Brushless 22V schrieb:
Metabo hat bei Einführung der Ultra M Technologie ein Versprechen abgegeben. Kompatibilität für die Zukunft! Von daher finde ich den Ansatz richtig. Leider limitieren sich die Jungs in Nürtingen damit selbst. Für leistungsfähigere Geräte ist meiner Meinung nach 54 V die richtige Plattform. Was nützt es dir wenn du zwar deine 18V Geräte in der 36V Plattform einsetzen kannst, du allerdings nur ein Ladegerät dabei hast und die Produktivität bei anderen Herstellern höher ist. Aber ich stimme dir grundsätzlich zu was Metabo angeht. Ich hoffe die Burschen müssen nicht für ihr Versprechen büßen.
Mach mal Halblang wegen der 20% die das genannte 21,6V Systemtheoretisch leistungsfähiger ist als ein 18V System. Wo, außer bei Winkelschleifern oder Kreissägen willst Du die benötigte Leistung abrufen?
Da ist, meiner bescheidenen Meinung nach, die Schrittweite 18V - 36V viel sinnvoller als 21,6V - 36V. Das fängt schon bei der möglichen Doppelnutzung der 18V Akkus an bei der man Geräte anbietet die mit 2 18V Akkus betreiben kann bishin zur Möglichkeit auch mal Adapter nachschieben zu können mit denen 2 18V Akkupacks an einem 36V Gerät ansteckbar sind. Gaht das bei deinen 21,6V Akkus auch? Oder muss dein Kunde dann gleich auf die 60 bzw ehrlichen 54V hochgehen womit auch wieder keine Mehrfachnutzung der "kleinen" Akkus möglich ist.
Mir fällt zu 21,6V und VIEL höhere Leistung unser Akkuwinkelschleifer im Geschäft ein. Das ist ein Roter. Ein Hilti der wird im Komplettpaket den Einkäufern für vermutlich billig Geld angeboten. Mit einreihigen 1,6Ah Akkus
Krampfausstattung vom Profi
Der bleibt bei noch halb vollem Akku wegen Überhitzung des Akkus stehen... Auch ist der gefühlte Durchzug um Längen schlechter als der meines kleinen bürstenbehafteten 18V Metabo. dessen Akkus das Leisten was man von ihnen erwartet.
Daran siehst Du: Lieber einen der mir ein 18V System verkauft bei dem die dafür notwendigen Akkus auch normal sind. DAS ist Professionell!
Man muss kein Raketenwissenschaftler sein um die Vorteile der 21,6V Plattform gegenüber 18V zu erkennen. Bei minimal höherem Gewicht des Akkupacks (1 oder 2 Zellen mehr -> ca. 60-70 Gramm) kannst du auf hochstromfähige Zellen mit niedrigerer Einzelkapazität setzen und trotzdem die selbe oder sogar höhere Menge an Wh rausholen.
Siehe Ausführungen oben. 2 18650 Zellen mehr macht übrigens etwa 90 - 95g mehr an Akkumaterial. Dazu kommt noch ein wenig Plastik fürs Gehäuse. Aber Du hast Recht. Das macht den Kohl nicht mehr fett. Allerdings genausowenig wie die mögliche geringe Mehrleistung bei fehlender Möglichkeit mit den vorhandenen Akkus hochskalieren zu können.
Der Ladestrom bleibt auf 1C begrenzt, die Zellen sind trotzdem gleichschnell oder schneller geladen und werden dadurch weniger belastet. Also Vorteile in der Lebensdauer
Den Sinn dieser Aussage kapier ich nicht.
Mehr Spannung = Mehr Power
Das ist, mit Verlaub, Marketingbullshit!
Siehe oben. Außerdem ist Spannung nicht alles. Es kommt auch auf die mögliche und zulässige Höhe des Stromes an. Wenn ich natürlich nicht in der Lage bin die notwendigen Ströme zu handhaben muss icht halt mit der Spannung nach oben gehen um die selbe Leistung zu erreichen und dies versuchen möglichst sinnvoll zu verkaufen/vermarkten ohne dass der Kunde merkt dass man es nicht besser kann.
Bewährte Zellentechnologie -> keine Experimente und günstiger in der Anschaffung. Was kosten die Li-HD oder Eneracer Akku-Packs?
Ja Klar. Bewährte 1,6Ah Zellen in einem einreihigen Akkupack... Ich krieg gleich einen Lachanfall.
Wenn der Akku-Pack günstiger ist, kannst du das Geld in hochwertige Komponenten im Gerät investieren und musst nicht alles in China fertigen lassen.
Ja. Alles Klar. Mir fällt nun gerade nicht ein wo außer in China Hilti und oder Panasonic die größten Fertigungskapazitäten haben...
PS