Technische Daten von Elektrowerkzeuge die man oft vermisst

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-Zoli-

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Es kommt oft vor, daß wichtigste technische Daten von Elektrowerkzeuge nicht miteinander vergleichbar sind.
Drehmomentwerte, abgegebene Leistung, usw. sind oft gar nicht angegeben.
Noch vor 10-15 hat man Bemühungen gemacht um es zu ändern, und zBs. Gewichtangabe, oder Jouleabgabe von
Bohrhämmer wurde standardisiert.
Seit dem ist aber auf diesem Feld nicht viel getan, was oft dazu führt daß beim Kauf einer Werkzeug einzig der Preis
und die Leistungsaufnahme entscheidend sind.
Um nicht darüber zu sprechen wie viel Umwelt, und gesellschaftliche Schaden verursacht wird, wenn die in der EU
geltende Umweltregelungen einfach umgegangen werden, wenn die Produkte in Länder hergestellt werden wo diese nicht
gelten, und damit nur die hier(EU) produzierende Unternehment bestraft werden.(Ich vermute sogar daß der CO2 Ausstoß der EU in der Vergangenheit gar nicht zurückgegangen ist sondern einfach nur ausgelagert wurde.)
Der "Verbraucher" (sind noch Menschen) kann auch nicht beurteilen wie haltbar ein werkzeug ist, oder wie lange
man Ersatzteile für wieviel Geld bekommen kann.
Demzufolge machen Unternehmen, die ihre Geräte kaputtsparen mehr Profite. Der Konkurenzkampf geht nur in diese Richtung,
anstatt bessere Geräte zu machen.
Hier könnte die EU endlich etwas positives bewirken, und die Hersteller dazu verpflichten einige technische Daten
angeben zu müssen.(Und die Messmethode dazu noch natürlich standardisieren.) Da könnten die Hersteller punkten die Qualitätprodukte bauen wollen, und eine Konkurenzkampf
für wirklich bessere Produkte könnte angefangen werden.

Jeder der sich mit bestimmte Werkzeugen auskennt könnte hier sich melden und angeben, welche Technische Daten vermisst
man am meisten beim Kauf.
Ich fange es an:

1.Haltbarkeit in Betriebsstunden bei Nennlast. (Bei einige Geräte wie Winkelschleifer in staubige Umgebungsluft gemessen)

2.Drehmomentwerte bei Nennaufnahmeleistung für Winkelschleifer, Bohrmaschine, und auch vileicht bei Rührgeräte oder ähnliches.

3.Ersatzteilversorgung in Jahren, und wie teuer die Ersatzteile sind.(Nur in Kategorien angegeben wie bei der Energieklasse)

4.Dauerbelastbarkeit: Verschmelzen sich die Geräte wenn ohne Kühlpause verwendet werden, oder halten die es ohne Probleme aus.

5.EU Umweltregelungen bei der Produktion eingehalten, oder nicht.



Wer noch Ideen hat wie gesagt, könnte sich hier meldden, da es warscheinlich noch viele andere vermisste Werte bei
andere Produktklassen gibt.

(PS.: Zwar habe ich mich schon früher über die EU beklagt, daß der Glühbirnenverbot sehr dumm durchgeführt wurde, trotzdem, ist dieser Staatenverbund das einzige, wo die Käufer letztendlich über die Schaltfestigkeit von Kompaktleuchstofflampen , erfahren darf, in andere Märkten sucht man solche Daten vergeblich. Und die standardisierte Schlagkraft, Gewicht, und Leistungsaufnahme von Elektrowerkzeugen stammen auch von hierher.)
 
-Zoli- schrieb:
[...] Ich vermute sogar daß der CO2 Ausstoß der EU in der Vergangenheit gar nicht zurückgegangen ist sondern einfach nur ausgelagert wurde.
Ein sehr interessanter und leider nicht gerade abwegiger Gedanke...

