Fragen zur Oberfräse POF 1400 ACE (Bosch Grün)

Diskutiere Fragen zur Oberfräse POF 1400 ACE (Bosch Grün) im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Tag! Seit einiger Zeit bin ich am überlegen, ob ich mir die oben genannte Maschin zulegen soll oder nicht.Rechnen kann ich soviel ich will...
Hallo Calli,
hab' dir eine PN geschickt.

Gruß Jo
 
In der aktuellen Heimwerker Praxis ist ein Test von Oberfräsen.

Es geht um die billigen bis nicht ganz so billigen Fräsen von einer einfachen Ferm(OMG) bis hin zur kleinen Metabo.
Die Bosch 1400 ist da fast Testsieger geworden, die Perles OF-9E isses geworden.
Im Baumarkt habe ich mir die Bosch mal angesehen, ich finde, der ganze Absenkmechanismus ist zu schwergängig, das Teil ist irgendwie zu schwer, etc...
Leider gibts so gut wie keine Infos zur Perles, ausser der schweizerischen HP und dem Sautershop, der irgendwie 30 Ois über der UVP liegt. Dazu gibts dann noch einen offiziellen Händler in D, der aber eher nach grossen Maschinen klingt.
Hat hier jemand Erfahrungswerte mitzuteilen?


gruessle


eltipo
 
Guten Abend.

So ich habe nun die POF 1400 ACE seit vergangenem Samstag und freue mich wie ein Schnitzelkönig
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.

Dachte ich sollte das der vollständigkeit halber erwähnen.Nicht das der Eindruck von heisser Luft entsteht.

Bilder gibt es selbstverständlich auch einige
ipx45z5h.gif







Sogar mit Extra Kabelbinder verschlossen, damit sich niemand vorzeitig bedient.














Und endlich ausgepackt
gjszqoac.gif


Ich werde die Tage ein Paar Fräser kaufen und mal schauen wie es sich mit einer Oberfräse arbeitet..



Hallo eltipo
eltipo schrieb:
In der aktuellen Heimwerker Praxis ist ein Test von Oberfräsen.

Danke für den Hinweis.Werde die Tage gleich mal in größeren Zeitungsladen etwas darin Lesen :).

eltipo schrieb:
Es geht um die billigen bis nicht ganz so billigen Fräsen von einer einfachen Ferm(OMG) bis hin zur kleinen Metabo.
Die Bosch 1400 ist da fast Testsieger geworden, die Perles OF-9E isses geworden.

Die Perles habe ich auch schon etdeckt, aber für die angegebenen 232€ für mich nicht zu machen.


Und die kleine "Elu" für rund 200€ hat nur 900Watt.

eltipo schrieb:
Im Baumarkt habe ich mir die Bosch mal angesehen, ich finde, der ganze Absenkmechanismus ist zu schwergängig, das Teil ist irgendwie zu schwer, etc...

Dachte ich auch, als die zum ersten mal bei Toom in die Hand nahm und versuchte abzusenken.Als ich dann bei Hellweg war, wo Sie im übrigen so ziemlich alles an Bosch grün haben was es zu geben scheint, habe ich die POF 1400 ACE nochmal "getestet" und das mit dem eintauchen ging sehr einfach.

Komischerweise habe ich meine nun gerade ein Paar mal versucht abzusenken und finde das Sie auch ziemlich schwergängig ist
fl5gftc8.gif
.
Da ich allerdings keinen Vergleich zu den High End Teilen a la Festo un Co. habe, weis ich nicht genau was ich davon halten soll.Ich gehe einfach mal davon aus, dass die halt noch nagelneu ist und die Federn noch 100% Spannung haben.Vom gewicht unterscheiden die sich doch kaum :wink:.Im Gegenteil, die Blaue GOF würde sogar noch 1KG mehr wiegen :wink:.

Heiko schrieb:
Hallo,
eltipo schrieb:
In der aktuellen Heimwerker Praxis ist ein Test von Oberfräsen.

Den solltest du einfach mal ignorieren. Solche Zeitungen nimmt man nicht ernst.

Gruß

Heiko

Hallo Heiko!

Wieso nicht ernst nehmen?
Für Heimwerker wird die Zeitschrift sicher brauchbar sein.

Mit freundlichen grüßen,
Dunkelheit
 
Hallo,

Viel Spaß mit deiner neuen Fräse. Dann kanns ja losgehen.

