powersupply schrieb:
Diesem Irrtum bin ich mal erlegen als ich mit billigen Bohrern im großen Bohrhammer arbeiten wollte.
Ich meine nicht die billigen Sets, aber Marken-Zweischneider für 2kg-Hämmer reichen da oft aus. Große Bohrhämmer ist eine andere Sache.
Denke aber auch nicht dass ein normaler Heimwerker im Hausgebrauch den Unterschied zwischen den Hilti oder Bosch/Hawera feststellen wird...und ein hoher Prozentsatz der Handwerker auch nicht. Die nehmen was da ist. Sehe ich ständig auf den verschiedensten Baustellen.
@Dirk
Das war auf das Kernbohren bezogen mit der Hilti-Lösung. Habs nur auf Fotos gesehen. Ich meine es war eine DD-EC 1 mit der Wasseraufbereitung DD-REC 1
Das Problem sind Überkopfbohrungen.
Was die Löcher betrifft so sind da schon gewaltige Unterschiede in der Oberfläche bei Nass-Kernbohrungen oder bei trockenen Hammerbohrungen. Selbst mit den neuen Vierschneidern...egal welches Herstellers.
Eigentlich ist es ja auch kein Bohren, sondern sägen. Man sägt mit den Dimantsegmenten ja Löcher in den Beton und da ist dann auch eine Armierung egal. Nur direkte Trägertreffer können übel enden und die Segmente zerstören.
Bei einer Hammerbohrung werden die Löcher ja geschlagen, bzw. gehämmert.
Bei den Nass-Bohrungen sind die Wandungen so glatt, dass die meisten Anker mit der Zeit rausrutschen. Daher nimmt man da dann entsprechende Klebeanker. Aber die müssen eben auch in der Statik berücksichtigt und vorgegeben sein.
Gruß GW