W
wink
Guest
Servus,
dann will ich auch mal ein Projekt vorstellen.
Meine Mutter plante schon lange, unser altes Kräuterbeet (Trockenmauer) mit einer betonierten Rasenkante zu versehen. Im Zuge dieser Planungen wurde irgendwann die Entscheidung gefällt, dass das alte Beet aufgelöst wird und an einer neuen Stelle größer und gemauert errichtet wird.
Also gings nach langen Überlegungen über Form und Größe dann im Juli endlich los.
Da im Laufe der Entscheidungsfindung mehrmals sowohl die Form als auch die Größe verändert wurde habe ich erst mal alles in 1:1 aufgemalt, um mir von der Bauherrin das finale ok geben zu lassen:
Im nächsten Schritt hab ich dann die Kantenlinien schön mit Maurerschnur abgesteckt, da die aufgesprühten Linien ja später nicht mehr sichtbar sein werden.
Der geplante Aufbau sah als Fundament einen Streifen Magerbeton auf Split als Sauberkeitsschicht vor.
Zusätzlich sollte außen eine Rasenkante angegossen werden.
Deswegen musste der Fundamentgraben natürlich ein wenig breiter werden, als die Außenkante der Mauern.
Nachdem dann der Handbagger gemäß Schmierplan abgeschmiert wurde gings los mit Grasnabe abstechen (Die wurden anderweitig im Garten noch benötigt)...
...und fertig:
Bevors dann in die Tiefe ging musste erst noch das alte Fundament der Wäschespinne weichen:
Dank dem Protool ging das recht fix.
Also nun in die Tiefe...
Fix die Bauherrin an den 2. Handbagger gesetzt und los gehts:
Dann war erst mal Baumaterial beschaffen angesagt...Leider haben die umliegenden Baustoffhändler eine Mindestabnahme von 1m³, was allerdings nur beim Sand problematisch war.
Hinten also der Sandhaufen für den Mörtel, vorne das 0-16er Gemisch für den Beton.
Den Split haben wir gleich verteilt:
Nun kam die Betonorgie...der komplette Beton und Mörtel wurde mangels Maschine von Hand angerührt. Eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat...
Der Erdfleck hinten vor der Badewanne war übrigens das Vorgängerbeet.
Nachdem das Fundament soweit abgebunden hatte gings dann zum gemütlichen Teil über...dem Bruchsteinmauern. Nachdem weder meine Mutter noch ich große Erfahrung im Bruchsteinmauern hatten, mussten wir uns erstmal an die Materie herantasten und einen gewissen Blick für die passenden Steine entwickeln.
Deswegen war auch das das Ergebnis nach 3 Tagen Feierabend werkeln, wobei wir die Steine auch noch säubern mussten.
Da zwischendurch etwas Panik ausbrach, dass die Steine nicht reichen, wurden an unauffälligen Stellen der ganze Kleinmist verbaut:
Bzw. dann andere Steine mit verbaut.
Außerdem im Bild die Schalung für die spätere Rasenkante.
Da wir dann nach fast 2 Monaten doch irgendwann fertig werden wollten haben zum Schluss meine Schwester, meine Mutter und ich gleichzeitig gearbeitet.
Die eine hat verfugt, die andere gemauert, und ich die Rasenkante gegossen
Die ausgeschalte Rasenkante:
Fast fertig...nur noch ein bisschen verfugen, die Rasenkante und die Beete aufüllen mit Erde...
Und hier der vorläufige Endstand für dieses Jahr.
Bepflanzt wird erst nächstes Jahr.
dann will ich auch mal ein Projekt vorstellen.
Meine Mutter plante schon lange, unser altes Kräuterbeet (Trockenmauer) mit einer betonierten Rasenkante zu versehen. Im Zuge dieser Planungen wurde irgendwann die Entscheidung gefällt, dass das alte Beet aufgelöst wird und an einer neuen Stelle größer und gemauert errichtet wird.
Also gings nach langen Überlegungen über Form und Größe dann im Juli endlich los.
Da im Laufe der Entscheidungsfindung mehrmals sowohl die Form als auch die Größe verändert wurde habe ich erst mal alles in 1:1 aufgemalt, um mir von der Bauherrin das finale ok geben zu lassen:
Im nächsten Schritt hab ich dann die Kantenlinien schön mit Maurerschnur abgesteckt, da die aufgesprühten Linien ja später nicht mehr sichtbar sein werden.
Der geplante Aufbau sah als Fundament einen Streifen Magerbeton auf Split als Sauberkeitsschicht vor.
Zusätzlich sollte außen eine Rasenkante angegossen werden.
Deswegen musste der Fundamentgraben natürlich ein wenig breiter werden, als die Außenkante der Mauern.
Nachdem dann der Handbagger gemäß Schmierplan abgeschmiert wurde gings los mit Grasnabe abstechen (Die wurden anderweitig im Garten noch benötigt)...
...und fertig:
Bevors dann in die Tiefe ging musste erst noch das alte Fundament der Wäschespinne weichen:
Dank dem Protool ging das recht fix.
Also nun in die Tiefe...
Fix die Bauherrin an den 2. Handbagger gesetzt und los gehts:
Dann war erst mal Baumaterial beschaffen angesagt...Leider haben die umliegenden Baustoffhändler eine Mindestabnahme von 1m³, was allerdings nur beim Sand problematisch war.
Hinten also der Sandhaufen für den Mörtel, vorne das 0-16er Gemisch für den Beton.
Den Split haben wir gleich verteilt:
Nun kam die Betonorgie...der komplette Beton und Mörtel wurde mangels Maschine von Hand angerührt. Eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat...
Der Erdfleck hinten vor der Badewanne war übrigens das Vorgängerbeet.
Nachdem das Fundament soweit abgebunden hatte gings dann zum gemütlichen Teil über...dem Bruchsteinmauern. Nachdem weder meine Mutter noch ich große Erfahrung im Bruchsteinmauern hatten, mussten wir uns erstmal an die Materie herantasten und einen gewissen Blick für die passenden Steine entwickeln.
Deswegen war auch das das Ergebnis nach 3 Tagen Feierabend werkeln, wobei wir die Steine auch noch säubern mussten.
Da zwischendurch etwas Panik ausbrach, dass die Steine nicht reichen, wurden an unauffälligen Stellen der ganze Kleinmist verbaut:
Bzw. dann andere Steine mit verbaut.
Außerdem im Bild die Schalung für die spätere Rasenkante.
Da wir dann nach fast 2 Monaten doch irgendwann fertig werden wollten haben zum Schluss meine Schwester, meine Mutter und ich gleichzeitig gearbeitet.
Die eine hat verfugt, die andere gemauert, und ich die Rasenkante gegossen
Die ausgeschalte Rasenkante:
Fast fertig...nur noch ein bisschen verfugen, die Rasenkante und die Beete aufüllen mit Erde...
Und hier der vorläufige Endstand für dieses Jahr.
Bepflanzt wird erst nächstes Jahr.