H
hinack
Moin Dschungs,
innerhalb der letzten drei Wochen haben sich meine beiden Akkus meines grünen Akku-Schraubers 9.6V verabschiedet. Ganz schlagartig und unspektakulär. Sind einfach im Ladegerät nicht mehr geladen worden und blieben natürlich unbrauchbar auf Dauer leer. (das Ladegerät läd alle anderen Akküe ohne Probleme)
Ich habe nun, um meine erste Westmaschine weiterleben zu lassen, nach solchen Akkus in Fachhandel und Baumarkt nachgefragt. Der Fachhandel sprach von 48 Euro pro Stück und beim OBI hat mir der freundliche BOSCH-Promotor gleich vorgerechnet, daß es für 99 Euro schon einen Schrauber samt Koffer, Ladegerät, Minimalwerkzeug und zwei Akkus gibt und die beiden die ich bräuchte immerhin je 43 Euro kosten würden und ich solle mir das gut überlegen.
Was soll ich nun tun? Meinen liebgewonnen grünen Schrauber, der mit mir so manche Trockenbauwand hochgezogen hat und mit mir alleine über Nacht hat Decken abhängen lassen, meinen treuen Freund also, meinen Nothelfer, meinen Mitstreiter und kraftvollen kleinen Mitkämpfer, soll ich denn einfach wegschmeißen und mir einen neuen kaufen, der mich noch garnicht kennt und den ich nicht kenne. Oder (abgesehen davon, daß die Akkus nicht passen) soll ich einen neuen Schrauber nebst Akkus erwerben und ihn dann schuldlos ungenutzt wegstellen oder gar wegschmeißen, um mit dessen Akkus meinen alten Schrauber weiterleben zu lassen. So wie in "Fleisch", Organspende von lebenden Spendern? Und was soll ich mit bald mehr Ladegeräten und Koffern als Akkus. Die vereinsamen doch völlig, so ganz ohne jede Aufgabe.
Hat ein Schrauber nicht etwas mehr Achtung verdient? Schließlich sehen wir alle doch ohne Schrauber ziemlich belämmert aus und es wäre nichts mit "Frauen beeindrucken" durch handwerkliche Meisterschaft. Der Schrauber macht uns doch eigentlich erst zum Manne, so wie das Schwert den Krieger zum Ritter. (oder wollen wir IKEA-Mäbel tatsächlich mit dem Häckchen zusammenschrauben? - Nee, -IKEA-Bit rein, sanfte Momentbegrenzung eingestellt und Ruck-Zuck hat mein Schrauber mit meiner Hilfe die Eibauküche zur Freude meiner Holden aufgebaut. Gelobt wurde natürlich ich, obwohl ich meinen Schrauber ja nur an die richtige Stelle gehalten hatte. Geschraubt hat ja eigentlich nur er.)
Mein Schrauber ist oder war halt was ganz Besonderes. Habt Ihr eine Idee, wie er weiterleben darf?
innerhalb der letzten drei Wochen haben sich meine beiden Akkus meines grünen Akku-Schraubers 9.6V verabschiedet. Ganz schlagartig und unspektakulär. Sind einfach im Ladegerät nicht mehr geladen worden und blieben natürlich unbrauchbar auf Dauer leer. (das Ladegerät läd alle anderen Akküe ohne Probleme)
Ich habe nun, um meine erste Westmaschine weiterleben zu lassen, nach solchen Akkus in Fachhandel und Baumarkt nachgefragt. Der Fachhandel sprach von 48 Euro pro Stück und beim OBI hat mir der freundliche BOSCH-Promotor gleich vorgerechnet, daß es für 99 Euro schon einen Schrauber samt Koffer, Ladegerät, Minimalwerkzeug und zwei Akkus gibt und die beiden die ich bräuchte immerhin je 43 Euro kosten würden und ich solle mir das gut überlegen.
Was soll ich nun tun? Meinen liebgewonnen grünen Schrauber, der mit mir so manche Trockenbauwand hochgezogen hat und mit mir alleine über Nacht hat Decken abhängen lassen, meinen treuen Freund also, meinen Nothelfer, meinen Mitstreiter und kraftvollen kleinen Mitkämpfer, soll ich denn einfach wegschmeißen und mir einen neuen kaufen, der mich noch garnicht kennt und den ich nicht kenne. Oder (abgesehen davon, daß die Akkus nicht passen) soll ich einen neuen Schrauber nebst Akkus erwerben und ihn dann schuldlos ungenutzt wegstellen oder gar wegschmeißen, um mit dessen Akkus meinen alten Schrauber weiterleben zu lassen. So wie in "Fleisch", Organspende von lebenden Spendern? Und was soll ich mit bald mehr Ladegeräten und Koffern als Akkus. Die vereinsamen doch völlig, so ganz ohne jede Aufgabe.
Hat ein Schrauber nicht etwas mehr Achtung verdient? Schließlich sehen wir alle doch ohne Schrauber ziemlich belämmert aus und es wäre nichts mit "Frauen beeindrucken" durch handwerkliche Meisterschaft. Der Schrauber macht uns doch eigentlich erst zum Manne, so wie das Schwert den Krieger zum Ritter. (oder wollen wir IKEA-Mäbel tatsächlich mit dem Häckchen zusammenschrauben? - Nee, -IKEA-Bit rein, sanfte Momentbegrenzung eingestellt und Ruck-Zuck hat mein Schrauber mit meiner Hilfe die Eibauküche zur Freude meiner Holden aufgebaut. Gelobt wurde natürlich ich, obwohl ich meinen Schrauber ja nur an die richtige Stelle gehalten hatte. Geschraubt hat ja eigentlich nur er.)
Mein Schrauber ist oder war halt was ganz Besonderes. Habt Ihr eine Idee, wie er weiterleben darf?