Centrotec

Diskutiere Centrotec im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, kann mir mal jemand erklären, was es Besonderes mit dem Centrotec System auf sich hat? Obwohl ich einiges Zeugs von Festool habe...
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cades

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Hallo zusammen,

kann mir mal jemand erklären, was es Besonderes mit dem Centrotec System auf sich hat?
Obwohl ich einiges Zeugs von Festool habe hat es sich nie ergeben, dass ich mir das beim Händler mal in Ruhe anschauen konnte.
Ein guter Bithalter hält das (den) Bit fest und man muss erst am Ring ziehen, um es rauszubekommen.
Damit ist doch alles getan!
Centrotec kann angeblich reiten, schwimmen und tanzen (wie in der Tamponwerbung) aber dafür sollen normale Bits nicht mehr passen.
Springt bei denen das richtige Bit aus dem Koffer wenn man auf die Schraube zeigt oder was machen die ?

Ich bin an sinnvollen Verbesserungen immer interessiert, aber hier fehlt mir so ein bischen der Sinn!

Kann das mal jemand klären, am Besten noch mit eigenen Erfahrungen untermauern ?

Schönen Tag noch...

Gregor Reucher
 
Das Centrotec-Futter von Festool ist quasi eine Mischung aus Bohrfutter und Bithalter.

Es funktioniert wie ein Bithalter (Einstecken und Entnehmen der Werkzeuge durch Betätigen der Verriegelung), der Werkzeugsitz ist aber wesentlich präziser als bei normalen Bithaltern, was sich v.a. bei Bohrern bemerkbar macht.

Das Futter ist dabei deutlich kürzer und leichter als ein Standard-Bohrfutter, bei engen Platzverhältnissen sicher ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Auch sonst eine feine Sache:
Man kann z.B. sehr schnell zwischen Bit und Bohrer wechseln.

Leider passen nur Bohrer mit Centrotec-Aufnahme, Standard-Bits werden in den Centrotec-Bithalter gesteckt (der wiederum in das Centrotec-Futter gesteckt wird).

Fazit:
Das Centrotec-System ist sicher kein Muss, aber eine angenehme Arbeitserleichterung, die ich nicht mehr missen möchte!
 
Ich habe das Centrotec am TDK 15.6 und auch den Centrotec-Zubehörsystainer.

Contra 1:
Man muss den grünen Ring zurückziehen wenn man ein Centrotec-Werkzeug einstecken will. Das hätte man meiner Meinung nach deutlich besser Lösen können so dass man das Werkzeug einstecken kann ohne dass man den Ring betätigen muss.

Contra 2:
Die Passform der Centrotec-Werkzeuge ist überaus bescheiden. Eine gute Spax mit PZ passt normalerweise nahtlos auf ein gutes PZ-Bit - man kann die Schraube auf das Bit setzen und dann bequem zum Werkstück führen und schrauben - mit einer Hand (und mit der anderen Hand kann man z.B. das Werkstück halten). Bei den Festool-Centrotec-Bits ist das schlicht nicht möglich, die Schraube hält nicht am Bit - und das macht das Centrotec für mich unbrauchbar.

Contra 3:
Festool wirbt damit dass man das Centrotec-Werkzeug auch in einer normalen Bitaufnahme oder in einem Bohrfutter nutzen kann. In einer normalen Bitaufnahme wackelt und rutscht das Centrotec-Werkzeug. Das mit dem Bohrfutter bewährt sich auch nicht bei mir. Centrotec-Werkzeug das mal in einem Bohrfutter war hakelt zukünftig beim Einführen in die Centrotec-Aufnahme - lässt sich mit einer Kurzbehandlung mit feinem Schmirgel "reparieren" - und nein, ich drehe mein Bohrfutter nicht mit der Rohrzange zu und ich spanne die Backen vom Bohrfutter nicht auf die Kanten sondern auf die Flanken :)

Summa summarum:
Centrotec ist für mich weder ein "must have" noch ein "nice to have". Die Preise für das Centrotec-Werkzeug sind gesalzen (dafür kriegt man problemlos auch lange Bits in Spitzenqualität, z.B. von Wera), die Auswahl ist eingeschränkt (einen TX40-Centrotec-Bit gibt es z.B. nicht) und die Nachteile überwiegen (für mich) die Vorteile (welche eigentlich). Ein meiner Meinung nach misslungener Versuch von Festool, eine Kundenbindung über eine proprietäre Werkzeugaufnahme herbeizuführen.

