Druckplatten für Werkstattpresse

[papiermueller]

Hallo ihr lieben,

möchte meine 20t Werkstattpresse zum Pressen von Papierbögen hernehmen. Die Holzplatten und Filze zwischen denen die Bögen gepresst werden sollen haben eine Fläche von ca. 50x50cm. Jetzt Hätte ich gerne Druckplatten, die mir den Pressendruck besser verteilen damit der Dorn nicht direkt auf den Hilzplatten sitzt. Also eine Stahlplatte als Auflage und auch oben an dem Dorn eine Platte.

Wisst ihr ob es so etwas in derArt bereits gibt, wie man das nennt und wo man es herbekommt oder habt ihr Ideen wie ich das improvisieren könnte?

Wäre extrem dankbar für Hinweise


Papiermueller

 

[Alfred]

ist das so eine Presse mit einem Wagenheber in der Mitte?
Die Druckerplatten sind verippte Gussteile mit mindestens 50 kg in der gefragten Größe, wenn die an den oberen Zapfen hängt geht die Hydraulik durch die Federn nicht mehr nach oben.

 

[Raubsau]

Stahlplatten in der größe werden schon ziemlich schwer. Weiters sollten die Dinger noch überfräst oder sonst irgendwie bearbeitet und eventuell sogar beschichtet sein.

Ich würd da zwecks 15er Aluplatten in die Bucht schauen, eine als Unterlage und eine oben drauf. Für eine "schöne" Lösung könnte man wohl noch ein paar Rippen sowie eine Aufnahme für den Dorn anschweißen (lassen) wobei dann der Verzug wieder ein Thema wird.

 

[calenberger]

Hallo Papiermueller
Brauchst du die 20 t, um dein Papier zu pressen? Wenn ja, wäre mir 15mm Aluplatte zu dünn. Wir verwenden auf der Arbeit Säulenführungen, um Stanzwerkzeuge zu bauen. Die Säulen haben bei den gekauften Führungen einen Durchmesser von 30 mm und die Unter und Oberplatte sind aus 40 mm Grauguss gefertigt. Das sind so grob die Abmessungen für 20 t Werkzeuge. Aluplatten werden da ne Grätsche machen. Nimm ne mindestens 30 mm Stahlplatte, bohrst in die Mitte ein Kernloch für z. B. M16, Gewinde rein und einen passenden Zapfen für deine Presse mit M 16er Gewinde gedreht und in die Platte geschraubt. So hast du keinen Verzug durch Schweißerei.
L. G. Andreas