Eigenes Werkzeug?

Diskutiere Eigenes Werkzeug? im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Warum sind viele Arbeitgeber abgeneigt, das ich meine eigene Werkzeugkiste nutzen will??? Ich bin voll ausgeruestet (ausser Spezialwerkzeuge fuer...
Ich kann Bolt Throwers Erfahrungen und Einstellung bestens nachvollziehen.
Leider gibt es auch noch ein weiteres Problem, das in dier Diskussion noch gar nicht erwähnt wurde: die werkzeugbezogen völlige Inkompetenz vieler Angestellter.

Ich habe es häufig erlebt, daß Leute das Teil, an dem sie schrauben, aus dem FF kennen. Da wird keine Schraube zuviel gelöst und jeder Handgriff sitzt.

Aber es existiert überhaupt kein Gefühl für die Belastbarkeit eines Werkzeugs! Beste Frage in dem Zusammenhang (leider kein Witz): ist das richtig, das der Akkuschrauber beim Schrauben raucht? :twisted: :twisted: :twisted:
Da geht einem unvermittelt der Gedanke an eine postnatale Abtreibung durch den Kopf.

Pozidrive vs. Phillips
Bei uns sind 98" der Kreuzschlitzschrauben Phillips, also die Schraubendreher entsprechend besorgt. Für die paar Pozidrive liegen Bits bereit. Auf den Unterschied habe ich explizit hingewiesen.
Es ist unfaßbar, wie oft diese Bits im Akkuschrauber landen und sich dann alle wundern, daß schon wieder eine Schraube rund ist. Und selbst, wenn das richtige Bit verwendet wird... Ein Bit ist ein Verschleißteil. was soll man machen, wenn die Leute echt zu blöd sind, ein Gefühl für das Erreichen einer Verschleißgrenze zu entwickeln?

Bohrer besorge ich mittlerweile in drei Qualitätsstufen. Rollgewalzter Standardkram für die Masse, geschliffen und ausgespitzt für den einen Kollegen, der weiß was er mit dem Werkzeug macht, und richtig hochwertige Teile für mich zum Einsatz auf Drehbank und Fräse.

Hochwertiges Werkzeug für alle ist nach meiner Erfahrung zu oft Perlen vor die Säue. Dummerweise erklärt das einerseits das Verhalten vieler Arbeitgeber, andererseits ist es auch wieder ein Argument für die "eigene Werkzeugkiste"...
 
Hi,

Bolt Thrower schrieb:
Torx,Vielzahn usw. Standart ausruestung.

(nur nebenbei : Standard)

Das Werkzeug passen muss (was kein Problem sein sollte bei Marke und mit dem richtigen Equipment ist dein Beispiel nicht nachvollziehbar>>>Verlaengerung usw.) ist klar.

Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, wie es bei Arbeitslosigkeit/Bewerbungen : brit./amerik./landw. Werkstätten, bzw. gerade ausgelernt aussieht.
Um, nach Deiner Argumentation, passendes Werkzeug z.B. bei brit./amerik. Fahrzeugen zu besitzen, müßtest Du einen nicht unerheblichen Teil Deiner Ausstattung doppelt besitzen.

Klar, einige Kollegen wahren neidisch....aber die koennen sich ihr Zeugs ja auch kaufen und somit mehr Geld verdienen.

so so - als lediger in einer günstigen Wohnung in der Nähe seiner Arbeitsstätte lebend ist das leicht gesagt.
Muß man zur Arbeitsstätte weit fahren und hat eine drei/vierköpfige Familie zu ernähren, schaut das alles mit dem 'Zeug kaufen' ganz schnell anders aus.

Im KFZ Bereich arbeitet man auf Zeit d.h. der Hersteller gibt seine AW's vor die man einhalten muss, ist man schneller= mehr Geld. Das ist leider nicht mit der Standart 08/15 Ausruestung mehr zu erledigen.

das Einhalten der Zeiten ist doch aber Sache des Arbeitgebers.
Oder wirst Du als KFZ-Mechaniker nach Akkord bezahlt ? Normalerweise ist wohl Stundenlohn angesagt.

Generell rede ich hier von Firmen, die einen Dreck um die Belange eines Mechanikers geben, da wird nur gekauft was guenstig ist und nicht effektiv.
Sehr gutes Beispiel>>> PSA...ich habe keine Firma kennengelernt wo es eine klare und gute Schutzbrille gab! Man hat lediglich in irgend einer Ecke eine allte 1Euro Brille mit milchigen Glaesern gefunden.

... einfach ein kleiner Tipp beim zust. Gewerbeaufsichtsamt.
Lt. Gesetz ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, geeignetes Material zu stellen - die Vorgaben sind da auch eindeutig :

Die Verantwortung für die Durchführung des Arbeitsschutzes in Betrieb und Verwaltung obliegt den Arbeitgebern.
Aufgrund der herausgehobenen Bedeutung von Leben und Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und um einen gleichen Schutz für alle Beschäftigten in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen zu gewährleisten, sind staatliche Aufsichtsbehörden eingesetzt, die den Vollzug der Rechtsvorschriften durch die Arbeitgeber überwachen.


.... obwohl ich z.B. bei Schutzbrille schon den Kompromiß eingehen würde, mir im Zweifelsfall eine eigene zu besorgen.
Sowas gibt es in sehr guter Qualität für ~ €10-15 - und hält auch lange.
Bei Handwerkzeugen, die ein Vielfaches kosten und die in jedem Fall durch das tägliche Benutzen einem Verschleiß unterliegen, sehe ich das anders.

Es geht immer nur BILLIG BILLIG und nochmals BILLIG. Bei so einer Einstellung kann man auch keine Tools erwarten. Da kennen diese Unternehmen nur 1/2" mit 10mm Nuss....wird ja schon gehen.
Schlagschraubernuesse??? Neee....hat auch so gut wie keiner.
Schlagschrauber ??? Ja, aber nur ab 3KG ....da bekommt man es in den Armen.
DMS??? Ja....wenn der mal geht...was soll man auch bei 20 Euro aus'm Supermarkt erwarten. Geschweige den eine ordentliche Abdeckung.
Pozi Drive Schraubendreher??? Generell NEIN, obwohl bei vielen Herstellern anzufinden.
diverse Werkzeuge um gehimmelte Bolzen usw. zu loesen???
Nein...da kommt die Flex usw. zum einsatz...


hmm, - also willst Du als Angestellter die Kosten für korrekte Arbeit übernehmen, mit welcher Dein Arbeitgeber das Geld verdient.
Ich hatte es ja bereits erwähnt : das von Dir bevorzugte System ist sehr arbeitgeberfreundlich und funktioniert nur dann ordentlich, wenn Du als selbstständiger Unternehmer, mit entsprechender Bezahlung, angestellt wirst.
Mal angenommen durch einen nicht korrekt arbeitenden Drehmomentschlüssel entsteht ein Folgeschaden oder gar ein Unfall. Wer zahlt ? Richtig, der Arbeitgeber, da der Vertrag mit dem Kunden von ihm abgeschlossen wurde. D.h. der Arbeitgeber müßte den Schlüssel, welchen Du mitbringst, erst prüfen lassen. Ist es sein Werkzeug und er unterlässt die Prüfung, so steht er auch dafür gerade.
Ebenso bei Deinem Schutzbrillen-Beispiel und letztendlich bei jedem einzelnen Werkzeug.

