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Dirk
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Meines Wissens gibts ein paar Ausschlußkritierien die zu beachten sind.MrDitschy schrieb:Was hat dies mit Heimwerker zu tun?
Mir ist bislang nur die verklebte Variante bekannt. Und auch Fachverband Holzpflaster e.V. spricht ausschließlich von verkleben.D_Mon schrieb:Verklebt heißt es üblicherweise Hin(oder Stirn)holzparkett, lose wird es meist Hirnholzpflaster genannt.
Gehen tut beides.
Wie man das in einer Werkstatt handhaben soll hab ich keine Ahnung.Wichtig ist eine möglichst gleichbleibende Luftfeuchte im Raum. Daher ist ein konstantes Raumklima mit einer Luftfeuchte von 55 % und einer Temperatur von 21°C sowohl für das Wohlbefinden der Bewohner / Nutzer vorteilhaft, als auch für die Beschaffenheit des Holzpflasters (z.B. Verringerung der Fugenbildung) erforderlich.
HalloJ-A-U schrieb:Gesehen hab ich Holzparkett bislang erst zweimal. Bei einem Zimmermann in der Werkstatt (mit ständig offenem Tor) und bei Rexroth in der Elektronikfertigung. Wo das isolierende Holz im Bezug auf Elektrostatik ganz besonders praktisch ist.
Hier mal ein Beispiel für lose Verlegung.J-A-U schrieb:Mir ist bislang nur die verklebte Variante bekannt. Und auch Fachverband Holzpflaster e.V. spricht ausschließlich von verkleben.
powersupply schrieb:Hallo
Ich frage mich warum man sich so was als Raumbelag antun will.
Wenn Michael Hilds angaben nur zur Hälfte hinkommen müsste in einem Raum ohne 100%ige Dampfsperre eine 5 - 10cm messende Dehnfuge pro Meter Pflaster berücksichtigt werden
Allerdings denke ich, dass dieser Wert auch von der Holzart abhängig ist.
PS
D_Mon schrieb:Daher finde ich die Empfehlung relativ trockenes Holz einzubauen nur bedingt richtig. Ich sehe das so, dass man eher die Ausgleichsfeuchte beim Mittelwert der zu erwartenden klimatischen Bedingungen anstreben sollte (eher in Richtung etwas feuchter als das mittlere Raumklima).
Der Belag zieht sich beim Trocknen ja nicht über die gesamte Länge / Breite des Raums zusammen, sondern jede Fuge geht ein ganz klein wenig auf. Bei steigender Luftfeuchte schließen sich die Fugen wieder und pressen sich gegeneinander. Der Belag wird dabei nicht um 5 cm pro 3 Meter länger.
Deswegen finde ich die Berechnung von Dennis auch etwas wirklichkeitsfremd.
Gruß
D.Mon
Dann solltest du deine Werkstatt aber gut abdichten und technisch trocken halten.Dennis H schrieb:Und 75% Feuchte oder mehr möchte man garantiert auch nicht länger in seiner Werkstatt haben. Jedenfalls ich nicht.
Die Frage die mir da gleich in Sinn kommt: Wie lange bleibt so eine Fuge denn eine Fuge?D_Mon schrieb:Der Belag zieht sich beim Trocknen ja nicht über die gesamte Länge / Breite des Raums zusammen, sondern jede Fuge geht ein ganz klein wenig auf.
Da sowohl Parkettböden als auch Holzpflasterböden in der Realität existieren (und zwar ohne zentimeterbreite Dehnfugen alle drei Meter) scheint es "rein praktisch" wohl zu funktionieren.J-A-U schrieb:Die Frage die mir da gleich in Sinn kommt: Wie lange bleibt so eine Fuge denn eine Fuge? [...] sondern rein praktisch betrachtet wenn Schmutz die Fugen langsam füllt.
Nun ja; ich hab in meinem Haus rund 150 qm Parkett (massiv, 22 mm dick) selbst verlegt, geschliffen und geölt. Hat auch funktioniert und ich bin kein Parkettleger.J-A-U schrieb:...
[...] bei dem Punkt den ich anfangs angemerkt hatte: Heimwerker sollten besser davon ab lassen.
Na ja. Und bei Handwerkern muss man durchaus auch mal mit großen Unzulänglichkeiten leben, eben weil sie es täglich machen. Wenn ich etwas als Heimwerker mache, ist das eigentlich so gut wie immer besser als vom Handwerker, jedenfalls so lange ich einen vergleichbaren Wissensstand habe, einfach, weil es für mich ist und ich dann automatisch akkurater arbeite als jeder Handwerker es je tun würde - egal wie viel Geld er bekommt.D_Mon schrieb:Trotzdem ist mir bewusst, dass man beim Selbermachen, auch bei aller Mühe, die man sich gibt, manchmal mit kleinen Unzulänglichkeiten leben muss, weil man´s nun mal nicht täglich macht.