Gruss
Markus
 
Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten!

Selbst den positiven Aussagen entnehme ich, dass Centrotec für mich nichts taugt:

- Wieso soll ich ein Bit schneller wechseln können, wenn ich einen grünen Ring, statt des schwarzen am normalen Bithalter ziehe?
- Was gibt es Kürzeres als meinen CDD mit abgenommenen Bohrfutter und nur dem Bithalter ohne Centrotec?
- Einen Bithalter, der so "schlackert", dass er die Qualität einer handgeführten Bohrung merkbar verschlechtert, habe ich nicht.
- Auch wenn die meisten Bits Verbrauchsmaterial sind habe ich doch eine ganze Menge spezieller Bits und Bohrer, die ich nicht einfach wegkippen möchte.

Also taugts wirklich nur dazu, den Nachbarn neidisch zu machen aber dafür ist es wohl ein bischen teuer!

Schönen Tag noch...

Gregor Reucher
 
Ob ich mir das Futter einzeln nachkaufen würde, weis ich auch nicht.
Da es aber bei meinem Schrauber im Lieferumfang dabei ist, nutze ich es gerne!

Natürlich wechselt man einen Bit nicht schneller, als im normalen Bithalter.
Gemeint (und eigentlich auch so geschrieben) hatte ich den Wechsel zwischen Bit und (Centrotec)Bit-Bohrer.
Auch hier geht der Wechsel zwar nicht schneller als im Bithalter, das Futter ist beim Bohren aber präziser!

@ MarkusS:
Spezielle Centrotec-Bits habe ich keine, ich verwende immer normale Bits im Centrotec-Bithalter. Sind die tatsächlich so schlecht?
Die Centrotec-Bohrer sind jedenfalls wirklich gut!

Der Hauptnachteil des Centrotec-Systems ist meiner Meinung nach der hohe Preis.
 
Als Centrotec-Bits gibt es ja nur die langen Ausführungen - PH, PZ und TX. PH verwende ich kaum, PZ taugen meiner Meinung nach nix weil das Zusammenspiel Bit-Schraube nicht passt - und meine PZ-Schrauben sind durchweg ABC-Spax. Ähnlich sieht es bei TX aus, da verwende ich durchweg Pan-Head TX15 und TX20 von Cimco weil ich die in praktischen Eimern kaufen kann. No way das irgendwie so zusammen zu bringen dass die Schraube am Bit bleibt. Da bin ich mit jedem 08/15 Bithalter aus der Grabbelkiste beim Baumarkt besser unterwegs - oder eben mit dem Centrotex.Bithalter.

Die Centrotec-Bohrer sind in der Tat recht ordentlich, das Set 3-10 mm für EUR 57,58 ist aber auch nicht gerade ein Schnapp. Dafür kann ich mir locker edelste Bohrer von Famag kaufen.

TX40 gibt es auch nicht, der geht mir echt ab, meine Hilti HRD haben nun mal TX40.

Und das Gefummel mit dem grünen Arretierring geht mir echt auf die Nüsse, da muss man immer umgreifen um mit der einen Hand den Ring zu ziehen damit man mit der anderen Hand den Bit reinstecken kann. Bei einem magnetischen Bithalter bleibt die Hand einfach am Griff und gut ist.

Gruss
Markus
 
Hallo,

seit Menschen-Gedenken rüstet Metabo seine Bohrspindeln mit einem Innensechskant aus, der dann Bits aufnehmen kann, gänzlich ohne Bohrfutter, oft gibts auch eine Überwurfmutter dazu, die den Bit vorm Rausziehen schützt.

Und bohren möcht ich nicht, mit Bohrern die einen Sechskant statt Schaft haben, um diese speziellen Bohrer zu präzise zu fertigen, ist ein Riesenaufwand nötig, der entsprechend teuer ist.