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chevyman schrieb:
Hochwertiges Werkzeug für alle ist nach meiner Erfahrung zu oft Perlen vor die Säue. Dummerweise erklärt das einerseits das Verhalten vieler Arbeitgeber, andererseits ist es auch wieder ein Argument für die "eigene Werkzeugkiste"...

es ist aber halt auch so, daß der Arbeitgeber, wie der Name besagt, entscheidet welche Arbeit er einem gibt.
In einer großen Werkstatt kann man z.B. halt Glück haben und eher für 'Fummelarbeiten' an hochwertigen Modellen eingesetzt werden - oder halt mehr an alten Fahrzeugen bzw. ist für die 'Greilarbeiten' zuständig.
Täglich mit seinem Werkzeug alte Fahrwerksteile und Auspuffe wechseln zu müssen, belastet das Werkzeug natürlich ganz anders, als überwiegend im Fahrzeuginneren schrauben zu dürfen.
Auch gibt es genügend Werkstätten, welche im Haus landw. Maschinen oder Nutzfahrzeuge, aber auch PKWs warten. So kann man in einer Mercedes-Werkstatt permanent mit tollen Luxusfahrzeugen arbeiten dürfen ... aber u.U. auch an irgendwelchen vergammelten Traktoren, 'Gummiwagen' oder LKWs schrauben müssen.

Sicher könnte man die versch. Einsatzgebiete versch. vergüten - aber das verkompliziert die Sache schnell und bei 'Springern' wird es dann ganz schwierig.
Der einfachhalthalber wird ein Arbeitgeber in den USA o.ä. ganz sicher in solchen Fällen auch die Leute gleich behandeln : wer mehr mit rostigen Schrauben zu tun hat, hat eben Pech gehabt.

Hochwertiges Werkzeug für alle ist nach meiner Erfahrung zu oft Perlen vor die Säue

bestimmt - auf der anderen Seite frage ich mich aber, ob die Kombination geht absolut schludrig mit dem ihm zugeteiltem Werkzeug um, aber sorgfältig und gewissenhaft mit den ihm anvertrauten Kundenfahrzeugen wirklich häufig vorkommt.

Ich muß zugeben, daß ich eigentlich nur mit Schlossern (und Elektrikern) - also Facharbeitern, in der Industrie (Fertigung/Wartung - Sondermaschinenbau/Schwermaschinenbau - Montage) zu tun gehabt habe. Aber von denen war wirklich nicht ein einziger dabei, der mit dem Werkzeug der Firma unangemessen umgegangen wäre.


Gruß, hs
 
@hs

um deine Frage zu beantworten....im Vorfeld wuerde ich nichts extra kaufen und 3/4" oder groesser ist sowieso nicht meine Liga...kann grosse LKW's nicht ab. Das ist allerdings eine Einstellung, die viele PKW Leute haben. Was die Amis angeht...ich hab schon aus privaten Gruenden Zoll.

Sollte ich allerdings (warum auch immer) in so einer Werkstatt arbeiten und ich dementsprechend verdienen....waere es eine Ueberlegung wert.

In einer KFZ Werkstatt wird oft nach Akkord bezahlt! Selbst bei einem festen Lohn, wird anhand der AW's eine Bewertung des jeweiligen Monteurs erzielt.

Die von dir aufgefuehrten Beispiele bezueglich der Haftung...irgendwo muss man Geld verdienen und man kann sich in der heutigen Zeit nicht querstellen. Meine DMS sind alle geprueft (jaehrlich).
Die PSA...klar hab meine eigene gekauft....aber dennoch wollen AG nicht, das ich meinen Spind mit Lederhandschuhen (schweissen) oder mein eigener Schweisshelm (automatischer...) da drinne ist.
Ich kenne Leute, die wuerden vor Wut platzen, wenn diese meine Handschuhe sehen wuerden (beim Raeder wechsel trage ich duenne Mechaniker Handschuhe)...

Du schreibst aus deinen Industrie Erfahrungen...das ist eine andere Welt...die kleinen Betriebe...die machen oft die Probleme. Da gibt es keine Gewerkschaft, keinen wirklichen Tarif...

Achte mal auf Kfz Stellen...viele Firmen suchen alle 8 Wochen neues Personal, da kann man die Uhr nachstellen.


Ich verstehe deine Bedenken und bin gluecklich an deine Erfahrungen teil haben zu duerfen.

@Chevi

ja die Bohrer....kenne ich zu gut. Da wird bei einigen Firmen 2* im Jahr nen Satz Bohrer aus'm Supermarkt gekauft....Grund? "Sind die gleichen wie Marke xy"

Oder halt Leute die die Dinger regelrecht killen...gerade bei Cobalt ein teurer spass.
 
Hi,

Bolt Thrower schrieb:
um deine Frage zu beantworten....im Vorfeld wuerde ich nichts extra kaufen und 3/4" oder groesser ist sowieso nicht meine Liga...kann grosse LKW's nicht ab. Das ist allerdings eine Einstellung, die viele PKW Leute haben. Was die Amis angeht...ich hab schon aus privaten Gruenden Zoll.
Sollte ich allerdings (warum auch immer) in so einer Werkstatt arbeiten und ich dementsprechend verdienen....waere es eine Ueberlegung wert.

ahaa !
Also würdest auch Du erst investieren, wenn die Bezahlung stimmt.
Jetzt wird die Sache interessant, denn sieh' das mal aus Arbeitgebersicht : mal angenommen, Du hättest bei Deinem bevorzugtem System eine solche Firma : warum solltest Du jemanden mit nicht geeignetem Werkzeug einstellen und ihm für die Finanzierung mehr Geld geben ? Du würdest Dir jmd. auswählen, der beides bietet : zu Deinem gebotenem Lohn arbeiten und der gutes Werkzeug mitbringt. Wie er an das Werkzeug kommt, ist ja nicht Deine Sache.
Genau an diesem Punkt wird deutlich, wie ungünstig das System für den Arbeitnehmer ist.
Gerade weil Du ja argumentierst, die Arbeitgeber würden schon jetzt nicht in Werkzeug investieren - aus welchem Grund sollten sie dieses indirekt über höheren Lohn machen ? Geht der Arbeitnehmer, dann hat er ja in Werkstattausstattung investiert und nicht mal einen Nutzen daraus gezogen.

In einer KFZ Werkstatt wird oft nach Akkord bezahlt! Selbst bei einem festen Lohn, wird anhand der AW's eine Bewertung des jeweiligen Monteurs erzielt.

letzteres mag möglich sein - nach Akkord dürfte ansonsten nur seltenst bezahlt werden ... vielleicht zur Winterzeit wenn Reifen gewechselt werden müssen und die Kunden in der Schlange vor der Tür stehen - oder beim Verwerter, wenn Autos zerlegt werden.

