Fragen zum Festool Basis Plus System (Basis Plus 1a)

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anntobo

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Hallo zusammen,

Ich benötige ein paar Ratschläge der hiesigen Experten zur Anschaffung von Sägen. Ich bin jetzt zwar kein Möbelbauer, möchte bei uns im Haus aber vieles selbst machen können. Was öfter anfällt sind Kappschnitte von Dielen und Balken, Längsschnitte (eher bei Balken, jedenfalls keine riesigen Formate) und Gehrungsschnitte (z.B. Bei Fußleisten).

Bislang habe ich mir in der Nachbarschaft Geräte geliehen. Jetzt möchte ich aber selbst etwas anschaffen. Nur was? Meiner Meinung nach braucht es mindestens eine Handkreissäge und eine kleine Tischkreissäge. Eine Kappsäge wäre auch nicht verkehrt. Leider wird all das, wenn ich gutes Material kaufen will, viel zu teuer...

Jetzt habe ich gesehen, dass es von Festool ein Modulsystem gibt. Das Basis Plus System bekommt man gebraucht schon zu ganz attraktiven Preisen, da es inzwischen ja einen Nachfolger gibt. Da hätte man eine Zugkreissäge für Kapp- und Längsschnitte und könnte die Handkreissäge auch ausbauen und als solo Maschine benutzen. Das käme mir sehr entgegen, da ich kein unbegrenztes Budget für diese Investitionen habe. Außerdem wäre ein mobiles System gut, denn ich säge eigentlich immer draußen und muss die Geräte daher jedesmal transportieren.

Das System würde mich also reizen - daher auch gleich meine Fragen:

- wie ist das Basis Plus System qualitativ einzuschätzen? Gibt es gravierende Nachteile gegenüber dem aktuellen CMS?
- wie gut und präzise ist der Winkelhalter? Kann man damit präzise Gehrungsschnitte (Fußleisten) machen?
- wie kompliziert ist der Ein- und Ausbau der HKS? Muss jedesmal aufwendig justiert werden?
- ist die enthaltene Handkreissäge ATF 55e empfehlenswert?

Und zu guter letzt: Macht dieses System für meine Anforderungen überhaupt Sinn, oder investiere ich doch besser in (gebrauchte) Solo Maschinen?

So, das wäre es für den Moment. Ich danke allen, die etwas zu meiner Erleuchtung beitragen können.
 
- wie kompliziert ist der Ein- und Ausbau der HKS? Muss jedesmal aufwendig justiert werden?
Für den Einsatz als reine Handkreissäge muss jeweils die Modulplatte von der Säge demontiert werden.
Für den Tisch/Zugsägeeinstz sind daher immer Justierarbeiten und Probeschnitte erforderlich.
 
Hallo anntobo,

was ich so gehört habe, ist dass ein-/ ausbauen und justieren bei diesen Kombigeräten jedes mal recht aufwändig und alles ein Kompromiss.

Am besten nennst du uns dein ungefähres Budget, sonst kann man nur schlecht beraten.
Ich würde mit einer Kreissäge mit Führungsschiene beginnen und dann noch eine Kappsäge. Die Tischkreissäge kann meiner Meinung nach noch warten.
Wenn du wirklich in der Preisklasse Festool einsteigen willst, würde ich dir eine Protool Kreissäge empfehlen. Die Marke Protool gehört zu Festool und die Führungsschienen und das Zubehör sind voll kompatibel. Die Marke Protool wurde letztes Jahr eingestellt und viele Maschinen werden jetzt zu tollen Preisen in der Bucht und bei den Händlern abverkauft. Ich habe eine Protool CSP56-2 und auch eine Festool TS55. Beides sind Klasse Maschinen.
Bei der Kappsäge muss es keine Festool sein. Ich hab hier eine günstigere Dewalt und die macht was sie soll.
Mit diesen Maschinen hab ich ein ganzes Haus mit Garage gebaut. Nur beim Bodenlegen hätte ich mir eine Tischkreissäge gewünscht. Da hat es halt mit der Führungsschiene etwas länger gebraucht.

Gruß GAF
 
Thema: Fragen zum Festool Basis Plus System (Basis Plus 1a)

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