Sollbruchstelle in Makita Schrauber-Getriebe

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anobie

Guest
Beim Umschalten in den ersten (langsamen) Gang rastet er erst nicht richtig ein, und irgendwann geht er gar nicht mehr und man hört nur noch ein Rasseln? Im Inneren des Getriebes wird ein Umlaufzahnrad aus Metall im ersten Gang durch Schieben des Umschalters in einem Zahnkranz aus Kunststoff festgesetzt. Die Kunsstoffzähne sind zwar zahlreich, aber ziemlich filigran. Wenn man umschaltet, während der Schrauber noch dreht, werden die Kunststoffzähne jedes Mal ein wenig "abgefräst", bis irgendwann nichts mehr davon übrig ist. Ein neues Getriebe ist fällig...
Ich habe das ansonsten vollkommen intakte Getriebe folgendermassen repariert: Kunststoffteil mit abgefrästen Zähnen entnehmen (sehr einfach). An vier Seiten jeweils zwei Löcher ca. 2mm Durchmesser in der Zahnebene bohren, in jedes Loch Metallstifte mit Sekundenkleber einkleben (ich habe gehärtete Stahlnadeln genommen). Darauf achten, dass sie innen nicht zu weit vorstehen. Aussen beischleifen und nochmals mit Sekundenkleber sichern. Funktioniert hundertprozentig und dürfte eine Weile halten.
So habe ich schon drei Schrauber Typ BDF und 6337 wieder zum Laufen gebracht.
 
Bei wem gibt's das in robust - oder umgekehrt: sind Getriebegehäuse und Zahnräder aus Metall hier in der Regel robuster?

Bei Makita sieht da ja recht einfach (siehe Beispiel für 6261D, 6271D, 6281D, BDF343)
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Thema: Sollbruchstelle in Makita Schrauber-Getriebe

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