Die von dir aufgefuehrten Beispiele bezueglich der Haftung...irgendwo muss man Geld verdienen und man kann sich in der heutigen Zeit nicht querstellen. Meine DMS sind alle geprueft (jaehrlich).

es ist aber so, daß sämtliche Nachteile bei dem 'Arbeiter-bringt-Werkzeug-mit'-System beim Arbeiter liegen. Um flexibel sein zu können (je nach Art der Fahrzeuge) muß man von vornherein in eine große Ausstattung investieren - und muß zus. sich auch immer regelmäßig um dessen guten Zustand kümmern. Sämtliche Verantwortung dsbzgl. wird auf den Arbeiter abgewälzt.
Hast Du mit dem Schrauben an alten 'Gurken' Dein Werkzeug verschlissen, mußt Du beim neuen Arbeitgeber, welcher teure Sportwagen o.ä. wartet, ja erstmal wieder Werkzeug kaufen.
Passt farblich Dein Werkstattwagen nicht in die Einrichtung des neuen Arbeitgebers (auch sowas gibt es ja), willst Du dann auch neu kaufen ?

Die PSA...klar hab meine eigene gekauft....aber dennoch wollen AG nicht, das ich meinen Spind mit Lederhandschuhen (schweissen) oder mein eigener Schweisshelm (automatischer...) da drinne ist.
Ich kenne Leute, die wuerden vor Wut platzen, wenn diese meine Handschuhe sehen wuerden (beim Raeder wechsel trage ich duenne Mechaniker Handschuhe)...

gegen den Schweißhelm dürften die wenigsten etwas haben.
Das Problem ist aber ein ganz anderes : wenn Du da mit Deinem 'pikfeinen' Werkzeugwagen aufkreuzt und mit Deinen Mechanikerhandschuhen bastelst, passt das vielleicht in eine Bugatti-, Maybach-, Ferrari- o.ä.-Werkstatt - aber nicht in die durchschnittliche KFZ-Werkstatt.
Um kein Kuddelmuddel zwischen den Mitarbeitern zu bekommen, wird der Arbeitgeber schon aus diesem Grund Dir solche neuen 'Sitten' untersagen.

Du schreibst aus deinen Industrie Erfahrungen...das ist eine andere Welt...die kleinen Betriebe...die machen oft die Probleme. Da gibt es keine Gewerkschaft, keinen wirklichen Tarif...

hier im Dorf gibt es zwei KFZ-Werkstätten - Meister mit je 1-3 seit Jahren fest beschäftigten Mechanikern. Brauchbar ausgestattet (incl. 2-3 Hebebühnen, Bremsenprüftstand, usw. - und auch kein Uraltzeug). Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß diese auch nicht wollen würden, daß Du dort mit eigenem Werkstattwagen, Handschuhen usw. auftauchst.
Würde sie Dich mit Deiner tollen, blitzenden Ausstattung zulassen, so würden sie ja in Zugzwang kommen, selber in dieser Richtung aufrüsten zu müssen. Unnötigerweise.
Denn wie soll man einem Kunden erklären, daß sein Auto mit 'normalem' Werkzeug repariert wird - das vom Nachbarn aber mit Handschuhen angefassrt wird und mit blitzendem Werkzeug.

Achte mal auf Kfz Stellen...viele Firmen suchen alle 8 Wochen neues Personal, da kann man die Uhr nachstellen.

hmm, - hier nicht.
Weder in den erwähnten Werkstätten im Dorf, noch die mir bekannten Vertragswerkstätten in den umliegenden Kleinstädten.

Gruß, hs
 
Mahlzeit!!!

Also ich würde mich dagegen aussprechen wenn mein AG von mir verlangen würde dass ich mein eigenes Zeug mit zur Arbeit bringe.
Ich hätte rein garnichts davon. Ich glaube auch nicht dass der AG mir das ausreichend honorieren würde.
Also bleibt alles da wo es hingehört nämlich daheim.
Wenn der AG es nicht kapiert dass er vernünftiges Werkzeug für vernünftige Arbeit zur Verfügung stellen soll, dann tut es mir Leid.
Diese Leute(AGer) sind erwachsen und wenn sie keine Ahnung von ihrer Materie haben was kümmerts mich.
Für laue Stundenlöhne (7 bis 8 €) kann man von seinen Mitarbeitern doch auch nur laues Engagement fordern, oder?
Wenn ich mein Zeug mitbringen sollte würde ich mir das richtig männermäßig honorieren lassen.
Dafür müsste so ein Ausbeuterverein richtig bluten.
Wenn mein Werkzeug stirbt dann höchstens in der eigenen Bastelstube.
Hey Schraubenschmeißer wenn du sone gut sortierte Kiste hast bist du doch sicherlich auch daheim aktiv.
Kannst du Differenz die du durch den Ausfall im Betrieb hervorgerufen durch Sch...werkzeug hast nicht durch ein wenig Heimarbeit ausgleichen?
Also es auf der Arbeit ein bischen ruhiger und gelassener angehn lassen und denn rest naja ich sach ma..... Zuhause!!
Quasi sich daheim am tollen Werkzeug erfreuen und ein wenig Distanz zwischen Job und Zuhause schaffen.
Einen Ausgleich schaffen quasi Urlaub für die Seele denn "Gelassenheit schafft Abstand".
Ein Job ist eben nur ein Job und nicht mehr!?


MfG
 
naja ich bin auch aus der Industrie... kann also nix zu den "kleinen" Werkstätten sagen (hab nur mal Praktikum bei nem Trecker und bei einem Autoschrauber gemacht) aber ich würde das auch nicht machen meinen eigenen kram mitbringen...
Bei uns ist das so wenn wir was brauchen dann kommt der Meister mit nem Lerbs oder Hoffmann Katalog und fragt uns was wir uns so Vorstellen.
Oder als ich nen neuen Akkuschrauber brauchte wollte er den von Bosch holen und ich hab gesagt das ich mal lieber den kleinen von Flex Probieren möchte.

Und zum Thema "billig Werkzeug" unsere Firma kauft jetzt auch für das Lager (falls mal ne Nuss rund ist oder das Messer Kaputt etc.) auch "billiges" Werkzeug sprich Schlüssel anstatt von Gedore Garant usw. jetzt von Format (ich hab irgendwo schon mal geschrieben das mir diese sogar besser gefallen als die Gedore) Oder Teppich Messer nicht mehr bei Garant sondern von Stanley...
aber das finde ich absolut OK weil wir oft gefragt werden ob das Werkzeug OK ist oder o uns etwas fehlt was wir verbessern können...

achhh ich mag meine Arbeit :D
 
Einerseits verstehe ich eure Meinungen.

Vorweg, verschliessenes Werkzeug oder un passendes ...gibt es bei mir nicht. Auch vieles, das es beim Hofman nicht zu kaufen gibt.
Genau aus dem Hintergrund des unpassenden Werkzeuges ist alles ja auch so entstanden. Es nuetzt nicht 2 Hebebuehnen zu haben, wenn der Chef Klann und Sauer nicht kennt und von Snap-On noch nie was gehoert hat (bezueglich spezieller Sachen).

