Unterschied zweier Kappsägen

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BuScApE_88

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Hallo Hobby Handwerker :lol:

Sagt mal kann mir einer den Unterschied zwischen den beiden Modellen Erklären ?
die KGS 254I plus hat einen anderen Motor mit Bremse kann aber dafür rechts nur bis 22° Neigen.

hier die Beiden Maschinen
http://www.metabo.de/Produktkatalog-halbstationaere-stationaere-Geraete.23745+M58a6e0650b3.0.html
http://www.metabo.de/Produktkatalog-halbstationaere-stationaere-Geraete.23745+M550741a0143.0.html

Die KGS 254 Plus kann zu beiden Seiten bis 46 ° neigen und Wiegt deutlich weniger, aber hat keinen Induktionsmotor.

Was meint ihr zu welcher soll ich greifen ?
 
BuScApE_88 schrieb:
Was meint ihr zu welcher soll ich greifen ?

Zu keiner von beiden, weil es die hier:

http://www.maschinenhandel-kimpfbec...-Kapp-Zugsäge&ViewAction=ViewProductViaPortal

auch im Fachhandel mittlerweile für gut 1000 € gibt. Einfach mal mit den Metabos vergleichen, ansehen, anfassen, laufen lassen und dann feststellen, dass die 200 € mehr sehr sehr gut investiert sind. An geilsten wird der Unterschied, wenn du die Metabo mal direkt neben die Kapex stellst und dir mal ne Stunde Zeit nimmst.

Dann schaust du dir mal an, wie die Lösungen, die es bei der Metabo so gibt bei der Festool umgesetzt sind - wird spaßig, versprech ich dir. :mrgreen:
 
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Aber laut idealo bekommst du die Metabo wirklich schon für ~600€, die Festool Kapex KS 88E kostet ~850€

Die große 120er Kapex ist weder preislich noch von der Leistung her mit der Metabo zu vergleichen, während die KS 88E rein von den Daten(!) auf Augenhöhe steht.

Die anfängliche Frage welche der beiden Metabos vorteilhafter wäre, würde mich auch interessieren.
 
Hallo,

die KGS 254 i hat einen großen, sehr leisen und kraftvollen Induktionsmotor, Einschränkungen bei der Mobilität und den Winkelvariationen prädestinieren die Maschine für die heimische Werkstatt, sozusagen eher die Stationärlösung.

Für den mobilen Einsatz dann eher die KGS 254 (ohne i), leichter, größere Winkelvariationen, aber auch lauter.

Diesem Teil hier dürfte egal sein ob die KGS 20 oder 30kg wiegt, kostet halt wieder was:
Metabo KSU
 
wo liegen denn die klaren vorteile der Kapex KS 120 zu KGS 254 plus?

Ich bin kein Tischler ich bin Zimmermann und ich brauche die Säge auch nicht um irgentwelche Stuckleisten an der Decke zu Montieren oder sonstige Feinheiten. Hin und wieder kann man auch das mit der Metabo machen. Und noch was ich bei der Metabo deutlich besser finde ist der Griff der ist Horizental angeordnet was ich vom arbeiten her angenehmer finde.
 
Die Kapex hat einige durchdachte Details, müsstest dir die mal bei nem Händler angucken. Ob dir das was bringt muss du dann selbst entscheiden!

Gruß Heiko
 
Qualitativ sind die Metabos toll, da geht auch nicht die Kapex drüber. Das Untergestell der Festool find ich dagegen nicht so prickelnd.
 
Den einzigen vorteil den die kapex hat finde ich ist die Winkel einstellung die geht durch das drehen des Rades villeicht etwas besser von der Hand. Ok die kann man dichter an der Wand stellen aber auf sowas kann ich gut verzichten. Sonst sehe ich da keine Vorteile zur der KGS 254. Was ich an der Kapex scheisse finde ist der Sägeblattwechsel der ist ja bei der Metabo deutlich besser gelöst.

Ich brauche die Säge haubtsächlich beim Bauen um 60mm x 180mm KVH Riegel auf genaue Länge zu sägen und um 40mmx60mm Latten auf länge zu sägen das wird der Haubteinsatz der Säge sein.
Profilschalung wird damit auch gesägt.

habe zufällig noch ein Video gefunden :
das wäre natürlich nicht so Prickelnd wenn das wirklich so ist bei der Metabo. Kann das einer bestätigen ?
 
