Test Bosch Multiconstruction

Diskutiere Test Bosch Multiconstruction im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Morgen zusammen, gestern sind die Bosch Multiconstruction angekommen...
Kleiner Nachtrag ein paar Wochen danach:

Ich hab mittlerweile vorrangig den 10mm-Bohrer im Einsatz.

Löcher in Ziegelwände, Putz, Beton (kein Stahlbeton), etc. gehen nach wie vor gut von der Hand.
Er bohrt sehr sauber und ist immer noch relativ leise.

Nachteil: Nachdem er jetzt so rund 20-30 Löcher in Mauerwerk gebohrt hat geht er so gut wie gar nicht mehr durch Sperrholz.
1-2 Schichten werden noch gebohrt und dann steht er an.

Nix mehr Multi, nur mehr Mauerwerk... :roll:
 
moto4631 schrieb:
Nix mehr Multi, nur mehr Mauerwerk... :roll:
Hast Du etwas etwas anderes geglaubt? :allesgut:

Wenn Du dir einen reinen Betonbohrer anschaust wie dessen Schneide neu und nach 30 Löchern aussieht kann das bei dem Multiconstruction nicht anders sein. Allerdings mit dem Unterschied, dass vom Multiconstruction erwartet wird dass er noch schneidet :zunge:

PS
 
Sagen wir mal so, ich hab mir nicht erwartet das ein MC-Bohrer das jahrelang mitmacht.
Aber nach 20-30 Löchern bin ich schon etwas enttäuscht.
 
Sieh es mal so: ein normaler Steinbohrer ist schon vor dem ersten Loch in Mauerwerk für Sperrholz nicht zu gebrauchen. :ducken:
 
Außerdem: schleif ihn einfach nach. Bei den HAWERA Karat war früher sogar eine Schleiflehre bei.
 
Beides.
In Ziegel nur drehend und in härteres Zeug dann auch mit Schlag.
Wobei er da aber sehr leicht reinbohrte, richtig quälen mußte er sich noch gar nicht.
 
Dirk schrieb:
Außerdem: schleif ihn einfach nach. Bei den HAWERA Karat war früher sogar eine Schleiflehre bei.
Dazu sollte man aber eigeentlich eine feine Siliziumkarbidscheibe haben wofür man schnell mal neue Bohrer bekommt. Aber zur Not tut es auch mal eine einfache Korund. An der darf man aber den Bohrer nicht nur an einer Stelle halten sondern sollte beim Schleifen pendeln sonst gibts schnell Riefen.

PS
 
Also das mit dem Bohrer schleifen durfte ich ja auch mal lernen. Aber eigentlich lohnt sich das bei den heutigen Preisen für Bohrer nicht. Beim Nachschleifen wird auch der beste Bohrer weich geglüht oder bei nitrierten ist spätestens nach dem Schleifen von den paar µ Schichtdicke vom Aufsticken gar nichts mehr übrig.

Gruß der andere Heiko
 
Ähhh
Wir reden hier von den Multiconstruction.
Die heben eine eingelötete Hartmetallschneide wie die ordinären Steinbohrer welche eine etwas zähere Hartmetallmischung enthält und scharf angeschliffen wurde.
Schau mal auf der erste Seite des Threads nach...

PS
 
moto4631 schrieb:
Beides.
In Ziegel nur drehend und in härteres Zeug dann auch mit Schlag.
Beim Drehbohren in Stein ist der Schneidenverschleiß um ein Vielfaches höher als beim Schlagbohren, manche Steine sind sehr abrasiv und wirken wie ein Schleifstein, auf dem die Hartmetallschneide schnell stumpfgeschliffen wird. Für Holz (vor allem Weichholz) muß die Schneide aber besonders scharf sein. Das Nachschärfen ist recht einfach, nur ist dafür ein Siliciumcarbid-Stein oder eine Diamant-Schleifscheibe erforderlich.
 
ric schrieb:
Das Nachschärfen ist recht einfach, nur ist dafür ein Siliciumcarbid-Stein oder eine Diamant-Schleifscheibe erforderlich.
Das Ungeschickte an deinem "nur" ist halt, dass die Wenigsten eine Siliziumkarbidscheibe zur Hand haben und noch viel Weniger eine Diamantscheibe. Für den Preis von Markenware bekommt man da wirklich mehrfach neue Bohrer...

PS
 
powersupply schrieb:
Das Ungeschickte an deinem "nur" ist halt, dass die Wenigsten eine Siliziumkarbidscheibe zur Hand haben und noch viel Weniger eine Diamantscheibe. Für den Preis von Markenware bekommt man da wirklich mehrfach neue Bohrer...
Ich bekomme auch ziemlich viele T-Shirts und Jeans für den Preis einer Waschmaschine. Ein Siliciumcarbid-Schleifstein für die Bohrmaschine für 10 EUR dürfte sich bei den meisten Usern dieses Forums rechnen, und auch eine Diamant-Schleifscheibe (z. B. unter 50 EUR für die Kaindl Diamant-Sichtschleifscheibe) ist durchaus bezahlbar und bringt über die Jahre in der Regel mehr Geld als sie kostet.
 
Tach auch,

schon mal jemand mit den Bosch CYL-9 MultiConst. in Bims (Leichtbeton) OHNE Schlag (quasi mit einem z.B. GSR 10,8) gebohrt?

(Habe nämlich demnächst eine Wohnung (Bj. 1962) einzurichten bei der die tragenden Wände aus Bims und die Zwischenwände im Reihen-Wechsel 1/2 Lochziegel (gebrannt) und 1/2 KS-Stein sind.)

Danke schon mal.
 
Hallo

Das "Bimszeugs" bohre ich alles mit dem Akkuschrauber(ohne Schlag) und einem dem Multiconstruction ähnlichen Hartmetallbestückten Bohrer. Manchmal ist ein härteres Stück drin, aber in der Regel geht bei mir alles ohne Schlag.
Manches, das nicht viel halten muss, wird ohne Dübel einfach "festgespaxt". :crazy:
KS(Kalksandstein) kannst Du aber ohne Schlag vergessen.

PS
 
Die KS sindfür mich diese elenddig harten, rechteckig geformten weisen Steine die in der Industrie gerne für Sichtmauerwerk genommen werden.
Vielleicht kennst Du ja "persönlich" die Steine aus dem in Wikipedia beschriebenen Fall Xella. :crazy:

PS
 
Jup, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich "persönlich" kenne beide, "von Berufs wegen" wie man so schön sagt. Ändert nix dran, daß ich mit normalem KS keine Probleme habe.
 
Thema: Test Bosch Multiconstruction

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