Bei Festo bürdet man im Falle das Centrotec, dem Kunden hohe Folgekosten auf, denn die Bohrer passen auch nicht in eine Industrie-Bohrerschleifmaschine:(

Service am Kunden----nennt man das so?
 
Ich glaube nicht dass es sinnvoll ist, auch hier wieder einen "Metabo mach das alles besser"-Thread aufzumachen. Die Bitaufnahme in der Bohrfutterspindel gibt es bei Festool auch seit etlichen Jahren.

Festool legt bei allen Akko-Bohrschraubern auch ein Standard-Bohrfutter bei, niemand ist gezwungen, Centrotec-Werkzeug zu kaufen, es kann jeder Standard-Bit genutzt werden und auch jeder Standard-Bohrer.

Bohrer mit Sechskantschaft sind auch keine Erfindung von Festool, Bohrer die in eine Standard-Bitaufnahme passen gibt es bei vielen Herstellern.

Gruss
Markus
 
Hallo Markus,

es ging nicht um den von Dir erhofften oder verabscheuten Thread, es ging um eine einfach praktikable und preiswerte Lösung, die nun mal ein anderer Hersteller anbietet.

Macht doch auch nichts, wenn das Centrotec nichts taugt, sonst macht Festo doch alles besser :lol:

Außer Frage, ist ein Bohrerset von Famag sinnvoller als Bohrer mit Sechskantschaft, die ich in keiner anderen Maschine einsetzen kann.
Müsste doch eigentlich sogar eine Norm für Bohrerschäfte geben?
 
@ Dietrich:
So einfach, wie du diese Angelegenheit darstellen möchtest, ist sie nun auch wieder nicht. Wie Markus schon erwähnt hat, ein „Metabo macht alles besser Thread“ ist nicht nur entbehrlich, sondern wäre zudem ein Ausdruck von Realitätsverweigerung.

1) Alle aktuellen Festool Akkubohrschrauber sind mit konventioneller Innensechskantaufnahme in der Spindel ausgestattet und werden standardmäßig mit einem „normalen“ Schnellspannbohrfutter (mit FastFix-Anschluss) und dem Centrotec-Futter ausgeliefert. Somit muss niemand Centrotec-Einsatzwerkzeuge kaufen und verwenden.
2) Gibt es sichtlich unterschiedliche Urteile über das Centrotec-Konzept. Auf dieser und dieser Seite finden sich beispielsweise positive Kommentare dazu. Vor allem die Rundlaufgenauigkeit dürfte höher sein als bei der Benutzung von Bohrern mit ¼“ Sechskantschaft in Kombination mit Bithaltern.
3) Die Metabo Überwurfmutter dient nicht demselben Zweck wie das Centrotec-Futter. Das Centrotec-System soll nämlich einen möglichst schnellen Wechseln zwischen Bits und Bohrern bei gleichzeitig maximaler Rundlaufgenauigkeit erlauben.
Die von Metabo eingesetzte Überwurfmutter ist zweifellos eine zuverlässige Möglichkeit, um zu verhindern, dass Bits aus der Innensechskantaufnahme herausgezogen werden, mehr allerdings nicht. Bevor ich die Überwurfmutter löse, um Bit bzw. Bohrer zu wechseln, spanne ich ihn lieber gleich ins klassische Bohrfutter. Der Zeitaufwand wird in etwa gleich sein, die Rundlaufgenauigkeit jedoch höher.
Insofern ist die Metabo Überwurfmutter keine Alternative zum Centrotec-Futter.
Apropos Überwurfmutter, mich würde interessieren, wie die Bits „gehalten“ werden. Ist die Spannbuchse auch dann einsetzbar, wenn die Klinge des Bits selbst einen größeren Durchmesser aufweist als der Schaft (z. B. bei PZ4)?
4) „Sooo“ teuer sind Bohrer mit ¼“ Sechskantschaft wieder nicht.
Für einen 4-teiligen HSS-Holzbohrersatz (3, 4, 5, 6 mm) der Fa. Alpen bezahlt man ca. EUR 19. Über die Preise der HSS Bit-Bohrer von Famag kannst du dich z. B. hier informieren.

