H. Gürth schrieb:
Der Forschungsdrang geht allerdings nicht soweit, auch noch diese Teile zu zerlegen
Ist auch besser so. Eigentlich müßte man den Strom oszilloskopieren. Angesichts der Netzspannung rate ich aber dringend davon ab. Es gibt für diese Fälle entsprechend schnelle Stromzangen. Aber teuer.
Die sauberste Lösung: Ein Schütz oder Finder Koppel-Relais mit Einschaltstrombelastung um 20 bis 30 A zwischenschalten. Natürlich als Hutschienenmodul im entsprechenden Gehäuse. Sehr aufwendig.
Oder ein Relais in die Lampe hineinoperieren, hier eine
kompakte Lötvariante. Muß natürlich VDE-fest ausgeführt werden.
Oder einen
Einschaltstrombegrenzer in die Lampe operieren, in Reihe schalten. VDE-gerecht - nur der Vollständigkeit halber.
Mit diesem Teil habe ich Ruhe gegen herausfliegende Sicherungen bei Schaltnetzteilen bekommen. Bei schnellen Einschaltfolgen funktioniert die Sache nicht mehr, aber das kann man ja durch die Leuchtdauer richten.
Auslegung paßt. Strom wird auf 7,5 A (bei 20°C) begrenzt, das sollten die kleinen Relais in den Bewegungsmeldern abkönnen - zumindest im nicht vorgeschädigten Zustand. Mit einer 20W-Last ist die Verlustleistung über das Bauteil bei 0,1 W. Das ist kein Thema.
P.S.: Das Mindeststromthema kenne ich von der "Schwachstromtechnik" Signale im mA und sub mA-Bereich über einen normalen Relaiskontakt kann schief gehen. Der Kontakt kann je nach Atmosphäre oxidieren und brennt sich nicht mehr frei. Bei 0,1A sollte das nicht der Fall sein. Und das Fehlerbild wäre eher Dauer-aus statt Dauer-ein.