Heißklebepistole mit großem Akku erhältlich?

[Mr.Ditschy]

Hallo,

hab mal noch ne weitere Idee/Anfrage (möchte das Projekt ja noch nicht aufgeben ).

Es gibt doch die Makita Kaffemaschine DCM500, die läuft mit 230V Netz und 18V Akku, und bedarf ja sicher auch hohe Ströme.
Wie funktioniert es denn da ... könnte man von dieser Maschine nicht die Elektronik entnehmen/umbauen um eine 230V Heißklebepistole zu betreiben?

Wäre dankbar für Meinungen ....

Gruß

 

[moto4631]

Das Ding hatte mein Händler mal rumstehen, die schafft mit einer Akkuladung genau eine einzige Tasse lauwarmen Kaffee.

 

[Mr.Ditschy]

Ja, dass weiß ich (je nach Akku 1/2 Tassen) ... um dies ging mir es aber nicht.
Eher um deren Elektronik, da diese ja hohe Ströme abkönnen muss ... und ob es sich mal lohnen würde, so ne Kaffeemaschine zu kaufen um damit zu tüftelnd?

 

[moto4631]

Weiss ich auch, prinzipiell guter Ansatz, nur wenn das Teil mit einer Akkuladung nix bringt dann wirds bei der Pistole wohl kaum besser werden?

 

[Mr.Ditschy]

Sorry ...

Bei der Klebepistole würden doch aber sicher weniger Ampere fließen wie bei der Brüheinheit?
Die Brüheinheit kann dann auch nur entweder für 230V oder 18V ausgelegt sein, oder (230V wäre ideal)? So könnte man die Kabel für die 230V Klebepistole von der Brüheinheit abzwicken und daran die HKP anschließen < Oder doch zu einfach gedacht?

Glaub ich hol mir evtl. mal so ein Teil, die 60 Tacken würde ich verkraften ... den Eigenbau-Adapter könnte man ja ggf dann für andere 230V Geräte auch hernehmen.

Gruß

 

[moto4631]

Ach du willst das Pferd von hinten Aufzäumen.

Mach mal, interessiert mich ob das klappt.

 

[powersupply]

Moin

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Du von der Drogensuppenbrüheinheit kaum etwas brauchen können wirst.
Ich nehme mal an, dass das ein Durchlaufgerät ist wo oben der Filterkaffee reinkommt und dann das Wasser, erwärmt von so einer Blubbereinheit, langsam durchtröpfelt. Da wird es am billigsten für den Hersteller sein in der Durchlaufeinheit zwei Heizungen anzubringen. Eine für 16 - 18V und eine für 230V. Jedem Heizkreis noch einen eigenen Thermostat spendiert, einen Kontakt der den gleichzeitigen Betrieb von 230V- und 18V-Heizung verhindert, feddich.
Eine extra Elektronik die die Spannung auf das jeweils andere Niveau wandelt käme sicherlich teurer als eine extra Heizung.

PS

 

[Mr.Ditschy]

Soo, hab mal eine Kaffeemaschine ginstig erstanden, aber Zeit für dieses Projekt hab ich sicher erst im Winter ... zerlegen werde ich das Teil aber evtl. schon vorher.


Bin aber im Netz über weitere Heißklebepistolen mit 18V gestoßen, ist aber alles auf Englisch ... glaub, dass die 18V Klebepistolen so langsam im kommen sind!

Die eine HKP ist von Black & Decker (dachte, die Marke gibt es gar nicht mehr) ... http://toolguyd.com/black-decker-cordless-glue-gun/

Bei der zweiten HKP wird wohl nur der Akku von Ryobi genutzt ... http://toolguyd.com/surebonder-hybrid-120-cordless-hot-glue-gun/ ... diese fände ich sehr interessant, Akkuadapter basteln und gut wäre es, oder?
Aber finde diese noch nirgends zu kaufen!?

 

[powersupply]

Wie dekadent.
Da will man eine 18V Heißklebepistole mit seinen vorhandenen Akkus betreiben können und kauft kurzerhand eine 18V Kaffemaschine nur um deren Akkuanschluß weiterverwenden zu können

Viel Glück beim Basteln

PS