Dunkelheit schrieb:
Wieso nicht ernst nehmen?
Für Heimwerker wird die Zeitschrift sicher brauchbar sein.

Die Zeitung ist echt der Brüller. Teilweise ist es extrem offensichtlich, dass Testergebnisse durch geschaltte Werbung beeinflußt werden. Die Texte könnten einem mittelmäßig motivierten Baumarktverkäufer eingefallen sein. Wer sowas ernst nimmt, hats nicht besser verdient.

Ich hatte mal ein Abo dieser Zeitschrift, fag mich nicht, wie es dazu kommen konnte. Mittlerweile lieg die Zeitschrift auch bei uns in der Bücherei und ich lese sie dort manchmal aus Langeweile, wenn ich auf meine Frau warte.

Ich finde es echt verblüffend, dass sich die Zeitung immer noch am Markt hält. Es scheint noch genug Leute zu geben, die für Werbung auch noch bezahlen.

Dann kauf dir lieber die "Selbst ist der Mann" die ist zwar auch sehr Baumarktlastig, aber allemal besser als diese "HeimwerkerPraxis".

Sehr interessant, aber in einer etwas gehobeneren Liga spielend ist die Zeitschrift "Holzwerken".

Oftmals ist man aber mit guten Büchern zu den themen, die einen interessieren besser bedient.

Gruß

Heiko
 
Hallo Heiko,

da kann ich Dir voll zustimmen! Egal wie schlecht eine Maschine in Wirklichkeit ist, sie bekommt immer eine Bewertung zwischen 1,8 und 1,4. Und selbst wenn eine Profimaschine alle Forderungen zu 100% erfüllt und die Wertung 1,0 erhält, dann bekommt sie nur 4 von 5 Punkten. Eine Skil-HKS wird besser eingestuft als eine Mafell KSP55F, obwohl es für die Skil noch nicht mal eine FS gibt. Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden. Ich finde die Zeitung ebenfalls komplett daneben. Trotzdem blättere ich am Bahnhofskiosk manchmal darin, um mich zu amüsieren über soviel Unsinn.
Mir gefallen die Tests aus Selbst ist der Mann auch wesentlich besser, weil da auch massiv Kritik geübt wird, wo es nötig ist.
Im Heft Selber machen war ja auch erst ein Oberfräsentest. Interessant zu sehen, dass bis auf 4 Ausnahmen alles China-Produkte sind. Interessant auch, dass in dem Test eine Bosch Oberfräse für 99 EUR Testsieger vor der mehrfach ausgezeichneten Metabo OfE1229 und anderen sehr guten Profifräsen von Festool, Mafell oder DeWalt werden kann. Offenbar ist der Preis das entscheidende Kriterium und nicht Sicherheit, Leistung, Qualität, Langlebigkeit, Präzision und Zubehör der Maschine selbst. Denn sonst wären die meisten Maschinen im Test als Schrott oder wenig besser einzustufen gewesen. Insofern leisten diese "Tests" einen wesentlichen Beitrag zum Niedergang guter Qualität und in der Konsequenz zur Vernichtung von Arbeitsplätzen.

Grüße

Robert
 
Hallo Robert, hallo Heiko,

vor 2 Jahren hab ich mir aus Versehen mal besagtes Heft gekauft.

Als 1. ist mir aufgefallen, das es dort keine Verlierer gibt, die Einteilung in:

Referenzklasse
Profiklasse
Oberklasse
und Meisterklasse ist völlig irreführend.
Dann aber der Hammer, auf den Top-Platzierungen finden sich nahezu unbekannte Hersteller oder bekannte Nieten. Mein Maschinenhändler liest die Zeitung auch nicht, denn das was dort drin ist hat er nicht im Angebot :wink:

Da sind mir die "Selbst i.d.M." Tests die in den letzten Jahren oft vom TÜV-Rheinland durchgeführt werden, deutlich lieber, und aussagekräftig dazu.
Sicher auch hier wird kritisiert bspw.: "wie kann eine 17 Jahre alte OF die Platzhirsche von Festo und Mafell schlagen?"
Dabei ist es weniger wichtig ob ein Hersteller ständig Punktlandungen in Tests erreicht, wenn er aber über Jahre mit seinem Produkt unter den ersten 3 ist, sagt das schon etwas aus.

Auch die ernst zu nehmenden Tests vom TÜV lassen Spielraum für Interpretationen, z.B. wenn völlig verschiedene Bauformen getestet wurden, kann es durchaus sein, das ein Anwender die Platz 3 Maschine für sich auf Platz 1 setzt. Dies zu kritisieren wäre überzogen.
 
