Stichsäge Festool / Fein

Diskutiere Stichsäge Festool / Fein im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, mir ist bewusst das meine Frage etwas schwierig ist. Da ich in nächster Zeit nicht mehr auf alle Maschinen zugreifen kann da ich...
Fein (ASTe) führt er gar nicht da die Säge nicht gefragt ist. Da in Holz eher die Festo punktet. Somit hatte ich in der Richtung keinen Vergleich, Schade hätte mehr zu meinen Maschinen gepasst da ist schon 60% Orange :mrgreen:

konnte nur die PS300/PS420 vergleichen und muss sagen die PS420 empfinde ich als unhandlich komme kaum an den An/Aus Schalter. Da muss ich mir jedes mal einen abwürgen.

Die 300er ist da angenehmer man Kommt besser an den Schalter und günstiger, mein Händler will 260€. 20€ mehr als im Internet das finde ich Fair dafür das er alles lagernd hat.

Werde jetzt noch 1,2 Nächte drüber schlafen bis jetzt steht die Entscheidung auf der PS 300.
 
moto4631 schrieb:
Ich hab damals meine 300er verkauft und ein Update auf die 420 gemacht.
Warum kann ich Dir heute nicht mehr sagen, ich vermisse meine robuste 300er.
Empfehle Dir ganz klar die 300er. Diese Strobolicht von der 420 ist zwar nett aber absolut kein Muss.

Genau so ging es mir auch, nur ich hatte den leidlichen Umweg über die 400...

Die Trion vermisse ich auch, das war ein sehr schönes Gerät.
 
Servus!

Das Video von Fein offenbart interessante Einblicke. Allerdings: Ich kenne jetzt allein die Fein ASte 638 ein wenig von innen. Das Innenleben anderer Stichsägen ist mir völlig fremd. Angesichts dessen würde ich mich das Urteil der erfahrenen Fachleute interessieren: Ist das Innenleben der Fein etwas Besonderes? Inwiefern? Welche "inneren Werte" bietet die Fein Stichsäge, mit denen z. B. eine Bosch GST 160, Festool PS 300 oder Mafell P1 cc nicht dienen kann?

Einen schönen Abend!

Christian
 
FEIN Sven schrieb:
MSG schrieb:
Wobei für Metall wohl die Fein stabiler wäre... Hier gab es mal ein Video über den Aufbau...

Jawoll, das Video zur Technik der ASte findet ihr hier:
Das Video hatte mich damals schon überzeugt weswegen Ich auf die Fein spare....Die einfachste Lösung ist die beste.... :)

ChristianA schrieb:
Servus!
Inwiefern? Welche "inneren Werte" bietet die Fein Stichsäge, mit denen z. B. eine Bosch GST 160, Festool PS 300 oder Mafell P1 cc nicht dienen kann?

Einen schönen Abend!

Christian
Die Einfachheit der Konstruktion wahrscheinlich. Je einfacher desto besser :) (siehe Explosionszeichnungen)
 
Was ich immer sehr schön an den Fein Maschinen gefällt zumindest bei den alten neuere habe ich keine, die einfache Zerlegbarkeit so das ich schnell teile selber tauschen kann.
Was man wider sehr gut in dem Video sieht das man schnell an den Verschleißteilen ist, ich hoffe Fein behält den Kurs bei und fängt nicht an Geräte zu verbastlern so das eine Reparatur nicht mehr in Frage kommt oder nur noch schwer durchführbar ist.
 
mirk schrieb:
Was ich immer sehr schön an den Fein Maschinen gefällt zumindest bei den alten neuere habe ich keine, die einfache Zerlegbarkeit so das ich schnell teile selber tauschen kann.
Muss ich jetzt allerdings auch sagen. Nur dürfen wir bei uns im Betrieb eine solche Maschine nicht selber reparieren. Auch wenn wir könnten. :cry:

PS
 
so das ich schnell teile selber tauschen kann.
Also, schnell ist relativ !
Ein Tausch der Hubstange erfordert Spezialwerkzeug und hinreichend Geduld.
Oder man tauscht den kpl. Deckel mit der Hubstange.
Für den Ersatzteilpreis gibts dann aber bei anderen Anbietern fast eine kpl. Säge. :mrgreen:
 
Ich selbst besitze ja als Schreiner (der nicht mehr in diesem Beruf arbeitet) privat eine nicht mehr ganz junge Festo PS-2E Plus Stichsäge.
Bin mit der soweit auch sehr zufrieden und arbeite damit auch sehr viel (Küchenarbeitsplatten einbauen, Ausschnitte für Spüle Herd usw. und vor allem Parkettböden verlegen)
Auch wenn Festool zu den Nr. 1 Maschinen bei den Schreinern zählen sollen würde ich mich bei den neuen Maschinen nicht mehr so leicht für diesen Hersteller entscheiden.
Kenne selbst Schreiner, die noch im Beruf arbeiten und alle berichten, daß die Schnitte in stärkerem Holz oder Platten nicht winklig sind... auch haben die Personen hin und wieder Probleme mit diesen Schnellkupplungen fürs Sägeblatt.
Da bin ich doch froh, daß ich noch den guten, alten, Inbus habe.
 
Die Probleme mit der Sägeblatt Befestigung kenne ich recht deutlich von meiner Mafell! Die Festool Trion oder auch die Carvex haben dagegen bei mir nie ein Blatt verloren. Winkligkeit der Schnitte ist bei der Trion am besten dann folgen Carvex und Mafell, etwas schlechter dann die Bosch GST160.

Gruß Heiko
 
Über die Winkligkeit kann ich persönlich weder von der PS400 noch 420 etwas negatives berichten.
Artikel zu dem Thema gibt es auf meinem Blog.

