscheiben zB grob: schneller, fein: langsamer und mit ganz wenig Druck arbeiten. Auch sonst sollen Winkelschleifer mit eher weniger Druck betrieben werden, dann werden sie auch nicht heiß, bei langsameren Drehzahlen und dadurch höherer thermischer Belastung.

servus, j0hann

Christian Aufreiter schrieb:
Hallo, zusammen,

danke für eure Antworten.
Welches Drehzahlspektrum erscheint euch besonders sinnvoll?
Z. B.:
- Bosch GWS 10-125 CE: 2800 - 11000 1/min
- Fein WSG 12- 70 E: 2700 - 7000 1/min
- Kress 1400 WSE 125: 3000 - 10000 1/min
- Metabo WE 9-125: 3000 - 10000 1/min
- Metabo WE 14-123: 7000 - 10500 1/min
- Protool AGP 125-14 CEQ: 3500 - 11000 1/min

So wie ich es im Fein Katalog gelesen habe, ist die Drehzahl des 12-70 E für Trennarbeiten nicht unbedingt übermäßig hoch.
Hat schon jemand von euch mit einem WS poliert? Funktioniert das? "Echte" Poliermaschinen laufen meines Wissens noch deutlich langsamer als WS.

@ Alfred:
Genau deshalb habe ich die Frage hier gestellt :) .

@ Knut:
Wie aus älteren Nachrichten in diesem Thread hervorgeht, dürfte es prinzipiell nicht zulässig sein, an einem E-Werkzeug ein Einsatzwerkzeug zu betreiben, dessen erlaubte Maximaldrehzahl unter der Maximaldrehzahl des E-Werkzeugs liegt.
In meinem Fein Katalog finden sich sehr wohl Drahtbürsten für WS mit Quick in. Dabei handelt es sich allerdings um Zopf-, nicht um Topfbürsten.

Danke!

Christian
 
Thema: Winkelschleifer mit Drehzahleinstellung

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