Hallo,
Dietrich schrieb:
Als 1. ist mir aufgefallen, das es dort keine Verlierer gibt, die
Verlierer schalten keine Anzeigen mehr. Wobei ich mir teilweise auch vorstellen könnte, dass bei vielen Zeitschriften noch nicht mal der Umweg über Anzeigen geacht wird, sondern einfach direkt die "Dienstleistung" bezahlt wird. So wie es im Fernsehen scheinbar auch schon üblch ist, dass der redaktonelle Inhalt nicht mehr von der Werbung getrennt wird. Außerdem sind doch auch in der Schule die Lehrer am beliebtesten, die keine schlechten Noten vergeben.
Dietrich schrieb:
Einteilung in:

Referenzklasse
Profiklasse
Oberklasse
und Meisterklasse ist völlig irreführend.
Wenn man aber unterschiedliche Klassen hat, kann man doch noch viel besser gute Noten vergeben. Was in der "Oberklasse" eine 5 wäre kann man prima in der Einstiegsklasse mit einer 2 Bewerten. Schon hat man wieder eine gute Note. Ist doch ganz einfach.
Dietrich schrieb:
Dabei ist es weniger wichtig ob ein Hersteller ständig Punktlandungen in Tests erreicht, wenn er aber über Jahre mit seinem Produkt unter den ersten 3 ist, sagt das schon etwas aus.
Über Jahre hinweg ist gut, schließlich ist der von dir immer wieder zitierte Text schon einige Jahre her, seitdem gab es meines Wissens keinen vergleichbaren in dieser Zeitschrift. Wenn doch, sag mir bitte die Ausgabe, ich werde mir das Exemplar dann in der Bücherei ansehen und den Artikel lesen.
Dietrich schrieb:
Auch die ernst zu nehmenden Tests vom TÜV lassen Spielraum für Interpretationen, z.B. wenn völlig verschiedene Bauformen getestet wurden, kann es durchaus sein, das ein Anwender die Platz 3 Maschine für sich auf Platz 1 setzt. Dies zu kritisieren wäre überzogen.
Genau hier liegt der Knackpunkt. Für mich käme keine OF unter 1400 Watt in Frage, die sich nicht mit einer Hand führen läßt. Da bleiben für mich also nur Festool, Mafell und Scheer übrig. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich diese Bauform bevorzuge. Da kann die Metabo noch so gut abschneiden. Sie käme für mich persönlich nicht in Frage.

Gut finde ich alerdings, dass man bei diesen Tests sehr viel Wert auf die Sicherheit legt.

Generell halte ich aber eine Benotung für den falschen Weg. Das Aufzeigen der Eigenschaften, der speziellen Eigenschaften, der technischen Daten, die Vor- und Nachteile in den natürlich zu dokumentierenden Testsituationen würde ausreichen. Daraus sol sich dann der Mündige Käufer selbst seine eigene Bewertung basteln.

Von daher fand ich den Stichsägentest in der Holzwerken gut gemacht, oder den Vergleich Duodübler, Lamello und Domino. Das dumme ist nur, dass sich der Leser hinterher immer noch Gedanken machen muss, was er denn nun kaufen möchte. Das ist aber scheinbar oft zu viel verlangt.

Gruß

Heiko
 
Hallo!

Ich habe mir nach einigem herumschauen nun auch ein POF 1400 ACE gekauft. Beim örtlichen Händler habe ich verschiedene Fräsen nebeneinander gesehen und die POF liegt in der Mitte meiner Ansprüche. Die ganz billigen mussten es dann doch nicht sein, andererseits wollte ich schon eine Feineinstellung der Höhe und ein wenig Zubehör-Programm haben.

Mir fiel dabei auf, dass eine Menge der Fräsen ziemlich baugleich sein dürften. Die aktuellen Worx, Black&Decker, Skill, Bosch POF1200 und die 1100 Watt Max Bahr sehen sich technisch ziemlich ähnlich und haben fast gleiche Werte. Die weichste und aus meiner Sicht angenehmste Aufhängung des Fräsmotors hat die Skill, alle anderen fühlen sich gleich streng und ein wenig kratziger an. Interessant für mich, eine blaue GOF-900 beim Händler fühlte sich genauso steif an...

Der erste Eindruck der POF 1400 ACE ist zwiespältig.

