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Dirk16
- Registriert
- 10.02.2009
- Beiträge
- 4
- Kompressor Anlaufproblem + zu viel Strom
- #1
Hi,
Industriekompressor 7.5kW/1200l/min V-Kompressor 2stufig ca. 5200 Betriebsstunden, jetzt mit neuem 7.5kW deutschem FU betrieben in Dreiecksschaltung. Lineare Rampe.
Zuleitung ca. 10m 6qmm 32A, dann 10m 4qmm, 25A Sicherungen, FI. Die Sicherungen sind bei Betrieb mit dem originalen Sterndreieck-Automaten geflogen, meist beim Umschalten. Drum FU.
Neuer Kessel 500l mit 1" Rückschlagventil (850-1800l/min lt. Hersteller), ausreichend grosse Schlauch+Rohrleitung Länge ca. 1.5m mit Druckentlastungsventil 1/2" an 3/4-1/2-3/4"-T-Stück.(entleert Zuleitung nach Stop).
Wenn der Kessel unter 2 bar hat, läuft er an. Drüber: kommt nicht auf 20Hz sondern geht dann wieder in die Knie, FU schaltet nach ein paar Sekunden hab.
Also Druckentlastungsventil offen gelassen und bei erreichen von 50Hz manuell geschlossen: läuft bis ca. 8 bar, dann schaltet FU wegen Überlastung ab. Also zu viel Strom.
Alle Dichtungen der Kopfventile überprüft und z.T. neu gemacht. Keine Änderung. Beide Zylinderköpfe/Leitungen werden gut heiss, also komprimieren die auch. Die erste Stufe wird schneller warm als die Zweite, liegt aber vermutlich an der dickeren Zyl.buchse und weniger Übertragungsfläche des Kolbenraums auf den Zylinder?
Ich hab keine Ahnung, warum der Eimer so viel Strom zieht und noch weniger, warum der nicht gegen läppische 2 bar anlaufen kann, die Wicklungen hab ich überprüft (EDIT: alle drei mit 1.9OHM), Erdschluss ist wegen nicht auslösendem FI ausgeschlossen.
Öl ist gewechselt, dreht von Hand butterweich, Zylinder sind spiegelglatt.
Das Rückschlagventil am Kessel ist natürlich neu und klappert auch fröhlich beim Laufen. Kann das zu klein sein???
Irgendwelche anderen Verdächtigen...kann es am zu alten Ansaugfilter liegen? Ich mein nur, dann müsste er ja eher höher drehen, weil er nix zum Komprimieren bekommt? Sah auch nicht zugesifft aus bzw. hab ich ausgeblasen.
Also WTF?? Was übersehe ich?
Wie lange wird bei solchen Kompressoren normalerweise die Anlaufentlastung offen gelassen?
Gruss,
Dirk
Industriekompressor 7.5kW/1200l/min V-Kompressor 2stufig ca. 5200 Betriebsstunden, jetzt mit neuem 7.5kW deutschem FU betrieben in Dreiecksschaltung. Lineare Rampe.
Zuleitung ca. 10m 6qmm 32A, dann 10m 4qmm, 25A Sicherungen, FI. Die Sicherungen sind bei Betrieb mit dem originalen Sterndreieck-Automaten geflogen, meist beim Umschalten. Drum FU.
Neuer Kessel 500l mit 1" Rückschlagventil (850-1800l/min lt. Hersteller), ausreichend grosse Schlauch+Rohrleitung Länge ca. 1.5m mit Druckentlastungsventil 1/2" an 3/4-1/2-3/4"-T-Stück.(entleert Zuleitung nach Stop).
Wenn der Kessel unter 2 bar hat, läuft er an. Drüber: kommt nicht auf 20Hz sondern geht dann wieder in die Knie, FU schaltet nach ein paar Sekunden hab.
Also Druckentlastungsventil offen gelassen und bei erreichen von 50Hz manuell geschlossen: läuft bis ca. 8 bar, dann schaltet FU wegen Überlastung ab. Also zu viel Strom.
Alle Dichtungen der Kopfventile überprüft und z.T. neu gemacht. Keine Änderung. Beide Zylinderköpfe/Leitungen werden gut heiss, also komprimieren die auch. Die erste Stufe wird schneller warm als die Zweite, liegt aber vermutlich an der dickeren Zyl.buchse und weniger Übertragungsfläche des Kolbenraums auf den Zylinder?
Ich hab keine Ahnung, warum der Eimer so viel Strom zieht und noch weniger, warum der nicht gegen läppische 2 bar anlaufen kann, die Wicklungen hab ich überprüft (EDIT: alle drei mit 1.9OHM), Erdschluss ist wegen nicht auslösendem FI ausgeschlossen.
Öl ist gewechselt, dreht von Hand butterweich, Zylinder sind spiegelglatt.
Das Rückschlagventil am Kessel ist natürlich neu und klappert auch fröhlich beim Laufen. Kann das zu klein sein???
Irgendwelche anderen Verdächtigen...kann es am zu alten Ansaugfilter liegen? Ich mein nur, dann müsste er ja eher höher drehen, weil er nix zum Komprimieren bekommt? Sah auch nicht zugesifft aus bzw. hab ich ausgeblasen.
Also WTF?? Was übersehe ich?
Wie lange wird bei solchen Kompressoren normalerweise die Anlaufentlastung offen gelassen?
Gruss,
Dirk