wig schweißgerät beratung

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  • wig schweißgerät beratung
  • #1
Hallo zusammen,
ich bin neu hier (wers noch nicht gleich bemerkt hat).
Zur Komplettierung meiner Werkstatt soll ein neues Schweißgerät her. Mein Hintergrund zum Schweißen: Ich habe mich in der Materie als Student (Maschinenbau) bewegt und vor 3 Jahren einen Schweißlehrgang gemacht. MMA und Autogen beherrschte ich damals an den Übungsstücken zumindest mal, andere Techniken habe ich angekratzt aber würde nicht behaupten dass ich dort was perfektes zusammengebraten habe.
Für kleine Reparaturen und als Hobby kam zuhause bisher ein 60er Jahre Oerlikon Schweißtransformator zum Einsatz (60-160A). Das Gerät ist alt, bleischwer (60kg) und gehörte einem hauptberuflichen Bauschlosser (leuchtet ja ein bei den Werten).
Für die Reparaturen im landwirtschaftlichen Betrieb meiner Frau ist das Gerät wunderbar, ich hab da schon einige Erfahrungen gesammelt :wink: Vieles sind hier ja eher "Wurfpassungen" ohne das Handwerk abwerten zu wollen, da kommt es eher auf Einfallsreichtum und Sicherheit an.
Da das liebe Hobby nun ausgebaut werden soll, liebäugele ich mit einem WIG Inverter. Den Bereich Blech in VA und Aluminium möchte ich mal ausloten um da meinen Horizont zu erweitern. Ich habe viel im Forum gelesen, und die Bucht durchsucht. Dabei stieß ich auf das Problem, dass ich kaum Geräte mit Upslope und optional Speicherfunktion gestoßen bin. Hat hier jemand Vorschläge?
Mein Budget bewegt sich bis ca. 1000€ (fürs Gerät).
Ich würde auch einen Selbsttest machen und einen Chinakracher kaufen, dann sollte allerdings die Ausstattung üppig sein.
 
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  • #2
Willkommen Neuling :D

Naja - wenn es neu sein muss, bleibt halt nur China.
Aber auch die üppige Ausstattung hat halt China Niveau....
Schon mal an ein gebrauchtes gedacht?

Ich finde es doch immer wieder komisch, jeder der WIG schweißen will, braucht sofort auch ein Gerät für Alu (hab ich bis dato nicht vermisst) und wenns ein MIG/MAG sein soll, direkt für min. 10mm...
:wink: - mal als Denkanstoß..
 
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  • #3
Danke für die schnelle Antwort, ein gebrauchtes Gerät tut es antürlich auch. Aber ich habe keine Ahnung welche Geräte was taugen und welche eben nicht. Alu ist kein muss, aber ein Kann.. ich wills ja hobbymäßig machen und dann schadet bissl spielerei nicht.
 
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  • #4
Hallo Henniee,

wenn ich mir heute noch mal ein WIG Gerät kaufen wollte, dann würde es auch Alu tauglich sein, da tun sich einem ganz andere Möglichkeiten auf.
Und lieber etwas mehr Power als zu wenig :oops:
Ich liebäugle ja auch noch mit einer 400 A Cloos Industrieschweißanalge für daheim :oops:

Gruß Janik
 
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  • #5
henniee schrieb:
Ich finde es doch immer wieder komisch, jeder der WIG schweißen will, braucht sofort auch ein Gerät für Alu (hab ich bis dato nicht vermisst) und wenns ein MIG/MAG sein soll, direkt für min. 10mm...
Das finde ich gar nicht sooo komisch. :wink:

Nicht daß der angemeldete Bedarf tatsächlich immer real wäre, aber wer sich zumindest ein wenig mit der Materie befasst hat, weiß oder hat gelesen:
- Schweißgeräte sind, wenn sie ordentlich sind, eine Anschaffung für eine lange Zeit. Muß man nicht so sehr auf den Cent achten, möchte man nicht zu klein kaufen. Wer weiß, was man morgen machen will.
- Für Alu wird allgemein eher WIG als MIG empfohlen. Wer also ohnehin mit einem WIG-Gerät liebäugelt, möchte möglichst auch die Alu-Karte spielen können (ohne ein zweites Gerät kaufen zu müssen). Denn wieder ist da der Gedanke: Wer weiß, was man morgen machen will.
- 10 mm ist für die Mehrheit aller Hobbyisten ein relativ kleines Maß. Mit 10 mm dicken Stahlplatten haben jedoch die wenigsten schon mal gearbeitet. Da ist das Gefühl für die Bedeutung dieses Wertes bei Stahl noch nicht wirklich ausgeprägt.

Daß die Realität für viele eigentlich etwas anders aussieht, ist uns bekannt. Den Gedankengang, der zu den Wünschen/Vorgaben führt, kann ich aber einfach nachvollziehen. :D
 
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  • #6
So ist es. Ich wollte hier aber keine Grundsatzdiskussion lostreten. Hat jemand einen Tip für ein gutes Gebrauchtes oder einen Chinakracher mit UpSlope? Ich wollte zunächst auf eine Wasserkühlung verzichten. Oder eine optionale zum Nachrüsten für später vorsehen.

*edit*

Die Gysmi Geräte finde ich interessant, weil sie nicht ganz so hochpreisig sind wie "rechtsrheinisch" produzierte, aber die Ersatzteilversorgung wohl besser ist als bei den Chinakrachern, zudem ist die Ausstattung wohl ausreichend.
 
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  • #7
Ich wollte kurz Rückmeldung geben:
Ich habe mich für ein gebrauchtes aus Butzbach entschieden. Es wurde ein Kemppi Master 3500 mit viel Leistung und zunächst mal ohne AC Option. Der Preis inkl. Wagen und Zubehör war für mich der ausschlaggebende Punkt, außerdem konnte ich es gleich mitnehmen.
Ich werde mir noch ein kleines mit AC Funktion zulegen und beide dann einfach vergleichen. Wenn ich eines "loswerden" will kann ich mich hier ja bestimmt äußern.
 
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  • #9
Hallo simons, guck mal in deinen Posteingang.
 
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  • #10
jawohl, mit fernregler und wasserkühlung. damit wird mal ein bissel was gearbeitet, dann schau ich weiter.
 
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  • #12
na das denke ich doch auch, noch im dreistelligen bereich geblieben...
 
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  • #13
Leider war es wohl doch kein Schnapp, das Gerät wies einige Mängel auf. Es geht die Tage zurück. Mal schaun was als nächstes in Frage kommt...
 
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