Bei mir steht demnächst wohl auch ne neue Kappsäge an und zur Wahl stehen die neue Bosch GCM 12 gld und halt die Kapex. mir gefällt das die Kapex die gleiche Tischhöhe wie 1er Systainer hat und sehr genau auf alle Winkel eingestellt werden kann und ich zum Neigung einstellen nicht neben die Säge muss. Untergestell ist mir völlig egal, das von Festool aber nicht so schlecht
Dewalt und Metabo finde ich auch sehr gut aber die Bauform kann ich in meiner Werkstatt nicht gebrauchen. Bosch hätte einen Preisvorteil fast alles andere spricht für die Kapex

Gruß Heiko
 
Ich wüsste jetzt auch nicht, was an dem Sägeblattwechsel der Kapex schlecht sein soll. Die hat´n Fastfix Sytem, schneller und einfacher geht es nun noch echt nicht - oder?

Der Laser ist auch im Freien bei ordentlich Tageslicht sehr gut erkennbar, wenn man längere Werkstücke abstützen muss legt man einfach den Sys 1 unter und hat auf den mm genau die Höhe des Sägetisches. Wenn ich mir allein die Klemmung des Werkstückes oder die Schnitttiefeneinstellung bei der Metabo ansehe und mit der Festool vergleiche fällt mir doch wirklich nix mehr ein.

Sorry Leute, ihr könnt hier viel erzählen, die Metabo mag auch wirklich ne klasse Säge sein - aber mit der Kapex kann man die nun leider nicht vergleichen. Ne große DeWalt vielleicht, aber bestimmt nicht die 254er Metabo.
 
Hallo,

schaue ich mir die Angebote im Netz an, dort finde ich eine Metabo KGS 315 Plus mit KSU 400 für unter 1100€
Für etwas vergleichbares zahlt man bei Festool zwischen 1839 und 2200€.

Für 700-1100€ Mehrpreis bekommt man deutlich weniger Schnitthöhe und ein paar durchdesignte Kleinigkeiten...

Wie sieht es mit der Schnittgenauigkeit sprich Winkelabweichung aus?
Das wäre ein "hartes" Kriterium.

Zu guter letzt gibt es auch Werkzeug/Maschinen-Nutzer die Festool einfach nicht mögen :allesgut:
 
wenn man längere Werkstücke abstützen muss legt man einfach den Sys 1 unter und hat auf den mm genau die Höhe des Sägetisches
Funktioniert auch nur wenn der Boden eben ist und auf gleicher Höhe.

Ich habe ein 10jährige Elektra Beckum und bin zufrieden.
Ab und an arbeite ich beim Tischler mal mit seiner Kappex oder auch beim Messebauer mit dem seiner.
Das ertse was ich dort mache ist den ganzen Schnulli abbauen der stört, und das ist nicht wenig.
Diese Kisten sind ein Krampf.

Die Kappex ist meines Erachtens, wie das meiste von Festool teures Spielzeug für Werkzeug"geile" die das Geld bereit sind aufzubringen, für ein Image, welches Ihnen von Feestool sugeriert wird.
 
Moin Dietrich,

die Genauigkeit der Kapex soll sehr gut sein, allgemein ist mehr Sägeblattgröße schlecht für die Genauigkeit, da sich Lagerluft und das Blatt selbst negativ auswirken!
Das mit dem mögen oder nicht ist recht dumm und kein Argument, aber mussjeder selber wissen.
@Hutch: Was muss man denn Abbauen, die Hebelspanner?
Wenn man die Säge auf den Boden betreibt ist dieser normalerweise gerade genug im Sand auf nem Rohbau wohl nicht.
Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,
allgemein ist mehr Sägeblattgröße schlecht für die Genauigkeit, da sich Lagerluft und das Blatt selbst negativ auswirken!

Mehr Schnitthöhe verlangt größere Sägeblätter.

Gerade Festool dürfte sehr viel übers "Image" an Leute verkaufen die dem positiv gegenüber stehen, und dumm ist der, der das ablehnt... interessant.
 
Die Schnitthöhe wird hier nicht gebraucht laut Themenstarter und auch die Festool ist über Budget aber er wollte wissen was sie "mehr" kann!
Ich finde es dumm ein Werkzeug nur nach dem Hersteller abzulehnen oder zu kaufen, wenn andere besser bzw. schlechter sind!
Die Festool ist aus meiner Sicht ne tolle Säge die auch echte Vorteile bietet, aber nicht jeder braucht sie! Sie zu verteufeln weil sie von Festool kommt finde ich aber dumm.

Gruß Heiko
 
hutch schrieb:
wenn man längere Werkstücke abstützen muss legt man einfach den Sys 1 unter und hat auf den mm genau die Höhe des Sägetisches
Funktioniert auch nur wenn der Boden eben ist und auf gleicher Höhe.

Funktioniert immer nur "auf einer Höhe", egal bei welcher Säge. Nur die Kapex bietet nunmal diese Möglichkeit, die Metabo nicht. Da brauche ich zwingend das UG oder muss mir was basteln.

Dietrich schrieb:
Hallo,

Wie sieht es mit der Schnittgenauigkeit sprich Winkelabweichung aus? Das wäre ein "hartes" Kriterium.