*)
Der ganze Kasten (oder doch die Fräse selbst?) riecht penetrant nach Gummi bzw. Plastik, das hat der erst kürzlich gekaufte Fuchsschwanz PFZ 700 nicht. Der kommt allerdings aus der Schweiz.

*)
Das Kleinzubehör ist in billigsten, dünnen Plastiksäckchen eingetütet und schwimmt förmlich in einer Art Maschinenöl. Die Spannzange und deren Überwurfmutter trieft auch von Öl und ein kurzer Motorcheck hat gleich den Spanschutz und meine nähere Umgebung vollgespritzt, sowas muss wirklich nicht sein! Das ist meine erste Bosch Maschine wo dies vorkommt.

*)
Die ganze Bedienerei geht eher straff und zeitweise eckt der Fräskorb etwas beim runterdrücken. Es kann jedoch sein, dass dies nur deshalb der Fall ist, weil man relativ kräftig andrücken muss und dabei vielleicht verkantet. Auch der Sperrhebel des Fräskorbes geht recht hart in Anbetracht der Tatsache, dass man ihn ja mit einem Finger lösen soll.

*)
Der Paralellanschlag schaut effektiv billig aus (das betrifft durchaus alle genannten Fräsen). Das Blech ist gut einen halben Millimeter dünner als jenes meiner alten Kress OF 6901 von 1989. Auch haben die Kanten der Paralellführung keinen wie früher üblichen Plastikschutz in Richtung Werkstück!

*)
Das Dümmste an allen besichtigten Oberfräsen und so auch bei der POF 1400 ist der nicht fixierbare Schalter! Dies führt zumindest bei mir zu einer verkrampften Handhaltung, ich war es gewohnt die Fräse einzuschalten und dann eher locker und ohne Druck zu führen.

Nun gut, der Preis ist für die gebotene Ausführung schon recht happig finde ich. Ausschlaggebend für den Kauf war für mich die Ersatzteilsicherheit und die Feineinstellung sowie die Regelelektronik. Hätte ich dies nicht gewollt, hätte es auch die Bahr oder die Skill getan.

Ach ja, bevor ich vergesse:
Stört ausser mir sonst noch wen die Tendenz, immer größere Koffer zu liefern, die aber dann mit Formteilen oder Versteifungen versehen sind und man so weniger als früher in die Kartons reinkriegt? Die 12teilige Fräserkassette aus dem alten Kress Karton muss bei der Bosch außen vor bleiben...
 
Tja, was soll man dazu sagen. Eigentlich nur eins: Finger weg von Billiggeräten. Auch wenn die Bosch nicht wirklich billig war, so ist die Ausführung doch billigst gemacht. Für ein wenig mehr Geld bekommt man schon eine neue, gut brauchbare DeWalt-Oberfräse, die die von Dir genannten Mängel der grünen Bosch nicht hat.
Man kann nur immer wieder warnen. Denn am Ende kaufst Du Dir die bessere Maschine doch dazu und hast dann mehr Geld ausgegeben, als wenn Du gleich eine gute Fräse gekauft hättest.

Robert
 
Hallo Robert,

es gibt aber trotzdem tausende von Heimwerkern, die mit
einfachen Geräten klar kommen und damit auch vollkommen
zufrieden sind. Es muss nicht immer ein Mercedes sein.

Warum soll eine 100,-€ MacAllister 12mm Fräse nicht als
Variante zum Einbau in den Frästisch reichen? Die hat z.B.
alles, was ich dort so brauche.
 
robert hickman schrieb:
Tja, was soll man dazu sagen. Eigentlich nur eins: Finger weg von Billiggeräten. Auch wenn die Bosch nicht wirklich billig war, so ist die Ausführung doch billigst gemacht. Für ein wenig mehr Geld bekommt man schon eine neue, gut brauchbare DeWalt-Oberfräse, die die von Dir genannten Mängel der grünen Bosch nicht hat.

Hallo Robert!

Es muss doch auch einen gangbaren Mittelweg zwischen Dacia und Ferrari geben (vergleichbar mit Opel, VW). :roll:

Abgesehen von der Kundentäuschung, ein an sich baugleiches (womöglich aus dem selben Werk stammendes) Modell unter mehreren Labels und zu unterschiedlichsten Preisen auf den Markt zu bringen, könnte ab einer gewissen Preisklasse zumindest eine ordentliche Endkontrolle gestellt werden! Die Fertigung in Fernost ist ja in allen Branchen üblich und wird sich leider auch nicht rückgängig machen lassen, da sollten Markenhersteller wenigstens mehr auf ihren Ruf achten.

