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wmueller
- Suche Tipps für Selbstbau Staubabsaugung
- #1
Hallo zusammen,
ich nutze meine Doppelgarage als Hobbywerkstatt. An einem Stück OSB-Wand hängt eine selbst gebaute Strahlkabine. Grundsätzlich funktioniert das ganz gut, allerdings habe ich keine Staubabsaugung.
Der Innenraum der Kabine wird durch ein 160er Abflußrohr ( links zu erkennen ) entlüftet. Damit mir das Strahlgut nicht ganz so durch die Gegend fliegt, habe ich einen Lappen als "Filter" über das Rohr gezogen.
Da die ganze Umgebung nach einer Weile strahlen trotzdem aussieht wie Sau, will ich mal sehen, ob man das mit eier Absaugung in vernünftige Bahnen lenken kann.
Das ist aber nur die erste Baustelle.
Auf der anderen Seite dieser Wand habe ich eine Ecke zum Pulverbeschichten. Die vorbereiteten Teile werden in dem Kasten drehbar aufgehängt und mit Pulver besprüht.
Anschließend kommen sie zum Aufschmelzen und Aushärten des Pulvers in einen darunter eingebauten Backofen.
Der Beschichtungsprofi wird vielleicht schmunzeln. Ich finde aber, für "homemade" sind die Ergebnisse ganz passabel.
Hier habe ich aber auch das Problem, daß die Luft, die ich in die Kabine hineinblase, natürlich auch wieder herauskommt. Obwohl das mit der Pulverpistole nur mit sehr geringem Druck geschieht, habe ich den Pulvernebel überall liegen.
Ich suche also für beide Arbeitsplätze nach einer geeigeneten Absaugmöglichkeit. An der Pulverkabine könnte man ein geeignetes Teil der Rückwand herausnehmen und z.B. ein 160er Rohrstück einsetzen. Darauf einen Flexschlauch geschoben und nach draußen gelegt.
Das würde für beide Stellen taugen. Ich hatte zur Erzeugung des Luftstromes an einen Rohrlüfter gedacht, bin aber im Zweifel, ob die geeignet sind. Schließlich wird mit der Luft in beiden Fällen auch ein Haufen Staub mit transportiert. Das wird ein E-Motor nicht gut finden.
Was würdet Ihr mir hier raten ?
Weiterhin habe ich keinen Anhaltspunkt zur Bemessung der notwendigen Luftmenge, die umgewälzt werden muß. Beim Pulvern sollte natürlich soviel Luft in Bewegung versetzt werden, daß sie sich nach hinten in die Absaugung bewegt und nicht mehr nach vorn heraus.
Dabei darf aber auch die Pulverwolke nicht zu sehr weggesaugt werden, sonst landet mehr in der Absaugung, als auf dem Werkstück.
Hat jemand ein paar unterstützende Gedanken zum Thema ?
Gruß,
Wolfgang
ich nutze meine Doppelgarage als Hobbywerkstatt. An einem Stück OSB-Wand hängt eine selbst gebaute Strahlkabine. Grundsätzlich funktioniert das ganz gut, allerdings habe ich keine Staubabsaugung.
Der Innenraum der Kabine wird durch ein 160er Abflußrohr ( links zu erkennen ) entlüftet. Damit mir das Strahlgut nicht ganz so durch die Gegend fliegt, habe ich einen Lappen als "Filter" über das Rohr gezogen.
Da die ganze Umgebung nach einer Weile strahlen trotzdem aussieht wie Sau, will ich mal sehen, ob man das mit eier Absaugung in vernünftige Bahnen lenken kann.
Das ist aber nur die erste Baustelle.
Auf der anderen Seite dieser Wand habe ich eine Ecke zum Pulverbeschichten. Die vorbereiteten Teile werden in dem Kasten drehbar aufgehängt und mit Pulver besprüht.
Anschließend kommen sie zum Aufschmelzen und Aushärten des Pulvers in einen darunter eingebauten Backofen.
Der Beschichtungsprofi wird vielleicht schmunzeln. Ich finde aber, für "homemade" sind die Ergebnisse ganz passabel.
Hier habe ich aber auch das Problem, daß die Luft, die ich in die Kabine hineinblase, natürlich auch wieder herauskommt. Obwohl das mit der Pulverpistole nur mit sehr geringem Druck geschieht, habe ich den Pulvernebel überall liegen.
Ich suche also für beide Arbeitsplätze nach einer geeigeneten Absaugmöglichkeit. An der Pulverkabine könnte man ein geeignetes Teil der Rückwand herausnehmen und z.B. ein 160er Rohrstück einsetzen. Darauf einen Flexschlauch geschoben und nach draußen gelegt.
Das würde für beide Stellen taugen. Ich hatte zur Erzeugung des Luftstromes an einen Rohrlüfter gedacht, bin aber im Zweifel, ob die geeignet sind. Schließlich wird mit der Luft in beiden Fällen auch ein Haufen Staub mit transportiert. Das wird ein E-Motor nicht gut finden.
Was würdet Ihr mir hier raten ?
Weiterhin habe ich keinen Anhaltspunkt zur Bemessung der notwendigen Luftmenge, die umgewälzt werden muß. Beim Pulvern sollte natürlich soviel Luft in Bewegung versetzt werden, daß sie sich nach hinten in die Absaugung bewegt und nicht mehr nach vorn heraus.
Dabei darf aber auch die Pulverwolke nicht zu sehr weggesaugt werden, sonst landet mehr in der Absaugung, als auf dem Werkstück.
Hat jemand ein paar unterstützende Gedanken zum Thema ?
Gruß,
Wolfgang