-Zoli- schrieb:
Demzufolge machen Unternehmen, die ihre Geräte kaputtsparen mehr Profite. Der Konkurenzkampf geht nur in diese Richtung, anstatt bessere Geräte zu machen.
Jeder, der sich vor Einkäufen jeglicher Art etwas umfassender über die selektierte Ware informiert, wird früher oder später die Spreu vom Weizen halbwegs getrennt bekommen. Wer bei Kik und Primark einkauft braucht sich auch nicht darüber wundern, dass die Textilien bereits nach zwei Wochen auseinanderreißen. Gute Qualität mit sozial- und umweltverträglichen Produktionsbedingungen hat einfach ihren Preis, immer! Und um nun die typischerweise auftretende Diskussion zu vermeiden: Ja, auch Leute mit kleinem Geldbeutel wie Studenten, Arbeitslose & Co. können auf hervorragende Second-Hand-Angebote zurückgreifen (tue ich auch)...

-Zoli- schrieb:
1.Haltbarkeit in Betriebsstunden bei Nennlast. (Bei einige Geräte wie Winkelschleifer in staubige Umgebungsluft gemessen)
Ich befürchte, da gibt es zu viele maßgebliche Variablen: Welche Art von Staub (leitfähig, nicht leitfähig, abrassiv, Feuchtegehalt), weiterhin geometrischer Winkel der Lasteinleitung, Art der Belastung (Dauerlast, alternierende Last, etc.). Das wäre wohl eher ein Fall für einen aufwendigen Versuchsstand von Ingenieuren der Stiftung Warentest... :wink:

-Zoli- schrieb:
3.Ersatzteilversorgung in Jahren, und wie teuer die Ersatzteile sind.(Nur in Kategorien angegeben wie bei der Energieklasse)
Auch da kann von den Billig-Herstellern zu viel manipuliert und schöngeredet werden befürchte ich...

-Zoli- schrieb:
5.EU Umweltregelungen bei der Produktion eingehalten, oder nicht.
Das wäre wohl ohnehin längst überfällig, und zwar nicht nur bei Werkzeugen...

-Zoli- schrieb:
[...] Zwar habe ich mich schon früher über die EU beklagt, daß der Glühbirnenverbot sehr dumm durchgeführt wurde, trotzdem, ist dieser Staatenverbund das einzige, wo die Käufer letztendlich über die Schaltfestigkeit von Kompaktleuchstofflampen , erfahren darf, in andere Märkten sucht man solche Daten vergeblich.
Ohne jetzt ein weiteres Thema aufzureißen: Der typische Verbraucher scheint leider alles andere als mündig zu sein, was sich beim täglichen Gang in den Supermarkt mehr als deutlich zeigt: Ausgelagerte und somit für den Probanden zunächst unsichtbare Probleme werden von der naiven Masse schlichtweg einfach nicht mehr wahrgenommen.

Dann wird eben das Billigfleisch für 59,- Cent gekauft, ist ja doch ein Schnäppchen, und man freut sich darüber. :allesgut:
 
Hersteller die gute Qualität bieten sind ja hinlänglich bekannt - interessant finde ich Angaben mit direkten Anwendungsbezug - Fein verspricht 1.000.000 Verschraubungen für die Metall oder Trockenbauschrauber!

Bei manchem billig Winkelschleifer sind dir Lager nach wenigen Betriebsstunden bereits defekt, kein billig Hersteller wird hierzu ehrliche Angaben machen ... wer soll das alles prüfen und bezahlen?
 