Ungeachtet der Tatsache, dass die "Nobelfräsen" wie DeWalt, Festool, Mafelt usw. regional sehr schwer, oder gar nur im Versandhandel erhältlich sind, bin ich auch nicht bereit für ein (in meinem Fall) 5-10 Mal im Jahr benötigtes und sehr spezielles Werkzeug, einen derartig hohen Preis zu zahlen. Man muss sich die Relation bewahren.

Ich bevorzuge einfach gesagt ein zuverlässiges, namhaftes Werkzeug von dem ich nichts anderes erwarte als das es gut funktioniert wenn ich es mal brauche. Wenn das ein Markenhersteller ist und die Ersatzteilversorgung gewährleistet ist, umso besser. Ein um teures Geld verkauftes Klump schätze ich weniger...

Ach ja, mein E-Werkzeug setzt sich bis auf einen zweit-Bohrschrauber zum vorbohren, aus Kress (blau), Bosch (grün) und Metabo (BSZ12) zusammen und ich war bisher zufrieden und habe bisher immer erhalten was ich zu kaufen glaubte. Aus diesem Grund bin ich in diesem Fall etwas enttäuscht von Bosch.
 
Hallo,

schau mal nach 'ner günstigen Hitachi-Oberfräse. Ich hab selbst eine (M 12 V2 Oberfräse) und bin sehr zufrieden. Die M 8 SA2 zum Beispiel gibt es für ca. 200 Euro.

Gruss

Winni
 
Hallo,

Also ich habe ja weder von Festool noch von sonst einer der teuren Fräsen geschrieben. Ich habe lediglich geschrieben, dass man für einen vertretbaren Mehrpreis gegenüber der 1400er Bosch eine wesentlich bessere Fräse bekommt. Dann liegt man im Bereich von etwa 200 EUR. Das ist auch der Mittelweg. Es muss ganz bestimmt nicht gleich die Luxusklasse sein, für die gleich 400EUR oder mehr aufzubringen wären.
Und ganz bestimmt kommt ein Heimwerker mit einer POF 1400 zurecht. Er muss dann aber auch die Grenzen und die bisweilen sehr billig gemachten Bauteile akzepieren. Ob dieses Gerät allerdings auf Dauer Freude macht, darf bezweifelt werden. Ich glaube es nicht. Im übrigen ist eine Oberfräse bekanntermaßen eine sehr vielseitige Maschine. Gerade deshalb sind ein paar Euro mehr dort gut angelegt.
Eine 12mm- Fräse für 100EUR unter dem Tisch? Zum Fasen vielleicht, aber bei Verleimfräsern oder gar Abplattfräsern? Sorry, aber das wäre mir zu heikel. Da walten schon ganz schöne Kräfte. Da sollten die Lager, Motorwelle, Spannzange, Elektrik und die sonstige mechanische Robustheit schon gut sein. Das gibt es so für rund 100 EUR kaum.

Grüße

Robert
 
Halloi, ich hatte eine Bosch 500, war zu schwach, habe für 123.- Euro ein 1400 ACE gekauft. Super. Man kann eintauchen, die LED's sind super bei der Führung, man sieht, wo man fräst, die Feineinstellung ist auch gut, reicht für Heimwerker allemal, ist kräftig. mit entsprech. Fräsern macht es richtig Spass. Allerdings wie bei allem, muss man üben, probieren und was sonst noch. Wer die 123.- Euro nicht hat, muss seine Fräsarbeiten zum Schreiner tragen. Beim Urlaub auf Malle schaut auch keiner wegen 50.- mit langem Gesicht. und wenn es um das Smartphoine geht, sind die Teuersten gerade gut genug!!Übrigens finde ich die Benutzernamen wie Dunkelheit oder tooool oder so ein Krempel ziemlich blöd.
 
Gut, daß der Thread gerade erst 6 Jahre geschlafen hat, H. Gürth würde da jetzt die goldene Grabschaufel verleihen :)

astoess schrieb:
Übrigens finde ich die Benutzernamen wie Dunkelheit oder tooool oder so ein Krempel ziemlich blöd
. Stimmt, astoess ist da viel besser :roll:
 
Thema: Fragen zur Oberfräse POF 1400 ACE (Bosch Grün)

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