Das was ich als logisch einschaetze ist die bloesse....besser ausgeruestet zu sein.


hier im Dorf gibt es zwei KFZ-Werkstätten - Meister mit je 1-3 seit Jahren fest beschäftigten Mechanikern. Brauchbar ausgestattet (incl. 2-3 Hebebühnen, Bremsenprüftstand, usw. - und auch kein Uraltzeug). Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß diese auch nicht wollen würden, daß Du dort mit eigenem Werkstattwagen, Handschuhen usw. auftauchst.
Würde sie Dich mit Deiner tollen, blitzenden Ausstattung zulassen, so würden sie ja in Zugzwang kommen, selber in dieser Richtung aufrüsten zu müssen. Unnötigerweise.
Denn wie soll man einem Kunden erklären, daß sein Auto mit 'normalem' Werkzeug repariert wird - das vom Nachbarn aber mit Handschuhen angefassrt wird und mit blitzendem Werkzeug.

Woher willst du wissen, das es hier nur um blitzendes Werkzeug geht? Was soll daran unnoetig sein? Ich rede hier nicht von Schikimiki sondern einfach nur von VOLLSTAENDIGEN Werkzeug fuer moderene Fahrzeuge.

Jetzt frage ich dich mal was. Wuerdest du aufhoeren zu arbeiten und deinen Job riskieren aufgrund vom fehlenden Werkzeug?

Ohne mal wirklich intensiv mit den diversen Pkw's gearbeitet zu haben und ohne sich die Haende zum xten male aufgerissen zu haben und ohne mal wieder Lohn zu verlieren....ist es schwer nachzuvollziehen! Ja ich habe top Werkzeug, Sachen die Weltweit in der Automotive Industrie zum Standard gehoeren und zum besten und effektivsten Gehoert was es gibt. Das hat mit der hochglanz verchromung nichts mit zu tun.

Du unterstellst damit der Industrie, rein fuer den Luxus zu bauen?

Ein anderes Beispiel>
Ich hatte mich vor einigen Jahren mal fuer PitSt.. beworben....sollten einen Tag zur probe kommen....da war ein Arbeiten nicht moeglich! Die zugeteilte Kiste war leer, und dessen Inhalt oben drauf. Nun musste ich an Verschraubungen arbeiten, (Audi) wo ich tiefe Nuesse mit einem 1/4" Antrieb benoetigte....gab es aber nicht! Folglich...tja....Sie koennen die Arbeit nicht machen...wollen wir sie auch nicht.



- nach Akkord dürfte ansonsten nur seltenst bezahlt werden ... vielleicht zur Winterzeit wenn Reifen gewechselt werden müssen und die Kunden in der Schlange vor der Tür stehen - oder beim Verwerter, wenn Autos zerlegt werden.

Nein ist standard und ueblich! Das hat mit der Winter Saison nichts zu tun!

Meine Arbeit ist kein normaler Job...es ist mein Beruf und meine Leidenschaft. Da ist kein Platz fuer Firmen, die meine Arbeit und meine Gesundheit behindern.

Es gibt soviele Dinge die einem das Leben/arbeiten erleichtern....jeder sollte selbst entscheiden was er braucht und was nicht. Das nennt sich Freiheit.

Was mir aufgefallen ist, viele behaupten "Kein passendes Werkzeug...keine Arbeit"....tja und was dann? Arbeitslos und stolz dadrauf? Oder einmalig investieren und ein leben lang gluecklich und Geld verdienen?


Hey Schraubenschmeißer wenn du sone gut sortierte Kiste hast bist du doch sicherlich auch daheim aktiv.
Kannst du Differenz die du durch den Ausfall im Betrieb hervorgerufen durch Sch...werkzeug hast nicht durch ein wenig Heimarbeit ausgleichen?

Ne...kann ich nicht, dafuer hab ich hier nur sehr sehr wenig Moeglichkeiten....

Der Ausfall betraegt im Monat ca 300 Euro! Fragt mal in einer Vertragswerkstatt mit Leistungslohn nach, was Zeit fuer einen Wert hat.

Oder fragt mal bei Franzoesischen Haendlern nach, was es heisst das richtige Werkzeug fuer deren extremst verbauten Fahrzeuge zu haben.....da bekommt man mit dem normalo 08/15 Werkzeug nicht weit (ausser in die Klapse).

Ich habe mich gestern mal mit meinem Nachbarn unterhalten...selbstaendiger Schreiner mit einigen Angestellten. Er meint , Arbeit muss spass machen, da kann ich meinen Leuten keine Vorschriften mache welche Akkumaschine oder welche Schraubendreher sie benutzen sollen. Jeder hat sein Ding...der eine mag Dewalt und Wiha, der andere hat eine Abneigung dagegen und bevorzugt Makita und Wera...die Jungs arbeiten schneller, haben mehr spass und einige kommen mit Sachen an, die ich vorher noch nicht gesehen habe aber eine Bereicherung darstellen.
 
Hi,

Bolt Thrower schrieb:
Es nuetzt nicht 2 Hebebuehnen zu haben, wenn der Chef Klann und Sauer nicht kennt und von Snap-On noch nie was gehoert hat (bezueglich spezieller Sachen).

Snap-On ist ein Exot in Deutschland - und Klann bzw. Sauer muß man auch nicht kennen.
Ich glaube z.B. nicht, daß die beiden erwähnten Werkstätten dort einkaufen ... und die schrauben auch an versch. Modellen.
Viele der in den Katalogen aufgeführten Werkzeuge erleichtern lediglich die Arbeit - oder beschleunigen sie. Als kleine, freie Werkstatt kannst Du überhaupt nicht sämtliches auf dem Markt erhältliches Spezialwerkzeug vorhalten - das sprengt finanziell den Rahmen. Manchmal muß man eben passen.

Woher willst du wissen, das es hier nur um blitzendes Werkzeug geht? Was soll daran unnoetig sein? Ich rede hier nicht von Schikimiki sondern einfach nur von VOLLSTAENDIGEN Werkzeug fuer moderene Fahrzeuge.

Problem ist, daß der Übergang von 'vollständig' zu 'speziell' fließend ist.

Jetzt frage ich dich mal was. Wuerdest du aufhoeren zu arbeiten und deinen Job riskieren aufgrund vom fehlenden Werkzeug?

ja ! - denn es kann nicht die Aufgabe des Arbeitnehmers sein, daß er für die vom Arbeitgeber ausgewählten Aufträge Werkzeug stellt.
Nach Deiner Argumentation riskierst Du ja gerade durch fehlendes Spezialwerkzeug Deinen Job. Wenn ich Dir z.B. sage : demontiere bitte mal die hintere Quertraverse des 55er Citroens, dann benötigst Du dafür eine 35er Stecknuß. Besitzt Du sowas ? Ganz sicher nicht.
Du wirst, wenn Du eine freie Werkstatt betreibst, immer an die Grenzen kommen. Im Rep.-Buch des erwähnten Modells steht z.B. Die unteren Schwingarme ausbauen : Diese Arbeit erfordert manchmal eine 80 Tonnen Presse ... - und .... wie viele PKW-Werkstätten besitzen sowas ?

