Leichte Akku Handsäge

Diskutiere Leichte Akku Handsäge im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Wir sind ja gerade am Hausbau. Nun haben wir festgestellt das eine kleine feine Akku Säge nicht schlecht wäre .. Mal eine Bohle kürzen , ein...
Hallo,

leichte superhandliche und präzise ist die hier: (ab 0:56 min)
Das ist high end:)
Mit einer herkömmlichen Tauchsäge Profile ab zu längen ist behindert :crazy:
 
elnino schrieb:
...
Nun haben wir festgestellt das eine kleine feine Akku Säge nicht schlecht wäre .. Mal eine Bohle kürzen , ein Kantholz oder Dachlatte abschneiden.
...
Ein Gerät das man mit einer Hand halten und führen kann und mit der anderen das Werrkstück mit festhalten könnten bei kleineren Teilen wie der Dachlatte z.B .
Oder wäre das ein anderes Gerät was wir da bräuchten ?
...
Mit einer Hand halten und mit der anderen sägen würde ich mit nix >12V machen. Einigermaßen genau und schnell geht es mit den Elektrofuchsschwänzen mit zwei gegenläufigen Blättern.
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3

Nachteile:
Gibt es nicht als Akkugerät, leicht bzw handlich ist was anderes, nicht ganz billig

Vorteile:
Man kann auch mal Ziegeln und Porenbetonsteinen auf die Pelle rücken, schneller Sägefortschritt, genauer als Ketten- und Sägelsägen (wenn man möchte), größere Schnitttiefen als Handkreissägen.
 
Allesmassiv schrieb:
Soll es Akku werden, und du hast sowieso bereits Makita Akkus, liegt es nahe stattdessen mal einen Blick auf deren Modellpalette zu werfen.
Ab 125€ bekommst du eine DSS610Z, das ist ein etwas älteres Modell mit Bürstenmotor und max.65mm Schnitttiefe.
Legst du nochmal 40€ drauf, bekommst du eine DHS680Z mit bürstenlosem Motor, damit hast du noch etwas mehr Leistung und Reichweite.
Hab die Makita DSS501 (bekommst für um die 100€) und hat ~51mm Schnitttiefe https://www.instagram.com/p/CCyp9fnDYvz/?utm_source=ig_web_copy_link ... finde die für die alltägliche Baustelle völlig ok und ist leicht und handlich, zumindest gerade für den Trockenbau, also selbst 10er Balken bekommst damit durch oder auch 18er OSB Platten habe ich damit gesägt.
 
Wie HeikoB schon schrieb - Mini-Handkreissäge:

https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gks-12v-26-06016A1001

Ich habe das Pendant von Makita HS300DWJ (alte Version, weil ich in dem Akkusystem noch 2 Akkuschrauber habe).

Gibt da aber auch ne neuere:

https://www.makita.de/product/hs301dz.html

Für so ne Sachen zum Ablängen, mal eben Diele, WPC, whatever kürzen, ne feine Sache.
Nehm die gerne mal mit auf Baustelle für solche Sachen.
Man merkt aber eben auch, daß die Akkus halt da etwas schwachbrüstig sind, wenn man verkantet, auf ne zähere Stelle kommt. Und man kann nicht Vollgas durchrauschen.
 
Zum Vergleich der Mini-Handkreissägen z. B. mit der im vorherigen Thread angesprochenen Makita DSS501 sollte man aber bedenken:

Die Schnitttiefe beträgt nur knapp über 2,5 gegenüber 5 cm.

Die Schnittgeschwindigkeit liegt bei der DSS501 mit 25,64 m/s schon niedrig (empfohlen werden bei Holz 50 - 100), bei der Makita-Mini sind es mit 6,68 m/s nur rund ein Viertel! Von "Vollgas" ist man da allerdings weit entfernt ...
 
ric schrieb:
Die Schnittgeschwindigkeit liegt bei der DSS501 mit 25,64 m/s schon niedrig (empfohlen werden bei Holz 50 - 100), bei der Makita-Mini sind es mit 6,68 m/s nur rund ein Viertel! Von "Vollgas" ist man da allerdings weit entfernt ...
Da hast Du allerdings Recht! Ich hätte jetzt eher > 5-6000U/min erwartet. Immerhin drehen Handkreissägen mit 160er Blatt bis über 4000U/min. Davon sind beide verlinkten Minikreissägen weit entfernt.
Das lässt dann wohl auch Minischnittleistung erwarten. :glaskugel:

PS
 
Weiter eh unverständlich, dass man ein weiteres 12V Akkusystem empfiehlt, wenn @elnino doch die Makita 18V/5Ah Akkus schon hat und passende Produkte sogar in dem 18V LXT-Akkusystem zu finden sind! :kp:

Zur 12V HKS, die packt zwar 10 bis 12mm Schnittstärken soweit (OSB oder Fermacell), aber alles darüber ist auf Dauer echt grenzwertig ... einziger Vorteil wäre evtl. eine etwas niedrigere Staubaufwirbelung, wobei selbst bei 12V und 18V HKS absolut eine Staubabsaugung zu empfehlen ist. :wink:
Wenn dies nicht zur Hand ist, würde ich eher zur Stichsäge greifen, die kann man dann auch ohne Staubabsaugung nutzen ...
 
Für Freihand Schnitte nehme ich an liebsten eine Stichsäge.
Für die Handkreissäge muss man das Brett mindestens auflegen können.
Für Schnitte mit der Säbelsäge sollte man das Werkstück am besten einspannen.
Tauchsäge ist auch nichts für Freihand...
Die Frage ist immer, wie präzise muss es sein.
Die Stichsäge bietet für einfache Konstruktionen den besten Kompromiss.
 
chevyman schrieb:
Brandmeister schrieb:
Einigermaßen genau und schnell geht es mit den Elektrofuchsschwänzen mit zwei gegenläufigen Blättern.
...
Nachteile:
Gibt es nicht als Akkugerät

Gibt es durchaus, Dewalt DCS396 und Dewalt DCS397.
Aber billig oder handlich bleibt anders.

Cool, kannte ich noch nicht. Je mehr ich mir die Anforderungen des TE durch den Kopf gehen lasse, desto mehr tendiere ich allerdings dazu, ihm zum althergebrachten manuellen Fuchsschwanz zu raten.
 
chevyman schrieb:
Gibt es durchaus, Dewalt DCS396 und Dewalt DCS397.
Aber billig oder handlich bleibt anders.
Die waren oder sind ja eher nur für Porenbetonsteine gedacht, evtl noch als Dämmstoffchneider.
Aber für Holz gibts dafür ja noch nicht mal Sägeblätter.
Aber dennoch hätte ich mir damals zum Hausbau so eine Maschine gewünscht. Ich hatte zwar eine Bandsäge mit hartmetallbestücktem Sägeblatt da aber es gab dennoch etliche Anwendungen wo ich die billige Handsäge verflucht habe und mir jedes mal sagte, es ist ja nur der eine Schnitt... :allesgut:

PS
 
powersupply schrieb:
Die waren oder sind ja eher nur für Porenbetonsteine gedacht, evtl noch als Dämmstoffchneider.
Aber für Holz gibts dafür ja noch nicht mal Sägeblätter.

Doch, gibt es. :mrgreen:
DT99592 für das 295er Schwert und DT99593 für das 430er.
 
Also Porenbeton oder Dämmwolle geht doch auch recht leicht mit einer Säbelsäge zu bearbeiten, dafür bedarf es keine Spezialmaschinen ... oder denkt ihr wirklich, dass der TE dazu Bedarf hat!? :wink:
 
Danke für die kontroverse Diskussion ..
Öhm .. Ich dachte es gibt da so eine Allround Säge , die man am Bau gebrauchen könnte . Natürlich keine Hochpräzisionssäge aber halt wo man auch bissl was gerade absägen kann und auch viele "Variationen"
Für Latten , Bretter , Tafeln (Gipskarton , OSB etc pp) .
Das Beispiel mit der einen Hand war nicht sehr gut .
Das hatte ich nur gesehen als die Zimmersleute da waren .. Latte in die Hand , Säge in der Hand und schnapp ab - die Latte. Damit wollte ich suggerieren , das des Gerät wenn möglich vielseitig , aber auch handlich sein sollte . Sofern das geht .
 
Ja. Das wäre dann die Säbelsäge.

Du könntest Dir auch das Bosch Easycut-System anschauen. Quasi eine Akku-Kettensäge. Prinzipiell gar nicht so eine schlechte Idee, nur die Umsetzung ist natürlich wieder Bosch-typisch beschissen:
Gibt es als
- Bosch Grün 12v Easycut
- Bosch Grün 18V Advancedcut
- Bosch Grün Easycut 50 mit Kabel.