klobobberle schrieb:
Jeder, der sich vor Einkäufen jeglicher Art etwas umfassender über die selektierte Ware informiert, wird früher oder später die Spreu vom Weizen halbwegs getrennt bekommen. Wer bei Kik und Primark einkauft braucht sich auch nicht darüber wundern, dass die Textilien bereits nach zwei Wochen auseinanderreißen. Gute Qualität mit sozial- und umweltverträglichen Produktionsbedingungen hat einfach ihren Preis, immer! Und um nun die typischerweise auftretende Diskussion zu vermeiden: Ja, auch Leute mit kleinem Geldbeutel wie Studenten, Arbeitslose & Co. können auf hervorragende Second-Hand-Angebote zurückgreifen (tue ich auch)...
Ich denke nicht, daß es in den meisten Fällen so ist. Dazu sollte man als Endanwender zu viel dokumentieren. Und dann wären auch die Biligdinge nicht so populär.
Oft haben auch Gewerbliche Anwender gar keine Idee ob A oder B besser ist, und kaufen einfach die
billigste Sachen. Wenn das nicht so wäre würden die meisten Herstellen ihre Sachen nicht kaputtoptimilisieren.

klobobberle schrieb:
Ich befürchte, da gibt es zu viele maßgebliche Variablen: Welche Art von Staub (leitfähig, nicht leitfähig, abrassiv, Feuchtegehalt), weiterhin geometrischer Winkel der Lasteinleitung, Art der Belastung (Dauerlast, alternierende Last, etc.). Das wäre wohl eher ein Fall für einen aufwendigen Versuchsstand von Ingenieuren der Stiftung Warentest... :wink:
Daß mit dem Meßbedingungen muß man standardisieren, und so realitätsnah bestimmen wie es gemacht werden kann. Dann einfach rein ins Meßkabin und los.
Der Testmagazin schreibt übrigens auch nicht viel darüber wie lange die Dinge halten,nur einfach ob
die den Dauertest bestanden haben oder nicht.Auch sind dann die Testmethoden nicht standardisiert, und nicht beschrieben. Da gibt es dann kein Wettkampf für die langlebigere Garäte. Wenn man einen Test im StiWa lesen würde über einen Skil und einen Duss Bohrhammer, wo beide den Dauertest bestanden haben, könnte man meinen daß die ähnlich gut sind.

klobobberle schrieb:
Auch da kann von den Billig-Herstellern zu viel manipuliert und schöngeredet werden befürchte ich...
Warum könnte man da mehr manipulieren als sonstwo? Jetzt kriegen wir übrigens gar keine Infos über diese Sachen,
also es kann nur besser werden. Und gerade die seriöse Hersteller könnten hier punkten.

klobobberle schrieb:
Ohne jetzt ein weiteres Thema aufzureißen: Der typische Verbraucher scheint leider alles andere als mündig zu sein, was sich beim täglichen Gang in den Supermarkt mehr als deutlich zeigt: Ausgelagerte und somit für den Probanden zunächst unsichtbare Probleme werden von der naiven Masse schlichtweg einfach nicht mehr wahrgenommen.
Dann wird eben das Billigfleisch für 59,- Cent gekauft, ist ja doch ein Schnäppchen, und man freut sich darüber. :allesgut:

Naja, es gibt Leute die wirklich hoffnungslos sind, aber mindestens die, die den Mühe nehmen, sollten schon die
Möglichkeit bekommen zu wissen was es zu kaufen gibt. Wie beim Lebensmittel. Da muß man in der EU auch draufschreiben
was die Bestandteile sind.(In der USA aber gar nicht) Vor 20 Jahren war das auch nicht so, und die Industrie hatte es
auch ausgenutzt und so viel Gift eingemischt wie es nur möglich war.
Momentan haben auch die Profis nur wenige Chance sich richtig zu informieren.
Wenn es aber möglich wäre, würden mehr Leute sich bemühen um nachzuschauen.

Billigfleisch: Es ist da auch so:Wenn mann nicht sieht was die Unterschiede sind, warum sollte man den teureren nehmen?
Dafür habe ich auch Verständnis. Auch wenn ich mir vorstellen kann was die Unterschiede sind.
 
flat12 schrieb:
Hersteller die gute Qualität bieten sind ja hinlänglich bekannt - interessant finde ich Angaben mit direkten Anwendungsbezug - Fein verspricht 1.000.000 Verschraubungen für die Metall oder Trockenbauschrauber!

