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-Zoli-
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- Warum gibt es kein richtiger kleiner Netzschrauber?
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H. Gürth schrieb:Ach Zoli,weil einen 2 Euro Temperaturfühler hat man wiedermal erspart.
was nutzt ein Thermofühler/Schalter, wenn der Anwender damit nicht umgehen kann.
Praxis:
Der Thermoschalter löst aus, die Maschine bleibt stehen. (Mangels Kühlung baut der Motor jetzt erst richtig Wärme auf)
Der Anwender stochert so lange auf dem Schalter herum, bis dieser wieder einschaltet und quält die Maschine weiter bis zum nächsten Auslösen.
Das Spiel geht dann ein paar mal so weiter bis die Maschine trotz Thermoschalter durchgebrannt ist.
...........und dann: Sch.........Maschine.
Einerseits ist es wirklich so. Aber...
Also nehmen wir mal als beispiel mich an, wer ein wenig Ahnung hat, womit man aufpassen soll. Ich kann mit Bohrmaschinen, Winkelschleifer umgehen, und weiß wo ich schon aufpassen muß. Aber ich habe gar keine Ahnung, wo die Grenzen einer Neztscharauber liegen. Beim Akkudingen gibt es entweder nicht genug "Strom" im Akku, oder gibt es ganz Kluge Überlastschutzmechanismen, nicht nur fürs Motor.
Beim Netzschrauber in dem Fall aber unendlich viel Strom, und ganz andere Kraftvelhältnisse als beim bohren. Ich kann gar nicht einschätzen daß ich bremsen muß, auch nicht wenn ich aufpasse.
(Und die Wicklungtemperatur kann ich nicht schnell messen )
Und ich denke nicht daß es unmöglich oder besonders teuer wäre ein bischen idiotensicherer Ding zu bauen. Na gut villeicht nicht mit nur ein Thermofüller, aber es ist als rückmeldung schon auch was. Und mit 2 Thermofühler(Überlastgrenze, Wiederanlaufgenze), wäre es schon viel besser. Wenn ich mir das anschaue was man als Elektronik ins Akkuschrauber einbaut, man bräuchte nicht mal die hälfte davon.
Ein rotes LED oder Piepser kosten gar nichts.
Heutzutage wäre es bei mir sowas bei elle Geräte eine Erwartung, man könnte die selbe Schutzelektronik bei fast alle Geräte verwenden.
"Wireless Charging" ist aber was viel wichtigeres...(Ich warte nur darauf wann die erste Bohrmaschine mit Touchscreen erscheinen.)
powersupply schrieb:Das erinnert mich an das Rührgerät meiner Frau.
Ganz normal benutzt, weggestellt und anschließend aufgeräumt.
Ein Paar Tage später funktionierte es dann, oh Wunder, nicht mehr
Der Grund ist, jetzt war, eine Thermosicherung die ein paar Cent billiger ist als ein rückstellendes Bimetall. Die Sicherung war mit 110Grad so niedrig ausgelegt, dass die Wicklung noch nicht mal (Warn)Riechzeichen abgeben kann.
Wenn das im Hier beschriebenen Fall auch so "sicher" realisiert wurde wundert mich die Reklamationsquote nicht im Geringsten.
PS
Nein, beim Vorgängermodell war die bewegte Luftmenge fast gar nichts. Man könnte es fast gar nicht fühlen. Mit 100 Watt Aufnahmleistung könnte villeicht schon nach 10 Minuten Schluß sein. Ich denke, die sind einfach abgeraucht.
Im Fall Makita ist die Kühlung wegen der "Schlagschraubermodus" schon automatisch besser, da ist es mindestens nicht so gebraucht, aber da wäre es auch nett.
Makita: Ist es ein Auslaufmodell, oder wieso scheint es kaum erhältlich zu sein? Am amazon.com ist es gar nicht zu kaufen, obwohl im US Katalog schon drin ist. In Deutschland, Ungarn, oder in England gibt es aber zu kaufen.
Übrigens:
"Akku-Geräte sind im Normalfall für das Kind im Manne. "
Das hat wirklich was.
Also letzte mal im Baumarkt habe ich einen Kleinen Akkuschrauber angefaßt wo man das Magazin von unten reinstoßen muß. Aber den Schlitten sucht man vergeblich. Man würde am liebsten gleich Objekte anvisieren, und mit Laserphaserstrahl vernichten.(Leider klappte es nicht, obwohl ich es mit ganz entschlossenes Gesicht versucht habe) Dieses Kampfgefühl wird villeicht am Baustelle als Schrauberlust wahrgenommen und hilft das Arbeit. Villeicht könnten Bithaltergürtel in mexikanischen Stil auch ein Markt finden.