Allerdings habe ich gerade hier eine Anleitung gefunden, nach der sich jemand die Easycut auf blaue Akkus umgearbeitet hat.
 
Dirk schrieb:
Ja. Das wäre dann die Säbelsäge.

So ganz kann ich dir, Dirk, nicht zustimmen. Einhändig schnell mal eine Dachlatte abschneiden klingt mir eher nach einer Stichsäge. Diese würde ich elnino (nomen est omen) für den Anfang auch dringend empfehlen. Wenn ich die posts lese stehst du, elnino, in deiner Entwicklung in Sachen Sägen noch ganz am Anfang. Ihr seid gerade am Haus bauen, das bedeutet auch, dass ihr in Zukunft ein Haus besitzt, dass noch mehr Werkzeuge dazukommen werden und du alles, was du jetzt kaufst, in Zukunft weiterhin brauchen wirst.

Eine Stichsäge schneidet zwar nicht präzise, aber wenn es mal etwas gerader werden muss, dann einfach ein Stück gerade Dachlatte oder besser Richtscheit als Schiene verwenden.

Häusle bauen bedeutet auch viel Ausgaben und wir kennen dein Budget nicht. Wenn ich mit einem Akkusystem nochmal von vorne anfangen würde, würde ich mich für Metabo entscheiden. Aber wie schon angedeutet, viel liegt am Budget.

Sollte das Budget sehr gering sein, fahre in einen Baumarkt und kaufe dir irgendeine günstige, kabelgebundene Stichsäge, damit das Elend, per Hand sägen, aufhört und du etwas mehr Spaß bei der Arbeit hast. Auch diese wirst du später noch brauchen.

Wenn neben dir der Zimmermann wieder eine Dachlatte abschneidet, frage in bitte, was er für eine Säge verwendet :wink:

Grüße,
Dieter
 
Na die hatten die gelben DeWalt .. Recht handlich . Sah aus wie ne kleine Kreissäge.
Jo beim Bauen merkt man erst was man so braucht ... Stemmhammer vom Metabo haben wir letztens erworben , aber nun wollen wir halt was mit Akku , weil man an jeder Ecke ja mal was trennen muss ..
 
Dieter K schrieb:
Einhändig schnell mal eine Dachlatte abschneiden klingt mir eher nach einer Stichsäge.
Eine Säbelsäge mit moderner Griffform kann man gut mit einer Hand halten.
Ich sehe in so einer auch ein größeres Arbeitsspektrum als der Stichsäge. Ist ein bisschen wie Kettensäge, nur fliegen die Späne nicht so weit. :lol:

Aber vielleicht nutze ich die Stichsäge auch so selten weil ich für die meisten Anwendungen was passenderes habe... :wink:


Von Sägen mit kleinem Blattdurchmesser halte ich nicht viel. Da wäre mir, als Univversalwerkzeug, die Schnitttiefe zu gering.


mfg JAU
 
elnino schrieb:
Öhm .. Ich dachte es gibt da so eine Allround Säge , die man am Bau gebrauchen könnte . Natürlich keine Hochpräzisionssäge aber halt wo man auch bissl was gerade absägen kann und auch viele "Variationen"
Für Latten , Bretter , Tafeln (Gipskarton , OSB etc pp) .
Das Beispiel mit der einen Hand war nicht sehr gut .
Das hatte ich nur gesehen als die Zimmersleute da waren .. Latte in die Hand , Säge in der Hand und schnapp ab - die Latte. Damit wollte ich suggerieren , das des Gerät wenn möglich vielseitig , aber auch handlich sein sollte . Sofern das geht .
Klingt für mich nach einer kleinen Säbelsäge wie der Metabo POWERMAXX SSE 12 BL oder der entspr. 18 V Variante. Kann man mit Säbelsäge- oder Stichsägeblättern benutzen und lässt sich auch mit einer Hand gut halten. Für Plattenmaterial würde ich allerdings eine Handkreissäge verwenden. Geht einfach leichter gerade.

So, und jetzt geh ich gleich zurück in eins unserer Zimmer, das ich gerade renoviere und probiere, ob sich an der Ecke überstehende Gipsfaserplatten mit der ASE 18 LTX bündig schneiden lassen. :saegen:
 
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