Bei manchem billig Winkelschleifer sind dir Lager nach wenigen Betriebsstunden bereits defekt, kein billig Hersteller wird hierzu ehrliche Angaben machen ... wer soll das alles prüfen und bezahlen?
Hersteller, die gute Qualität bauen sind schon in der Minderheit. Wenn wir solche Vorschrifte hätten, wäre es villeicht
nicht der Fall. Anstatt bessere Sachen zu bauen wird oft viel zurückentwickelt.
Wenn es ein Vorschrift wäre, wie beim TÜV und ähnliches, hätte es nichts mit Ehrlichkeit zu tun. (Du hast ja noch immer nicht
geschaut welche Lager bei Fein eingebaut sind, :) aber ich vermute: nicht die einfache zz)
Das macht den Fein warscheinlich teurer, aber weiß niemand darüber.
Vor 1-2 Monaten habe ich mit einem Fein Händler gesprochen, der auch Hitachi betreibt, und er glaubte nicht daß
die Fein besser sind. Wusste auch nicht daß die kleine Hitachis keine Rotorpanzerung haben. Und das war ein Händler!!!
(Mindestens ehrlich) Warum erwartet man dann mehr von den Käufer?

Prüfen und bezahlen: Wer prüft und bezahlt TÜV? Würde genau so laufen. Teurer wäre es auch nicht.
Übrigens es wäre natürlich bei andere Sachen auch sinvoll. Die Industrie hat sich darauf eingestellt, von solche
Lücken zu leben. Bald werden die intelligente chipgesteuerte Kaputtmachermechanismen kommen wenn es so weitergeht.
 
aber ich vermute: nicht die einfache zz)
Was hat jetzt die Ausführung ZZ mit der Qualität zu tun ?
Rein gar nichts. !
Ist lediglich eine Ausführungs/Bauart eines Kugellagers.
Gibts in billig bis gut.
 
Nichts mit der Qualität, sondern mit dem Staubschutz. Und das wäre bei WS besonders wichtig, da die Labirynth-lösungen nur bedingt funkzionieren.
Wo es möglich ist, würde ich heutzutage bei den meissten Werkzeugmaschinen, noch vor dem WIFI-Anschluss und andere Schnickschnack die abgedichtete Lager erwarten, aber die sucht man oft vergeblich.
 
Einen meiner Fein Winkelschleifer hab ich mal aufgeschraubt zur Reinigung und aus Interesse :lol:

Sofern ich's richtig in Erinnerung hab sind staubgeschützte Lager verbaut.
 
-Zoli- schrieb:
Daß mit dem Meßbedingungen muß man standardisieren
Das ist in der Theorie alles toll, in der Praxis ist das alles ein riesiger Aufwand (der sich dann natürlich auch auf die Preise niederschlägt) und vor allem wieder viel, viel neue Bürokratie.

Was standardisierte Meßbedingungen bringen, sehen wir doch gerade bei den Autos, dann werden die Maschinen halt genau auf diese Messungen optimiert. Oder bei Waschmaschinen, die erreichen die angegebenen Werte nur in einem Sparprogramm, das kaum jemand nutzt.
 
Ich denke nicht daß es ein bedeutend größeren Aufwand seitens Hersteller wäre. Die wissen schon sowieso was ihre Geräte können, und haben auch warscheinlich ähnliche Prüfstände, die nur warscheinlich ein wenig modifiziert werden sollen
,wenn die was taugen. Im EU Apparat sollte es erst ein wenig kosten bis die Prüfgeräte fertig sind. Dann von jede Serie paar Proben
einschicken, und das war es. Es gibt sehr viele Standards was die Geräte schon heute erfüllen sollen, mit dem läuft es ähnlich.