Christian
 
Centrotec ist eine Sache die es nur bei Festool gibt, genau darum ging es hier. Trivialitäten wie eine Sechskantaufnahme in der Bohrerspindel standen hier nie zur Diskussion, abgesehen davon gibt es die noch bei anderen Herstellern.

Fast jeder der Regelmässigen im Forum hier hat seine Werkzeug- und Herstellerpräferenzen, die muss man aber wirklich nicht in Threads reintragen die diese Präferenzen in keinster Weise tangieren.

Gruss
Markus
 
Mahlzeit,

ich habe selbst keinen Festool Akkuschrauber, aber ich habe das System im Fachgeschäft und auf einer Messe getestet und mich auch mit einem Festool Mitarbeiter unterhalten.

Das, worauf Festool abzielt, ist wohl ein System mit schnell wechselbaren Einsätzen, dass dabei leicht und kompakt ist und doch eine hohe Rundlaufgenauigkeit verspricht. Die Idee an sich finde ich nicht schlecht, trotzdem hat mich Centrtec nicht gänzlich überzeugt.

Die einzige Anwendung, bei der ich gerne ein Centrtec Bohrfutter hätte, wäre eine Bohren, Senken, Schrauben-Anwendung. Bitbohrer haben mir zuviel Spiel.

@MarkusS:

Kann es sein, dass die Schrauben an Deinem Bit hängen, weil Dein Bithalter magnetisch ist?

@Dietrich:

Eine Bitaufnahme in der Spindel ist klasse, aber wie lange brauchst Du, um bei Deinen Metabo Schraubern das Bohrfutter abnehmen zu können? Ein schneller Wechsel ist das A und O, und von einer Schnellkupplung der Bohrfutter habe ich auf der Matabo Homepage nichts gefunden.

Ach ja, noch etwas, was hier aber schon gesagt wurde: Die Centrotec Einsätze haben nicht 1/4 Zoll Schäfte, also kann man sie nicht oder nur schlecht in normalen Bithaltern benutzen. In Bohrfutter kann man sie sehr wohl einspannen, aber nur bis zum grünen Ring. :( Das ist ein klarer Nachteil.

Trotz der Nachteile, wenn ich einen Festool Akkuschrauber besitzen würde, hätte ich auch zumindest einen Holzbohrer, einen Senker und einen Bithalter.

Gruß, Mosterich
 
Mosterich schrieb:
@MarkusS:
Kann es sein, dass die Schrauben an Deinem Bit hängen, weil Dein Bithalter magnetisch ist?

Nö - ja :)

Klar habe ich einen magnetischen Bithalter, z.B. den Centrotec-Bithalter aus der Festool-Kiste. Dass die Schrauben dadran (bzw. an einem eingesteckten Bit) halten ist klar.

Was ich meine: Wenn ich ein loses, dem Magnetismus unverdächtiges Wera-/Wiha-/Festool-PZ2-Bit nehme und das in den Kopf einer "passenden" Schraube mit PZ-Kopf stecke dann "verkeilt" sich das Bit in der Schraube leicht und Schraube und Bit halten zusammen.

Die Centrotec-Bits haben vorne eine deutlich andere Geometrie - und sind auch nicht magnetisch - no way das irgendwie so zusammen zu kriegen dass es von alleine Hält bis die Schraube im Werkstück gegriffen hat - also braucht man wieder beide Hände - wobei man oft eine Hand fürs Werkstück braucht, gerade wenn man mal wieder auf der Leiter unter der Decke turnt und versucht, eine Unterkonstruktion für eine Paneeldecke zu bauen.

Gruss
Markus
 
Hehe,

ich wollte nur sicher gehen, dass wir nicht aneinander vorbei reden. :D

Bits mit schlecher Passgenauigkeit sind keine Wohltat, und damit meine ich nicht nur das einhändige Ansetzen der Schrauben.

Aber Du hast ja den magnetischen Centrotec Bithalter, da kannst Du dann Deinen Wera Bit nehmen, und der Vorteil der besseren Rundlaufgenauigkeit ist wieder wech...naja, ist wohl eher für Bohrer entscheidend.

