Sry für Doppelpost.
Aber ich kann meine eigenen Beiträge offenbar nicht editieren. Das sollten die Admins mal ändern. Schreibfehler entfernen und Bilder zufügen ging also nur so.
Heute Morgen habe ich den Knurz geöffnet. Dazu wurden die vier Schlitzschrauben entfernt. Anschließend habe ich die beiden Hälften vorsichtig auseinander gezogen.
Da der Drehknopf bickelfest saß, habe ich die Plastikplatte darunter vom Gehäuse gelöst (war eh schon teilweise kaputt), zwei Plastiknieten mit nem Schraubenzieher und Hammer abgeschlagen. Deswegen der Hammer auf dem Bild.
Unter der Plastikplatte mit den Einstellwerten sind zwei Schlitzsenkkopfschräubchen, die auch gelöst werden wollen. Ich habe dazu ein Miniloch in die Platte gemacht um an diese beiden Schrauben zu kommen.
Als letztes dann den Trafo von seinen drei (war ein 380/220V Modell) Anschlüssen abgeschraubt.
Schon war das Innenleben draußen.
Es sind beide Kondensatoren hinüber. Der Deckel jewils abgesprengt. Gewaltige Töpfe, die auch die gewaltige Ölmenge erklären, die mir letztes WE ausgelaufen ist.
Bei den Arbeiten habe ich die ganze Zeit Gummihandschuhe getragen und es im Freien gemacht. Danke für die Warnung bzgl. PCB.
Das verbliebene Öl stinkt schon sehr ungesund (nach Plastik).
Nun sieht es so aus.
Ersatz der beiden Kondensatoren kostet um 25€. Entweder ich repariere oder verkaufe das Ding jetzt. Hat wer Interesse, 20€ für alles incl. der Kabel (nicht abgebildet) bei Selbstabholung im Westerwald?
Oder ich repariere das Teil, würde dann aber gerne auf 380v (400v) umbauen. Dazu jetzt die Frage, weiß wer wo die Phasen angeschlossen werden?
Mir würde z.Zt. ein reines 400v Gerät reichen. Stecker 16er cee und Kabel mit 2,5 hab ich da.
Hat wer den Schaltplan?
Unbekannte dabei ist, dass irgendwer in der Vergangenheit den Trafo auf nur 230v umgebaut hat. Ich würde dann eh mal gerne messen, ob nicht der 380v Teil defekt ist.
Wie auch immer, es war ganz interessant nen Knurz mal von innen zu sehen. Die Dinger waren zu meiner Lehrzeit quasi Standard bei Außeneinsatz und wir Stifte durften die immer tragen... Super mobil eben.