Der Arbeitgeber nimmt die Aufträge an - deswegen muß auch er dafür sorgen, daß diese erledigt werden können. Denn er ist es auch, der gegenüber dem Kunden die Verantwortung trägt.
Du als Arbeitnehmer stellst lediglich Deine Arbeitsleistung, bzw. das Können.
Aus diesem Grund ist z.B. das amerik. Beispiel paradox - und funktioniert wohl nur deshalb, weil die Arbeitnehmer sich das irgendwann mal haben aufbürden lassen.

Ja ich habe top Werkzeug, Sachen die Weltweit in der Automotive Industrie zum Standard gehoeren und zum besten und effektivsten Gehoert was es gibt. Das hat mit der hochglanz verchromung nichts mit zu tun.

nein, sicher nicht.
Aber Snap-On ist ja auch nur ein Anbieter von vielen.
Was ich mit 'hochglanz' meinte, ist die Exklusivität. Du liebst Werkzeug - .... und wer nicht ? :wink: Aber die Frage ist die Notwendigkeit - man kann auch sowas bekommen klick und mit deren Qualität argumentieren - aber notwendig ist das nicht.
Ich habe an versch. Fahrzeugen auch schon geschraubt - nicht beruflich, aber dafür recht verschieden (US-Fahrzeuge, deutsche, franz., recht neue - bis hin zu ~ 65 Jahre alten. Motore, Achsen, usw. demontiert und montiert). Ob man mit Mittelklasse schraubt - oder teurem macht kaum einen Unterschied.

Natürlich macht es einen Unterschied ob man Spezialwerkzeug besitzt oder nicht. Je größer die Werkzeugpalette, desto schneller ist man häufig.
Nur ist das Stellen dieser Werkzeuge Sache desjenigen, der die Aufträge reinholt. Denn er muß ja daran interessiert sein, seine Leute so effizient wie möglich einzusetzen.
In dem Moment, wo Du mit einer 'perfekt' ausgerüsteten Werkzeugkiste angerollt kommst, halst Du Dir Deinen Akkord - und damit Streß, selber auf.

Du unterstellst damit der Industrie, rein fuer den Luxus zu bauen?

die Hersteller von Werkzeug (ist bei allen anderen Produkten auch so) werden immer versuchen besser als ihre Mitbewerber zu sein. D.h. sie bringen immer neue, bessere oft aber auch nur andere Produkte auf den Markt, in der Hoffnung das die Kunden sowas haben müssen.
Wie viele Leute kaufen ein neues Auto oder einen Backofen, oder, oder - obwohl das alte Produkt vollkommen ausreicht ?

Ein anderes Beispiel>
Ich hatte mich vor einigen Jahren mal fuer PitSt.. beworben....sollten einen Tag zur probe kommen....da war ein Arbeiten nicht moeglich! Die zugeteilte Kiste war leer, und dessen Inhalt oben drauf. Nun musste ich an Verschraubungen arbeiten, (Audi) wo ich tiefe Nuesse mit einem 1/4" Antrieb benoetigte....gab es aber nicht! Folglich...tja....Sie koennen die Arbeit nicht machen...wollen wir sie auch nicht.

das ist natürlich Quatsch.
Klingt für mich auch irgendwie seltsam, denn dann hätten sie ja niemanden anderes einstellen können.
Was natürlich sein kann - und ich möchte da wirklich nichts unterstellen - das Du so ein kleinwenig von Deinem Werkzeug verwöhnt bist.
Mal ein Gegenbeispiel : wenn Du z.B. als Schlosser auf Montage gehst, dann nimmst Du Deine Montagekiste mit. Darin ist Dein komplettes Werkzeug enthalten. Tja, - nur kann man sowas natürlich nicht unendlich groß und umfangreich gestalten. D.h. nicht selten ist man darauf angewiesen, vor Ort irgendwie zu improvisieren. Da kannst Du auch nicht jammern, mit diesem oder jenem Werkzeug ginge es viel besser.



Nein ist standard und ueblich! Das hat mit der Winter Saison nichts zu tun!

sorry - aber das glaube ich nicht !
Akkord funktioniert schon deshalb nicht, weil nicht selten irgendwelche nicht beeiflußbaren Zwischenfälle vorkommen können (Schraube reißt ab, Folgeschäden passieren, usw.) und weil die auszuführenden Arbeiten sehr verschieden sind. Möglicherweise verwechselst Du da was.

Meine Arbeit ist kein normaler Job...es ist mein Beruf und meine Leidenschaft. Da ist kein Platz fuer Firmen, die meine Arbeit und meine Gesundheit behindern.

dann mach Dich selbstständig, das ist nämlich die einzige Lösung Deines Problems !
Stell' Leute ein und verlange von Ihnen entweder auch eine prall gefüllte Werkzeugkiste - oder stelle sie Ihnen zur Verfügung.
Aus Deiner Argumentation heraus müßten Dir die Kunden ja die Türen einlaufen - schließlich kannst Du durch die große Werkzeugpalette ja deutlich schneller arbeiten - und dadurch bessere Preise machen.

Gruß, hs
 
@hs

ich wollte eure Meinung haben, aber nicht deinen Bullshit.

- und Klann bzw. Sauer muß man auch nicht kennen

Aha....du scheinst absolut keine Ahnung vom Kfz Gewerbe zu haben....wie den auch wenn du aus der Industrie kommst. Verzapfe dann nicht son einen Muell! Eine freie Werkstatt ohne obrigen Marken....wohl reinste Hinterhofwerkstatt...auch wenn es mittlerweile Alternativen gibt, zeugt sowas von absoluter Ignoranz und Inkompetenz...Ist so als wenn ein Mechaniker von Mercedes noch nie was gehoert hat.

Viele der in den Katalogen aufgeführten Werkzeuge erleichtern lediglich die Arbeit - oder beschleunigen sie.

Tja, unwissen ist auch ein Wissen. Viele sind pflicht und wenn man
es nicht ein sieht sich die Arbeit zu erleichtern oder zu beschleunigen ist sowas unprofessionell!

das sprengt finanziell den Rahmen.
Werkzeug ist dafuer da um das Geld zu verdienen, und wenn in der Kiste kein 3/8" oder Schlagschraubernuesse sind...ist sowas schlecht.

ja ! - denn es kann nicht die Aufgabe des Arbeitnehmers sein, daß er für die vom Arbeitgeber ausgewählten Aufträge Werkzeug stellt.
Nach Deiner Argumentation riskierst Du ja gerade durch fehlendes Spezialwerkzeug Deinen Job. Wenn ich Dir z.B. sage : demontiere bitte mal die hintere Quertraverse des 55er Citroens, dann benötigst Du dafür eine 35er Stecknuß. Besitzt Du sowas ? Ganz sicher nicht.


