ein paar Neuigkeiten: Heute hatte ich das erste mal Strom am Schweißgerät. Vorschub läuft, Schütz zieht an. Gas hatte ich keins angeschlossen aber mal auf ein Stück Flachstahl gehalten ging aber nicht richtig, habe mal ein paar Stufen durchprobiert, dann aber aufgehört und den Schalter ausgebaut und durchgemessen.
Es ist wirklich so das der Schalter pro ebene 3 Schalter (also 6 Kontakte) besitzt die Phasen sind jeweils durchgebrückt.
L1 wird also auf 1/1-12; L2 auf 2/1-12 und L3 auf 3/1-12 durchgeschaltet.
Der Schalter scheint aber einige Defekte zu haben.
Zum einen lässt er sich nur rechts drum bewegen (glaube nicht das das so gewollt ist), kann das jemand bestätigen?
und die Messergebnisse sehen wie folgt aus.
Da ich es innen mal vom gröbsten Dreck befreit habe, habe ich auf dem Typschild des Motors gesehen das der Erreger-und der Ankerstromkreis mit 38V laufen, der Erregerstromkreis aber nur mit etwa 1:10 (=0,4A) des Ankerstromkreises ausgewiesen ist.
Dieses riesen Kunststoffpoti muss anscheinen 38V/0,4A = 15W verbraten(nicht als Spannungsteiler sonders als Reihenwiderstand beschaltet) können um den Motor zu regeln. Im niedrigsten Bereich lief der Motor auch nicht an. Ist das bei den anderen KGL 250/300 Besitzern auch so? Hier denken ich das ich das Poti gegen eine PWM ersetzte, gerade weil ja wegen der Relaisansteuerung eh ein µC zum Einsatz kommt und dann das Minimum/Maximum selber bestimmen kann, bzw. auf die Spannungsstufe etwas abgleichen kann.