Was natürlich stimmt, der Sound ist recht grauenhaft, aufgrund der geringen Masse sind sie recht unruhig und für kleinere Hände ist der Schalter schlecht erreichbar.

Thema Schnellkupplung: Da wäre ich gerade bei Handwerkern eher skeptisch. Die meisten die ich kenne, machen nur eines mit ihren Maschinen und zwar arbeiten. Da wird nichts mal etwas gereinigt oder geschmiert. Wenn dann einiges an Staub in der Mechanik steckt, sind Probleme vorprogrammiert. Die Kupplung an der Carvex ist zwar gut geschützt, aber wo Dreck schlecht rein kann, kann er auch schlecht wieder raus.
 
Habe schon einige Videos gesehen zum Thema Winkligkeit ich habe das Gefühl das einige von denen manipuliert sind. Ich muss nicht auf das Grad genau sägen mit einer Stichsäge da habe ich bei einem Freihand schnitt mehr Probleme auf der Linie zu bleiben.



Das Problem haben aber alle Geräte 100% dicht geht nicht.
Ich merke das immer an IP67 Geräten. Diese hängen in einem Raum wo sie zeitweise abgespritzt werden mit einem Wasserschlauch. Je nach Standort ist in den Geräten nach einem Jahr das Wasser.

Zu den Bediener sage ich immer: "Wasserdicht (auch wenn es da die falsche Bezeichnung ist) heißt nicht das kein Wasser rein kommt sondern das eingedrungenes Wasser nicht mehr raus kommt".

Aber ich schweife ab, leider habe ich es nicht geschafft bis jetzt die Säge beim Händler zu holen (kaufen). Online kommt nicht in frage mag es mach mal in die Läden zu gehen und zu stöbern.

Am 31 ist der festool Truck bei mir um die ecke mal schauen ob ich sie dann kaufen kann.
 
Auch wenn die Entscheidung eh schon feststeht wiederhole ich nochmal: Kauf die 300er.

Gestern hatte ich mit der Carvex wieder ein Erlebnis das mich daran erinnerte sie baldmöglichst zu verkaufen. :brech:
 
Eine Teurere als die 300er wird von der Regierung nicht genehmigt, die hat nämlich Sparprogramm veranlasst. :wink:
 
moto4631 schrieb:
Auch wenn die Entscheidung eh schon feststellt wiederhole ich nochmal: Kauf die 300er.

Gestern hatte ich mit der Carvex wieder ein Erlebnis das mich daran erinnerte sie baldmöglichst zu verkaufen. :brech:

Nur interessehalber...was ist dir denn passiert?
 
Ist nicht das erste Mal.
Aber gestern wollte ich wieder mal einen 10er Fichtenbalken der Länge nach Schneiden.
Ja ok, das ist nicht die Paradedisziplin für eine Stichsäge, aber es war eine einzige Quälerei.
Geschnitten wurde nur wiederwillig, extrem langsam und mit viel Drücken, der Schnitt war unglaublich schief, etc.

Und dann ist da noch das leidige Problem mit dem Verbrennen des Sägeblattes.
Meine Carvex frisst jedes Blatt im Rekordtempo, die Führung kann man noch so gefühlvoll einstellen, es nutzt nichts, nach wenigen Zentimetern ist das Blatt blau an den beiden Stellen wo es anliegt.
Und nein ich quäle die Maschine nicht.
 
Stimmt...mit den Blättern geht die Carvex nicht sanft um. Bei der Trion ist ja nach kurzer Zeit auch schon was zu sehen, aber kein Vergleich zur 420.
 
Moto hattest du den Pendelhub an?
Ich hab solche Probleme ja mit meiner Mafell und dem Cunexblättern in Werkstoffdicken von 40 mm ohne Pendelhub.

Gruß Heiko
 
Pendelhub hab ich alles durchprobiert, von 0 bis 3 - egal.
Die Trion hat die Blätter nur angeschwitzt, ist ja auch klar, die laufen da entlang und ist auch ok so.
Die Carvex quetscht die Blätter sogar bei absichtlich zu großem Öffnungswinkel und absolut kinderleichten Aufgaben bis zur Bläue des Metalls in wenigen Sekunden.

Übrigens wirft die Carvex die Blätter lange nicht so erfolgreich beim ersten Mal raus wie die Trion und auch das Einstecken eines neuen Blattes wird zur Geduldsprobe.
Es mag einfach nicht von selbst einrasten, egal wie man drückt und dreht.
 
Moin Moto,
ich muss zugeben das ich Längsschnitte in 100mm starkem Holz noch nicht groß mit der Stichsäge gemacht habe, denke aber dass das Problem beim Abtransport der Späne liegt. Welches Blatt hast du verwendet? Die Carvex Führung greift ja nicht so stark ein wie die der Trion und wen die Spanräume voll sind kann das Blatt nicht mehr richtig arbeiten und dreht weg. Hier bleibt nur ganz grobe Zahnung voller Pendelhub und die Säge nicht groß drücken sondern arbeiten lassen.
Gruß Heiko
 
Gut - man muss aber auch gerechter Weise sagen, dass solche Materialstärken nun wirklich nicht das Revier von Stichsägen sind. Für solche Aufgaben sind sie schlicht und einfach nicht gemacht.

Gerade Festool konstruiert seine Sägen vornehmlich für den Tischler, Messe- und Ladenbauer und nicht für den Zimmermann.

Auch wenn angegeben wird, dass die Sägen das können - sie können es eben nicht - und wenn dann nur mit herben Einschnitten bezgl. Schnittqualität und Tempo.

Hat damit aber unterm Strich auch nix zu tun, ich würde mir ne PS 420 nicht noch mal kaufen.
 
Thema: Stichsäge Festool / Fein

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