Mosterich
 
Christian Aufreiter schrieb:
Apropos Überwurfmutter, mich würde interessieren, wie die Bits „gehalten“ werden.

Hallo, ganz einfach. Die Überwurfmutter ist nur Mittel zum Zweck.
In der Mutter liegt ein O-Ring, welcher durch die Mutter gequetscht wird und den Bit sichert.
Die älteren Metabos hatten noch einen Drahtsprengring eingelegt, so wie bei guten Bit-Haltern. Nur hat man da fast immer eine Zange zum Wechseln benötigt und durch den zusätzlichen Einstich für den Sprengring war die 1/2" Welle an dieser Stelle extrem dünn und bruchgefährdet.

Grüsse
 
Hallo Mosterich,

der Bohrfutterwechsel ist zwar kein Hexenwerk, aber ihn ständig auszuführen um von Schrauben auf Bohren auf Schrauben umzustellen, ist nicht sinnvoll.
Hier wurde das Bohrfutter abgebaut:
klick

@Markus, gibts denn hier schon geschlossene Festo-Threads?

Nach dem Motto: "wir (tannengrünen) müssen draußen bleiben....
 
Hallo Christian,

sollte das Centrotec Futter so vorteilhaft sein, gilt dies für den Einsatz außerhalb der Werkstatt (Montage).

An der Werkbank in der Werkstatt wird man dieses System kaum nutzen, denn ein Schrauber mit passendem Bit und eine Netz-Bohrmaschine mit Bohrer, ermöglichen tatsächlich einen schnellen Wechsel von Bohren auf Schrauben.

Was ich nicht wusste ist, das es auch preiswerte Bohrer mit Sechskantschaft gibt, ich war der Ansicht dies ist eine "Festo-Erfindung"
 
Dietrich schrieb:
@Markus, gibts denn hier schon geschlossene Festo-Threads?

Anscheinend nicht.

In der Konsequenz Deiner Ansicht macht auch die Foreneinteilung keinen Sinn. Man könnte ja vom Akkuwerkzeug über die Motorsägen bis hin zu Reparaturen und Service alles in einen Sammelthread packen, dann ist jeder immer on Topic.

Gruss
Markus
 
Hallo zusammen,

nochmals herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage zu Centrotec.
Unterm Strich sind für mich zwei Dinge übrig geblieben (Centrotec ist für mich gestorben):

Das richtige Bit hält die Schraube (so es nicht gerade 9x120 ist) durch den Magnethalter doch immer freihändig fest. Wenn nicht, ist es das falsche Bit (oder Schraube - je nach Betrachtungsweise).
Gibt es da andere Erkenntnisse?

Bohren mit dem Akkuschrauber ist eine Freihandorgie, bei der es auf den Millimeter ankommt. Aber wie verwichst oder ungenau produziert muß denn ein Bithalter sein, dass der darauf noch Einfluß nehmen kann? Oder umgekehrt, wie kann ich die höhere Präzison eines bestimmten Bithalters loben?

Ich benutze deren zwei: Einmal den 1999 von Wera mit einem Bit Set mitgekauften kurzen Halter im Makita und den etwas längeren, der bei meinem CDD in 2003 dabei war. Ich stecke bei beiden einen Bitbohrer rein und dann passiert nichts mehr: Da wackelt nichts!

Allerdings mache ich damit Löcher nur in Holz und zwar zum Vorbohren. Alles andere ist für mich sowieso Angelegenheit der Tischbohrmaschine...

Wie soll ich also das Gefühl bekommen, dass eine bestimmte Bohrer/Bit/Halter Kombination die "präzieseren Bohrlöcher macht?

OK, ich habe auch noch ein Außenthermometer rumliegen, welches die Temperatur auf zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Wer es braucht...

Schönen Tag noch...

Gregor Reucher
 
@MarkusS,



:lol: :lol: :lol: :lol:

Vielleicht solltest Du nicht schlecht gelaunt, hier im öffentlichen WN-Forum, posten.

Dies ist nicht der Ort von dem ich mich fernhalten lasse!
 
Thema: Centrotec

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