Hallo, möchte mich kurz vorstellen, ich bin der Handschuhschreiner und wohne im sonnigen Breisgau. Lese schon seit längerem (Jahren) mit, und habe schon einiges profitiert und an Fehlern ausgelassen, Dank Eurer Hilfe - Vielen Dank an dieser Stelle!
Bei diesem Thread möchte ich mich einklinken, da ich zwei der hier erwähnten Maschinen selber ausprobiert habe.
Im direkten Vergleich
ist die Metabo KGS 254 I leiser sowohl als die Metabo KGS Plus (direkt verglichen), als auch gegenüber anderen KGS, einschließlich der Kapex (Erinnerung verglichen). Da ich professionell im akustischen Bereich arbeite, stimmt der Vergleich qualitativ sicher, was mir persönlich reicht, quantitativ müßte ich aber schätzen.
Außerdem hatte sie fühlbar mehr Power
. keine Ahnung, woran das liegt.
Die Neigungseinstellung war bei beiden exakt, ohne Spiel. Bei normaler, oder gar pfleglicher Behandlung wird das auch so bleiben. Dass der Einstell-Mechanismus auf Bildern etwas "dünner" aussieht, heißt nichts. Bedenken sollte man auch, dass das, was aller Erfahrung nach zuerst kaputt geht in der Regel der Motor ist. Genau dies wirst Du aber bei der Metabo KGS 254 I nicht mehr erleben, und vermutlich Deine Enkel auch nicht. Im übrigen fertigt Metabo insgesamt deutlich langlebigere Motoren als die Konkurrenz. Der Nachteil der KGS 254 I ist die nicht vorhandene Drehzahleinstellung (wegen des Induktionsmotors). Wenn man allerdings "nur" Holz damit sägen will
, kann man getrost darauf verzichten. Sollte allerdings auch Alu etc. auf dem Programm stehen, käme nur die KGS 254 Plus, welche bei meinen 2 Tests sehr gut rüberkam, oder eine vergleichbare Maschine in Betracht. Der andere oben schon erwähnte "Nachteil", dass mit der KGS 254 I auf der einen Seite nur 22(?) Grad gesägt werden kann, ist für mich persönlich kein Nachteil, da ich keine Anwendung habe, wo ich es nicht auch auf der anderen Seite machen könnte. Irgendeine sehr spezielle Anwendung wird es wahrscheinlich aber geben...Ansonsten kann die KGS 254 Plus auf beiden Seiten über 45 Grad.
Die mobile "Rollator" Lösung (Verzeihung Dietrich), ist der Traum jedes Handwerkers: So gut ausgewogen, dass man das Gewicht fast nicht merkt (ich gebe zu ich bin ein Faulpelz und schleppe nicht gern), rollt leicht, in sekundenschnelle auf- bzw. abgebaut, einschließlich der Stützfüße, sehr stabil!, man kann die Säge festmontiert drauflassen und das Ganze sehr platzsparend in die Ecke stellen.
Womit ich beim letzten Punkt wäre: der Vergleichbarkeit.
Wenn man mal einen "qualitativen" Preisvergleich anstellt:
Metabo KGS 254 I,also die mit dem Motor "für die Ewigkeit", mit der mobilen "Rollator" Lösung, mit der abgestützten Werkstückauflage bis 4 Meter, mit den stufenlos einstellbaren Stützfüssen für unebene Böden, das ganze auf einer vernünftigen Arbeitshöhe so dass man stehen kann, für deutlich weniger Geld als die Kapex "pur" zum Kniehen auf dem Boden, (den in der Höhe nicht einstellbaren Systainer lass ich mal weg), da ist die Sache eigentlich klar.
Natürlich gibt es das Zubehör bei Festo aber auch. Aber dann liegst Du preislich so, dass es vielleicht Ärger mit der Regierung geben könnte
; vielleicht hast Du aber auch eine Kreditkarte, der wegen ihrer Farbe alles egal ist, dann sag mir bitte Bescheid...
Grüße vom Handschuhschreiner.
welche nehme ich nun 
Mit dem Griff hast du recht ich mag den horizontalen auch lieber aber so viel am Stück säge ich nicht das es ins Gewicht fällt. DeWalt hattest du schon angesehen? 