Doch hab ich!....Deinen Bericht zufolgen, vermute ich das du einer Gewerkschaft bist?Und lese mal den Thread genauer durch (die Bilder hast du ja schon nicht richtig angesehen, oder warum sind auf dem Bild 4 1/2" Verlaengerungen???), es geht hier nicht um Spezialwerkzeuge des Arbeitnehmers, das ist weiterhin Firmensache, sondern die Sachen, welche der AN in seiner Kiste haben sollte, leider nicht hat. Gelenknuesse...3/8"...Knebel...Gelenkratschen...(speziell KFZ).


dann mach Dich selbstständig, das ist nämlich die einzige Lösung Deines Problems !
Stell' Leute ein und verlange von Ihnen entweder auch eine prall gefüllte Werkzeugkiste - oder stelle sie Ihnen zur Verfügung.
Aus Deiner Argumentation heraus müßten Dir die Kunden ja die Türen einlaufen - schließlich kannst Du durch die große Werkzeugpalette ja deutlich schneller arbeiten - und dadurch bessere Preise machen. gewerkschaft angehoerst?

Aus diesem Grund ist z.B. das amerik. Beispiel paradox - und funktioniert wohl nur deshalb, weil die Arbeitnehmer sich das irgendwann mal haben aufbürden lassen.


Quatsch...rede nicht von dingen wovon du keine Ahnung hast. Die Leute verdienen damit mehr Geld und sind froh dadrueber sich nicht in die Abhaengigkeit draengen zu lassen. ICH WAR DA!!!

Ich habe an versch. Fahrzeugen auch schon geschraubt - nicht beruflich, aber dafür recht verschieden (US-Fahrzeuge, deutsche, franz., recht neue - bis hin zu ~ 65 Jahre alten. Motore, Achsen, usw. demontiert und montiert). Ob man mit Mittelklasse schraubt - oder teurem macht kaum einen Unterschied.

Somit kannst du auch nicht beurteilen was im taeglichen Einsatz wichtig ist. Und nochmal, es geht hier nicht darum ob einer Snap-On oder Hazet nutzt, sondern lediglich das man gescheit geruestet ist und besonders auf enge Bereiche eingestellt ist. Zahlreiche Beispiele habe ich gegeben.

sowas haben müssen

oder was die Pkw Hersteller als effektiv erachten.


das ist natürlich Quatsch.
Klingt für mich auch irgendwie seltsam, denn dann hätten sie ja niemanden anderes einstellen können.
Was natürlich sein kann - und ich möchte da wirklich nichts unterstellen - das Du so ein kleinwenig von Deinem Werkzeug verwöhnt bist.

Das hat mit verwoehnt nichts zu tun, es ist Fakt,das die Firmen schlecht ausgeruestet sind und auch einer der Gruende warum dieser Thread eroeffnet wurde. Die Einstellung der Firmen ist laecherlich.

Mal ein Gegenbeispiel : wenn Du z.B. als Schlosser auf Montage gehst, dann nimmst Du Deine Montagekiste mit. Darin ist Dein komplettes Werkzeug enthalten. Tja, - nur kann man sowas natürlich nicht unendlich groß und umfangreich gestalten. D.h. nicht selten ist man darauf angewiesen, vor Ort irgendwie zu improvisieren. Da kannst Du auch nicht jammern, mit diesem oder jenem Werkzeug ginge es viel besser.

Mach ich nicht.

sorry - aber das glaube ich nicht !
Akkord funktioniert schon deshalb nicht, weil nicht selten irgendwelche nicht beeiflußbaren Zwischenfälle vorkommen können (Schraube reißt ab, Folgeschäden passieren, usw.) und weil die auszuführenden Arbeiten sehr verschieden sind. Möglicherweise verwechselst Du da was.

Erzaehl mir nichts ueber meinen Job! Hab mich echt ueberwunden meinen Senf zu deinen Beitrag abzugeben, doch sowas kann ich nicht stehen lassen. Es gibt ganze Buecher ueber diese Zeiten und werden permanent aktualisiert.
Einzelfaelle hin oder her auch da gibt es werte fuer. Wie gesagt, du scheinst keinen blassen schimmer ueber das Kfz Handwerk zu haben.

dann mach Dich selbstständig, das ist nämlich die einzige Lösung Deines Problems !
Stell' Leute ein und verlange von Ihnen entweder auch eine prall gefüllte Werkzeugkiste - oder stelle sie Ihnen zur Verfügung.
Aus Deiner Argumentation heraus müßten Dir die Kunden ja die Türen einlaufen - schließlich kannst Du durch die große Werkzeugpalette ja deutlich schneller arbeiten - und dadurch bessere Preise machen.

Typisch deutsche Mentalitaet...blos den Problemen aus den Weg gehen und "Ideen" posten die nicht so realisierbar sind.

So und nun kannste beleidig posten oder es sein lassen.

P.S.: Rechtschreibfehler kannst du fuer dich behalten![/quote]
 
Mod:@Bolt Thrower:
Hör mal - wir sind hier nicht auf dem Rummelplatz! Ich würde Dich bitten diese Beleidigungen zu unterlassen und Deinen Ton zu überdenken.
Klärt das per PN oder Telefon, aber nicht hier öffentlich!
 
Hi,

@Bolt Thrower

wie ich im letzten Satz geschrieben habe :

dann mach Dich selbstständig, das ist nämlich die einzige Lösung Deines Problems !

Du kannst als Arbeitnehmer nicht fordern, wie und was der Arbeitgeber bzgl. Umfang/Werkzeug zu stellen hat. Bist Du mit den Randbedingungen, in welcher Form auch immer, nicht zufrieden, dann mußt Du Dir eine andere Arbeitsstelle suchen.
Das ist vollkommen unabhängig vor der Arbeit.

Auch hat das nicht mit Problemen aus den Weg gehen und "Ideen" posten die nicht so realisierbar sind.
Das System, daß der Arbeitnehmer sein eigenes Werkzeug zur Arbeit mitbringen muß, ist einfach schlecht. Gründe dazu habe ich Dir verschiedene gebracht.

Wo willst Du denn mit Deinem forderndem Standpunkt aufhören : beim Schweißgerät, bei der Hebebühne, beim Diagnosegerät, ... ?
Wenn die Schutzbrille nicht brauchbar ist, dann kannst Du schlicht die Arbeit, welche eine solche erfordert, nicht ausführen - oder stellst Du ein Auto auch auf eine wackelige Bühne ? Da gibt es kein 'wenn' und 'aber'.

Wie gesagt, du scheinst keinen blassen schimmer ueber das Kfz Handwerk zu haben.

ja, das mag sein. Zwar habe ich Bekannte die in dieser Branche gelernt und gearbeitet haben - und habe auch erklärt, warum das mit Akkord schwierig ist, aber o.k.
Sicher gibt es Ausnahmen - aber das ist nicht die Regel.
Ach ja klick - vermutlich hat dieser Mensch, der da auf genau diese Frage schreibt ... Im Akkord arbeitet ein Kfz-Mechaniker eigentlich nicht und seiner Aussage nach KFZ-Mechaniker gelernt hat, auch keinen blassen Schimmer.

