Guten Morgen,
Einige Verständnisfragen hätte ich hierzu doch noch bevor ich bestelle.
Meine Annahme:
Meine Thyristoren sind eine Kombination aus Transistor und rückwärtssperrender Diode, möglicherweise auch mit Gleichrichterfunktion (lt. Artikelbeschreibung ebay).
Da 800V Thyristoren neu eingebaut werden sollen und
@kleinermuk von Anode,Kadode,Polarität spricht gehe ich davon aus, dass in die Thyristoren eine schon gleichgerichtete Vorspannung fließt und durch die Transitorfunktion des Thyristors auf max 800V hochtransformiert wird. Dieses schaltet dann die rückwärtssperrende Diode bzw. den Laststromkreis.
Durch Alterung der Schalt-/Isolationsschichten oder Überlastung ded Thyristors kommt es zu Kurzschlüssen und Schaltfehlfunktionen.
Ist diese Annahme richtig?
Es verwirrte mich außerdem etwas, dass ein TIC mit 800V eingebaut werden soll, da ja erstmal die Versorgungspannung 400V Wechselstrom ist. Die Steuerplatine kann natürlich nicht mit 400V Wechselspannung betrieben werden sondern wird mit dem Steuertrafo mit einer niedrigeren Spannung versorgt. Der Steuertrafo übernimmt doch daher eine Art Schütz. Vermutlich ist die Eingangsspannung der Steuerspannung noch niedervoltige Wechselspannung da ich Gleichrichter auf den Steuerplatinen gesehen habe. Dann würde auf den Steuerplatinen erstmal eine niedervoltige Wechselsteuerspannung herrschen.
Deshalb fragte ich mich warum zum Schalten des Thyristors eine so hohe Spannung benötigt wird.
Möglicherweise geht es dabei aber auch um die Haltbarkeit, das durch die Schaltung vorgegebene Verhältnis der Eingangsspannung/Ausgangsspannung de Thyristors, dem Ansprechverhalten oder auchden Preis. Kleinere Thyristoren (mit weniger Volt) sind teuerer.
Sind diese Herleitungen so richtig?
VG leon111de