Hallo zusammen,
ich besitze auch den Herkules 600/10/100.
Auch mit bringt er zuwenig Luft.
bei 6,5 bar sind es ungefähr 170-190 Liter, das reicht mir nicht.
Nun überlege ich, wie ich noch was rausholen kann.
Derzeit läuft der Motor mit der Drehzal 2950 und geht bei Last auf 2930 runter. Das Kompressor Aggregat läuft mit einer Übersetzung von ca. 2,9 und damit um die 1000 Umdrehungen.
Bringt es was wenn ich die Riemenscheibe vergrößere, so das er rechnerisch mit 1200 -1300 Umdrehungen läuft. Mit welcher Leistungsteigerung kann ich bei 20% mehr Kompressor Drehzahl rechnen? Lohnt der Aufwand überhaupt?
Her wurde auch geschrieben das der Herkules 650/10/150 (W4 Aggregat) das gleiche Aggregat besitzt, das ist falsch, der 600'er (W3 Aggregat) hat ein kleineres Aggregat, die Zylinder sind kürzer, ansonsten siehts recht ähnlich aus. Leider gibt es das W3 Aggregat nirgends mehr zu kaufen, und ich finde daher keine konkreten Angaben zur max. Drehzahl und andere Technische Daten. Der Aufkleber auf dem Herkules Kompressor spricht von einer theoretischen max. Drehzahl von 1200 Umdrehungen, weiß da jemand genaueres? Kennt jemand die genauen technischen Daten vom W3 Aggregat?
Die von mir gemessenen 2950 Umdrehungen am Motor, sind die überhaupt realistisch? Auf dem Typenschild steht eigentlich nur 2850, ist evtl. mein Messgerät ungenau, oder kann es durchaus sein das er ein wenig schneller läuft als angegeben?
Der geringe Drehzahlabfall beim 230 V Motor rechtfertigt meiner Meinung nach keinen Austausch auf ein 3 oder 4KW Motor, die 20 Umdrehungen die er bei Last runtergeht, scheinen nicht der Rede Wert.
Bin mal gespannt auf eure Einschätzung zur Drehzalerhöhung des Kompressors.
Gruß
Ronald