Triksen kann mann immer, die Frage ist ob der Verbraucherschutz mit der Trickserei auf ähnlich hoche Niveau arbeiten
kann, oder nicht. Das ist normaleweise ein ständiger Wettkampf.
Im Dieselskandal waren die Meßbedingungen schon vom Anfang an schlecht deklariert, und komplett realitätsfern gewesen. DAS war das Problem,
und nicht daß es Vorschriften gibt. Wer hat es sich ausgedacht daß beim Messen der Fahrzeug sich nur mit ständige
Geschwindigkeit bewegt. Das ist schwachsinn. Auch ich hätte bessere Testmethoden definieren können.... (Ich kann es mir aber
gut vorstellen daß da große Schmiergelder geflossen sind)
(Der Waschmaschinenlebensdauertest ist übrigens der einfachste:
Normalprogram, Standardladung, und man muß nur abwarten, wie lange es mitmacht.)

Wenn man heute die E-Werkzeuge (und andere Verbrauchergüte) anschaut, gibt es abgesehen von Sicherheitsvorschriften GAR NICHTS, was über die Qualität von diese Geräte
aussagt, und genau heute gibt es die von dir erwähnte Trikserei, damit man genau die Qualität aussparen kann.
Jede Gerätegeneration wird immer schlimmer aufgebaut, wenn nicht gleich vom Fernost zugekauft.
Eigentlich bei alle Verbrauchergeräte ist es so. Beim Auto auch, wenn es um dessen Lebensdauer geht.
Miele, der die Lebensdauer ihre Geräte deklariert, fährt damit aber ganz gut, und es scheinen viele Menschen zu geben die es schätzen.
Also der einzige Hersteller der dieses Methode anwendet hat keinerlei Probleme damit.
Die Industrie hat sich momentan ganz schön angepasst nur der Verbraucherschutz und Gesetzgebung nicht.
Wenn man gar nichts reguliert landet man gleich bei USA Verhältnisse, wo man nicht mal die Leistungsaufnahmedaten
korrekt angeben muß, über weiteres nichts zu sprechen.
Wenn man Millionär ist kann man aber herumklagen, und noch mehr Geld verdienen. Na super.
Aber wie gesagt, die Hersteller wissen schon heute was ihre Geräte können, nur müssen es nicht angeben.
Ach ja, und noch ein Beispiel, der von mir erwähnte Jouleangabe. Bevor konnte man noch alles auf as Datenblatt schreiben. War es besser? Indieser Hinsicht sicher nicht.
 
-Zoli- schrieb:
(Der Waschmaschinenlebensdauertest ist übrigens der einfachste:
Normalprogram, Standardladung, und man muß nur abwarten, wie lange es mitmacht.)
Ich meinte keinen Lebensdauertest (wird da auch die Alterung der Bauteile bei langjährigem Gebrauch simuliert?), sondern die Verbrauchswerte.

Natürlich können die Hersteller viele Werte angeben, das Problem ist doch die Überprüfung (nicht nur einmal, sondern ständig, sonst wird ein Muster für die Prüfung produziert, das mit den Geräten aus der Serienfertigung nicht mehr viel zu tun hat. In Tests wird ja regelmäßig festgestellt, daß tatsächliche von den angegebenen Werten nicht selten erheblich abweichen.
 
Verbrauchswerte: Noch vor paar Jahren hatte man noch die Werte für alle Programme ablesen können (wie jetzt bei Miele). Jetzt aber oft schon nicht mehr. Wurde die Regelung zu diese Angaben verändert?