Das hat mit verwoehnt nichts zu tun, es ist Fakt,das die Firmen schlecht ausgeruestet sind und auch einer der Gruende warum dieser Thread eroeffnet wurde. Die Einstellung der Firmen ist laecherlich.

wie erwähnt : mach' Dein eigenes Ding, wenn Du nicht damit zufrieden bist, was Dir von den Arbeitgebern gestellt wird ... oder versuch in einer hochwertigen KFZ-Werkstatt unterzukommen. Wenn Du gut genug bist, wird das klappen.
Allerdings werden auch diese Dir vermutlich Dein eigenes Werkzeug verwehren.
Wenn Du positiv (aus Deiner Sicht) die anderen Systeme - z.B. USA anführst, solltest Du auch mal die Ausbildungen vergleichen.


Wie erwähnt : ich finde die Idee mit dem auf eigene Kosten erworbenen, zur Arbeit mitgebrachtem Werkzeug aus versch. Gründen schlecht.

Was glaubst Du eigentlich mit eigenem Werkzeug zu verbessern ?



Gruß, hs
 
Oha, die Leidenschaft die Leiden schaft.

Erstmal denke ich sollte der gute Bolt Thrower auf sachliches Terrain zurrückkehren, aber nun gut die Leiden-schaft. Weiterhin kann die Eine wie die Andere Seite gut Verstehen denn ich hab Industrie sowie Dienstleistung kennengelernt und kontakt zu mehreren Autoschraubern, von daher denke ich kann ich die Situation nüchtern überschauen (wer kann soll mich korrigieren).
Werkzeug selbest stellen schafft misstimmung im Kollektiv und sei es nur das die Arbeitskollegen witze über einen reißen (genauso wäre es aber auch im Amiland wenn du nach Firmen-Werkzeug fragen würdest) - da sollte mann sich der jeweiligen Situation anpassen, bzw. ich als Chef würde keine Sonderlösung zulassen.

Meine Arbeitskollegen sind da auch sehr unterschiedlich, der eine benutzt nur neustes Werkzeug und ersetzt verschlissenes SOFORT und der andere benutzt die letze Scheisse und beide bringen es auf die, für Otto Normal gleiche Qualität.
Sprich mit neustem und tollstem Werkzeug erkauft man sich einen Vorsprung der bei 1-5% liegt, die NASA zeigt es ja immer wieder eindrucksvoll.
Persöhnlich nutze ich auch sehr gerne spezielle Werkzeuge und kann somit Bolt Throwers Emotionen nachempfinden, jedoch ist irgendwann auch gut weil man einfach nicht für jeden Spezialfall ein Werkzeug haben kann / braucht (Improvisieren macht auch spaß) bzw. rechne dir mal aus was der AN mit neustem und der mit altem Werkzeug kostet).
 
@Cluetke

Ja das stimmt. Mir geht es vor allem um diese Werkstaetten wo ich gerade mal einen 1/2 Ratschenkasten hab, und vielleicht noch ein paar 1/4 Dinge...noch einige Schluessel und Schraubendreher das wars...

Ich weiss noch die Achsverschraubung einer VA von BMW...ohne Gelenkschluessel geht es nicht...hatten wir nicht und eine gelenkratsche auch nicht...haben wir einen Ringschluessel heiss gemacht und zurecht gebogen. Das hat gedauert und der Kunde war am mosern ...anschliessend der Chef...eine Gelenkratsche fuer ca 40 Euro gab es trotzdem nicht....sowas passierte mir sehr sehr haeufig. Und damit muss schluss sein, deshalb mein eigene Kiste mit einer gescheiten Basis.

Hatte ich uebrigens schon 2 versch. Werkstaetten gehabt...gab es keine Probleme mit. Die Kollegen haben es respektiert und auch verstanden.
Kluengelleien untereinander waere dann wieder so ein Beweis fuer eine Kindergartenmentalitaet...


Ich verstehe bei Seiten...jedoch sollten ein AG dann auch wirklich sich um gute und vollstaendie Ausruestung kuemmern ohne wenn und aber.
Sonst macht es alles keinen Sinn und gibt auch wiederum nur Probleme.

Einer hier (glaub HS wars) meinte, man braucht Halbmondschluessel...ja, aber was ist wenn sowas nicht da ist? Immer nur improvisieren...macht keinen Spass mehr. Schliesslich rede ich von einer richtigen Werkstatt und nicht von zuhause.
 
Hi,

Bolt Thrower schrieb:
Ja das stimmt. Mir geht es vor allem um diese Werkstaetten wo ich gerade mal einen 1/2 Ratschenkasten hab, und vielleicht noch ein paar 1/4 Dinge...noch einige Schluessel und Schraubendreher das wars...

nur so nebenbei : der kleine örtliche Autoverwerter hier ist besser als Du es beschreibst ausgestattet. Bei welchen Werkstätten ist das denn so, wie Du beschreibst ?

Ich weiss noch die Achsverschraubung einer VA von BMW...ohne Gelenkschluessel geht es nicht...hatten wir nicht und eine gelenkratsche auch nicht...haben wir einen Ringschluessel heiss gemacht und zurecht gebogen. Das hat gedauert und der Kunde war am mosern ...anschliessend der Chef...eine Gelenkratsche fuer ca 40 Euro gab es trotzdem nicht....sowas passierte mir sehr sehr haeufig. Und damit muss schluss sein, deshalb mein eigene Kiste mit einer gescheiten Basis.

Einer hier (glaub HS wars) meinte, man braucht Halbmondschluessel...ja, aber was ist wenn sowas nicht da ist? Immer nur improvisieren...macht keinen Spass mehr. Schliesslich rede ich von einer richtigen Werkstatt und nicht von zuhause

Ich verstehe bei Seiten...jedoch sollten ein AG dann auch wirklich sich um gute und vollstaendie Ausruestung kuemmern ohne wenn und aber.
Sonst macht es alles keinen Sinn und gibt auch wiederum nur Probleme.

ich hatte Dir zwei Beispiele genannt (35er Stecknuß, Presse), wo sicher die meisten Werkstätten passen müssen.
Man kann als Werkstatt, sowieso als freie, doch überhaupt nicht alles bereitstellen.
Du mußt Dich doch auch mal in die Lage des Arbeitgebers versetzen - was willst Du denn alles an Werkzeug vorhalten ?

Ich hatte es ja schonmal erklärt : der Arbeitgeber nimmt den Auftrag an, also muß er auch dafür sorgen, daß er bearbeitet werden kann.
Nimm mal an, Du wärst Arbeitgeber und würdest nach Deinem System verfahren - willst Du Dich auf das verlassen oder dafür geradestehen, was die Mitarbeiter mitbringen ?