Und genau das sollte man wirklich mal vergleichen. Einfach mal ne KGS und ne Kapex aus dem Karton nehmen und lossägen. Vergleichen wie grpß die Unterschiede in der Winkelhaltigkeit sind, wie sich der Laser tatsächlich zum Schnitt verhält.

Dietrich schrieb:
Zu guter letzt gibt es auch Werkzeug/Maschinen-Nutzer die Festool einfach nicht mögen :allesgut:

Und das ist eben genau der Punkt. Festool wird von den Usern, die lieber was Anderes nehmen als "überteuertes Spielzeug" bezeichnet. Kleine, sehr pfiffige Details die die Arbeit wirklich erleichtern sind überflüssig blablabla...

Ich bin nun weißgott nicht mit dem Hersteller verheiratet, nur das was er auf die Beine stellt macht Spass. Man merkt dass sich die Entwickler Gedanken machen, Prozesse auf der Baustelle zu optimieren und die Arbeit ein Stück weit einfacher zu machen. Ob man es braucht ist sekundär - das muss jeder selber für sich entscheiden. Auch wenn das hier in diesem Thread ein wenig OT ist - fragt doch mal einen Tischler, der Sockelleisten angebracht hat. einmal mit "eingebauter" Schmiege, einmal ohne....und das jetzt nur als ein Beispiel.

Und ganz abgesehen davon: Was steht denn in den Holzwerkstätten rum? Da steht DeWalt, alte Elus und Festool. Ich sehe da ausgesprochen selten Metabos - zumindest sehe ich keine Neuen.

Winkelschleifer und Akkuschrauber findet man auf den hiesigen Baustellen zuhauf von Metabo. die Galabauer rennen hier in OWL allesamt mit Metabo Heckenscheren rum - aber wie gesagt - bei den Sägen sieht es mal ganz ganz dünne aus.
 
Hallo Heiko,

ich hatte die KGS 315 angeführt weil ich diese auf die Schnelle im Set mit dem Maschinenständer KSU 400 gefunden habe, und weil diese Maschine preislich auf dem Niveau der KGS 254i liegt, die aber auch auf den KSU 400 passt.
Richtig ist das der Kollege nach dem Unterschied der KGS 254 Plus zur KGS 254i fragte, nicht nach der Kapex.
Diesen Unterschied hatte ich in einem vorherigen Beitrag nach bestem Wissen beschrieben.

Hallo Schwarze Sonne,

bei Innenausbauern sieht man immer noch E-B KGS 300 in hellgrün, oder die blaue Version KGS 301/331, aber auch DeWalt.
In Tischlerwerkstätten habe ich schon einige Graule Modelle gesehen,
schwere Grauguß-Stationärkappsägen, die Kleinste ist übrigens zum Set-Preis der Kapex zu haben :respekt:
 
Moin Dietrich,
Richtig ist das der Kollege nach dem Unterschied der KGS 254 Plus zur KGS 254i fragte, nicht nach der Kapex.
nicht nur siehe hier
wo liegen denn die klaren vorteile der Kapex KS 120 zu KGS 254 plus?

und letztendlich schaft auch die Bosch PCM8 S die gestellten Anfordrungen des Themenstarters für weniger Geld :ducken:

Gruß Heiko
 
:ducken: bei den Diskussionen hier traut man sich garnicht mehr zu antworten. :mrgreen:

erstmal vielen Dank auch an denen die mir die Festool empfohlen haben die wie ich finde einen sehr Wertigen eindruck macht, besonders angetan bin ich von der Winkeleinstellung der Säge. Die macht einen sehr sehr robusten eindruck und ich möchte auch was für die Ewigkeit haben und mir nicht nach 5 Jahren schon wieder ein Neues Gerät kaufen müssen. Bei der Metabo sieht die einstellug mit der Neigung nicht so Toll aus da läuft alles über ein kleines Gelenk und da habe ich schiss das da irgendwann Spiel drinn ist.

Nur was ich halt Schade Finde ist der Preis der Festool klar Qualität hat seinen Preis ich habe auch schon 2 Geräte von Protool und die Liegen schon ganz anders in der Hand wie zum beispiel Dewalt oder Makita da merkt man richtig die Qualität und verarbeitung der Maschinen.

für den Preis der Festool bekomme ich schon die Kgs 315 plus.
:kp: :kp:
mir reichen 88mm Schnitttiefe voll aus für alles andere habe ich eine Große Handkreissäge hier.

ich weiss auch nicht mehr weiter, noch hat es ein wenig zeit mit dem Kauf Villeicht wird ja doch die Festool mir macht die Neigungseinstellung der Metabo große Sorgen.
 
Thema: Unterschied zweier Kappsägen
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