Aber wie läuft es heutzutage beim TÜV, und mit ähnliche Vorschriften? Ich denke nicht daß ein einziges Muster geprüft
wird. Aber es wäre noch auch einfach lösbar: Testexemplare in Fachgeschäften anonym einzukaufen.
Übrigens der Stiftung Warentest hat heutzutage auch wie erwähnt schon ähnliche Funkzionen, nur sind die Tests undurchsichtig,
und ausser bei Lampen, wird die Gebrauchsdauer und andere Werten nicht genug geprüft. Und es ist doch schon ein wegweiser in Deutschland, aber
leider gibt es nichtmal sowas in viele andere Länder. Da hat man nur die Energiestempel, und Preiszettel.
Und nochmal zurück zum Philosophie: Der Markt funkzioniert nur dann, wenn der Käufer weißt was er kauft. Wenn es schon nicht der Fall ist
, ist dann etwas schiefgegangen.Und Firmen die KAtze im Sack verkaufen, und die Käufer verarschen können, machen oft die größte Gewinne.
Als die jetztige Regelung geschaffen wurde, war der kunst der Lebensdaueroptimierung noch
gar nicht existent, oder so ausgereift. Jetzt ist es aber schon. Oder man spart anderswo. Die LEbensmittelinhalten auf die Verpackung zu schreiben
wurde denke ich auch nur dann zur Pflicht, als die Hersteller die Waren mit Chemikalien vollgestopft haben. Vorher brauchte
man sowas nicht, da Butter einfach nur Butter war.
Dann haben die Hersteller angefangen immer natürlichere, und gesundere Produkte herzustellen. Ohne dieser Vorschrift wäre
es warscheinlich nicht so.
Und genau die Firmen haben heutzutage probleme, die zwar Qualitätsprodukte bauen wollen, aber dessen Preiszettel, oder Typenschild die Mehrwert diese Produkte nicht zeigen kann.
 
Wenn andere sich nicht melden meine Idee für Akkuwerkzeuge generell:

-Wie viele Auf/Entladezyklen der Akku aushält, bis 70% und 30% der ursprüngliche Nennkapazität erreicht wird?

-Sind die Zellen tauschbar, oder verhindert der Hersteller daß man sowas macht, oder Fremdfabrikate verwendet?

-Wie schnell die Akkus in ausgenommene Zustand selbst entladen?

-Wie lange wird die Akkuversorgung garantiert? (Originalpreise +- x Prozent)

-Standardisiert angegebene Drehmomentwerte bei Akkuschrauber, und ähnliche Geräte.


Habe ich etwas vergessen?
 
ric schrieb:
Aus aktuellem Anlaß:

Wieviel Prozent der Akkus gehen in Flammen auf?

Hat(test) Du ein Galaxy S7?
Wobei das nicht unbedingt ein Werkzeug wäre...

PS
 
ric schrieb:
-Zoli- schrieb:
Wenn andere sich nicht melden meine Idee für Akkuwerkzeuge generell:
Aus aktuellem Anlaß:

Wieviel Prozent der Akkus gehen in Flammen auf?
NMC ist ein chemisch recht stabiles Material für die positive Elektrode und die Zellen sind gut verpackt in glasfaserverstärktem Kunststoff.
 
KAnn jemand bestätigen, daß Wiederanlaufschutz bei Winkelschleifer bald EU Vorschrift werden, oder ist es falsch? Gibt es irgendeiner Dokument, wo zusammegefasst ist, welche ähnliche EU Regelungen für E-Werkzeuge in der Zukunft vorgesehen werden?

Sind hier übrigens dann alle gegen meine Idee für die Lebensdauerbezeichnung dann? Ich denke, daß das Argument mit dem komplizierte Regelung ist wiederlegbar. Spricht noch etwas dagegen?
 
Gegenfrage: Gibt es noch (neue) Winkelschleifer ohne Wiederanlaufschutz?
Macht die Frage nach einer EU-Vorschrift dann noch Sinn?

PS
 
Na klar. Alle ohne Elektronik sind auch ohne Anlaufschutz.
 
Neue Modelle, oder neu gekaufte meinst du? Die meissten kleine Winkelschleifer sind oft ohne jegliche Elektronik , und die billigere große auch.
Über die Billigwerkzeuge nicht zu reden. Und nein, so eine Regelung befürworte ich nicht.
Ich will nur wissen ob Blödsinn vorgeschrieben wird, während die wichtigere Dingen nicht geregelt werden.
Eventuell wenn villeicht irgendeine blöde, oder interessante Regelung am Planung ist, könnten wir es auch ausdiskutieren. Und villeicht auch beeinflussen falls nötig. Momentan kenne ich aber die Situation nicht.
 
Thema: Technische Daten von Elektrowerkzeuge die man oft vermisst
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