Bzgl. mosern : ob der Kunde mosert oder nicht, hat Dich überhaupt nicht zu kümmern - sollte das Mosern damit begründet sein, daß Du nicht spezielles Werkzeug hattest. Das ist Sache des Arbeitgebers.
Meckert deswegen der Arbeitgeber, mußt Du ihm erklären warum das so lange gedauert hat und wie Abhilfe geschaffen werden kann : kaufen einer speziellen Knarre. Macht er das nicht, was kümmert es Dich ?
Du hattest geschrieben, in der Industrie wäre das anders. Das ist es nicht - auch dort weiß man als Schlosser, z.B. aus vorangegangenen Arbeitsverhältnissen, daß es arbeitserleichternde oder arbeitsbeschleunigende Werkzeuge gibt - aber wenn die nicht vorhanden sind : Pech
Mal zwei Beispiele :
- während der Montage muß man als Schlosser auch mal 'schnell' was anfertigen um weiterzukommen. Also bohrt man flugs einige Sachen selber an der Standbohrmaschine. Das Aufspannen von Werkstücken wird durch Spanner von Kopal deutlich beschleunigt. Aber wenn die nicht vorhanden sind, fummelt man eben mit irgendwelchen einfachen Varianten.
- müssen große Schrauben gelöst werden (ich meine richtig große), sind hydr. Schrauber von Plarad eine feine Sache : ohne übertriebene Kraftanstrengung geht das damit sehr schnell.
Tja - aber wenn sowas mal gerade die Kollegen brauchen o.ä., dann nutzt man Schlagschlüssel klick und Vorschlaghammer. Da steht man dann in gebückter Haltung unter einer Rohrbahn mit 3,4m Durchmesser, aus dessen undichter Stopfbuchse ein ~ 20cm dicker Wasserstrahl kommt. Mit dem Vorschlaghammer waagerecht schlagend durch diesen Wasserstrahl - auf den Schlagschlüssel (den der Kollege mit einem Seil 'festhält', damit er nicht abspringt). Und nachdem man dann patschnaß die Undichtigkeit doch nicht beseitigen konnte, fragt der Meister, warum das denn so lange gedauert hat.

Willkommen in der wunderbaren Welt der Arbeit :wink: ... denn solche - oder ähnliche Storys wird Dir fast jeder, der für andere arbeitet, erzählen können.
Der Grafiker jammert über einen zu langsamen Rechner, zu kleinen Monitor oder veraltete Software; der Koch über schlechte Töpfe und Pfannen, usw., usw., usw.

Um dem aus dem Weg zu gehen gibt es halt nur zwei Möglichkeiten : selbstständig arbeiten oder versuchen in entsprechend gut ausgerüstete Unternehmen zu kommen.
Und bei letzteren ist vielleicht das Werkzeug top - aber es gibt eine Kleiderordnung, mit der Du u.U. nicht einverstanden bist.

Wenn ein Unternehmen, wie Du es schilderst, wirklich so stark am Werkzeug spart, dann änderst Du doch auch nichts mit Deinem eigenen. Denn einen finanziellen Ausgleich wird ein solcher Arbeitgeber Dir nicht geben (hatte ich bereits geschrieben).
Der einzige Effekt ist : Du wirfst die Leute aus dem Rennen, die sich keine umfangreiche Werkzeugsammlung leisten können (z.B. weil sie auch noch eine Familie ernähren und weit zur Arbeitsstelle fahren müssen).

Gruß, hs
 
Moin
Ich komme nun nicht aus der Kfz Branche, sondern Bau, aber egal, für mich wäre es undenkbar mit fremdem Werkzeug zu arbeiten, abgesehen von besonderen Spezialwerkzeugen die teuer und auch nicht allegein gebräuchlich sind, zb.: Schneidevorrichtung für Profilständerwerk, da nehme ich die Blechschere , aber so das Standartwerzeug was man ja auch privat braucht, sollte jeder Handwerker sein eigen nennen. Für Autoschlosser ist ein voller Hazet-Assistent oder ähnliches wohl zumutbar.Der kostet höchstens 3000eur neu, vom Gebrauchtmarkt etwa 300eur. Ich würde keinen einstellen der ohne eigene Grundausrüstung antanzt, denn sonst "schwindet" der Bestand, zuerst der 12/13 Maul...dann 17/19...usw. Das heisst nicht das geklaut wird, nein..es wird irgendwo liegngelassen, vergessen, weils ja nur dem Betrieb gehört und je mehr Mitarbeiter da sind umso hemmumgsloser.
Was glaubt ihr wieviel Firmenwerkzeuge schon auf dem Gerüst vergessen wurden und sogar Wechselakkus lagen in der Dachrinne!!!aber das war ja Firmeneigentum, was solls. Dies passiert mit Privatwerkzeug nie!!!!
Nun ists auch nicht egal ob man als gute Fachkraft anständig bezahlt wird oder ob man für 7,50 brutto arbeiten muss, siehe Leiharbeiter..das ist was anderes.
Wenn der Betrieb selbst an allen Ecken und Kanten knausert, also auf "Kimme" existiert kein Geld für eine warme Pausenbude, Putzfrau, ausreichend Licht, und keine ordentlichen Waschgelegenheiten ausgibt, vom Werkzeug nicht zu reden,und nichtmal den Tariflohn rausrückt, der Chef samt Junior aber 3x im Jahr auf Urlaub mit der Motoryacht geht, würd ich auch nichts aber garnichts von zu haus mitbringen und alsbald eine neue Stelle suchen.
 
naja mit dem liegenlassen trifft bei uns auch nicht sooo zu und da wo ich bin sind ca. 150 Mann... Natürlich gibs auch ein paar Ausreißer die ziemlich schlecht mit dem Werkzeug umgehen. aber wenn einer zum Xten mal ins Lager rennt und sagt er brauch n neues Maßband oder Handschuhe (werden von vielen ja gerne mal für die Gartenarbeit zu Hause genommen) dann sagt der Lagermeister auch mal "ist nicht".
 
@Dr...

DU TRIFFST DEN NAGEL AUF DEN KOPF!
 
Hi,

Dr.Jur.von Campa schrieb:
Für Autoschlosser ist ein voller Hazet-Assistent oder ähnliches wohl zumutbar. Der kostet höchstens 3000eur neu, vom Gebrauchtmarkt etwa 300eur.

... :) ... kannst ja mal Bolt Thrower fragen, ob er seinen Wagen für €300 weggeben würde.
Interessante Preisvorstellung :wink:

Das heisst nicht das geklaut wird, nein..es wird irgendwo liegngelassen, vergessen, weils ja nur dem Betrieb gehört und je mehr Mitarbeiter da sind umso hemmumgsloser.
Was glaubt ihr wieviel Firmenwerkzeuge schon auf dem Gerüst vergessen wurden und sogar Wechselakkus lagen in der Dachrinne!!!aber das war ja Firmeneigentum, was solls. Dies passiert mit Privatwerkzeug nie!!!!

... als ich mit Kollegen auf Montage (Audiwerk) war, wurde das Werkzeug am Abend in einer stabilen Alukiste verpackt und an einen Träger gekettet. Beim Mittag wurde ähnlich verfahren : anketten ... oder einer von uns blieb an der Arbeitsstelle und achtete darauf, daß nichts wegkam.

Und an der Arbeitsstelle im Betrieb selber ist auch niemand so schludrig mit dem ihm anvertrautem Werkzeug umgegangen.
Jeden Abend haben sämtliche Schlosser ihr Werkzeug wieder weggeräumt und in der zugeteilten Werkbank oder Werkstattwagen verschlossen.

Gruß, hs
 
@hs

300...ne,dafuer darf er die mal streicheln


kann seine Meinung teilen. Generell denke ich mal, das es sehr sehr viele witz Unternehmen gibt. Und da ist man leider in der heutigen Zeit
in jeder hinsicht der dumme.
 
Thema: Eigenes Werkzeug?

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