Ölwechsel an Kompressor

Diskutiere Ölwechsel an Kompressor im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo ! Ich habe einen Kompressor " Schneider MK 250 " und möchte an diesem einen Ölwechsel vollziehen. Da ich aber keine Betriebsanleitung mehr...
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Holzmichel

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29
Hallo !

Ich habe einen Kompressor " Schneider MK 250 " und möchte an diesem einen Ölwechsel vollziehen. Da ich aber keine Betriebsanleitung mehr besitze und nichts über die Qualität und Menge des zu verwendenten Öles bekannt ist, bitte ich hierzu um Ihre Hilfe bzw. Antworten. Habe gehört, daß ein ganz normales Motoren - Öl von PKW ausreichend ist. Stimmt dies so oder kann mir jemand was anderes berichten.

Vorab vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß Holzmichel
 
moin !
also ich hab früher auch immer motoröl verwendet 15w40 bei mir ist kein kompressor dadurch kaputt gegangen bei meinem neuen benutze ich allerdings speziell kompressoröl Kompressor-Öl VDL-100 f !
also wenn es ein guter kompressor ist oder du viel mit dem kompressor arbeitest würde sich das lohnen mir wurde mal erklärt das es damit zutun hat das die verunreinigungen in der schwebe gehalten werden und sich nicht absetzen aber wrum sie das nicht dürfen sollten weiß ich auch nicht !
 
Da die wenigsten Kompressoren eine Ölpumpe haben :lol: sondern meistens das Öl durch Nadeln hochschleudern die in den Ölsumpf tauchen ist das "in der Schwebe halten" hier sogar eher hinderlich denn förderlich.
Beim Auto mag das ja Vorteile bringen, beim Kompressor sehe ich da keine (dafür halt auch keine wirklichen Nachteile).

Mein Güde Kompressor hat sofort nach dem Auspacken einen Ölwechsel bekommen auf relativ günstiges Mehrbereichsmotoröl 15W40.
Dann durfte er erstmal ein paar Stunden laufen (ich glaube 5-6 Stunden warens) dann das Öl schon wieder raus und dafür was ganz Feines von Liqui-Moly rein, Graphit-Leichtlauföl!

Es war unglaublich welche Menge an Dreck und auch kleinen Metallspänen da rauskam, die Einlaufphase nimmt meiner Meinung nach den Kompressor am meisten mit, drum sollte der erste Ölwechsel auch nicht zulange auf sich warten lassen.

Seit ich das Graphit-Öl "fahre" kann ich übrigens beim Ölwechsel keinerlei metallischen Abrieb oder übermässige Ablagerungen mehr feststellen.

Die Menge des benötigten Öl´s sollte Dir ein wohlbekanntes "Spezialwerkzeug" mitteilen.
Also laß das alte Öl in einen Messbecher fließen, dann hast Du schon mal einen Anhaltspunkt, außerdem hat doch eh jeder Kompressor ein Schauglas wo man den Ölstand kontrollieren kann oder?
Wenn vorhanden, dann Öl soweit auffüllen bis man oben im Glas nurmehr eine kleine Luftblase erkennen kann!
 
Hi,

es kommt immer darauf an, was der Hersteller angibt.
Z.T. werden Mehrbereichs-Motorenöle angegeben - i.d.R. aber spezielle Verdichteröle.
Die Sache mit der 'in der Schwebe halten' ist bei modernen PKWs eine tolle Sache, da dadurch die Verschmutzungen im Ölfilter landen.
Die hier in Frage kommenden Kompressoren besitzen solche Filter nicht (genau wie alte Autos) - und dort kann der Vorteil zu einem Nachteil werden, wenn nämlich solche in der Schwebe gehaltenen Verschmutzungen permanent durch die Lager gepumpt werden.

Wenn man mal viel Geld für einen Kompressor bezahlt hat, würde ich keine Experimente machen und das verwenden, was der Hersteller bzgl. Art und Viskosität empfiehlt/vorschreibt.

Gruß, hs
 
Thema: Ölwechsel an Kompressor

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