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moto4631
- Registriert
- 07.07.2006
- Beiträge
- 11.930
- Ort
- UpperAustria -WL-
Heute kam meine neueste Errungenschaft.
Ein elektrisches Beizgerät
Wie ihr mich kennt mußte ich das natürlich gleich nachdem die Kinder im Bett waren ausprobieren
Hier mal eine Übersicht des Lieferumfanges (Beizgerät, Plus- und Minuskabel mit Klemme und Elektrode, Elektrolytkonzentrat für 5 Liter Fertiggemisch, Neutralisationskonzentrat für 10 Liter Fertiggemisch, ein Säckchen Elektrolyt zum Testen, eine äußerst ausführliche deutsche Bedienungsanleitung und ein riesen Stofftuch aus dem man sich die in Zukunft benötigten Stofftäschchen schneiden kann (anfangs dachte ich das ist Verpackungsmaterial und wollte es schon fast entsorgen ).
Vorderseite:
Rückseite:
Elektrode mit Stoffmäntelchen:
Masseklemme (eigentlich Plusklemme):
BDA:
Plastikbecher (kein Glas und kein Metall verwenden!) mit Elektrolyt:
Hier schön zu sehen, oben nach dem Schweißen, unten die behandelte Schweißstelle:
Alle Heftpunkte behandelt außer den ganz rechten:
Leider etwas überbelichtet... für die Zwischenräume muß ich mir noch eigene Minielektroden herstellen:
Meine neue Giftküche:
Nach getaner Arbeit alles schön verstaut im Schweißmobil:
Erfahrungen bis jetzt. Ich bin begeistert
Das Gerät ist tadellos verarbeitet, wie auch der Verkäufer schrieb ohne jeden Schnickschnack wie Lämpchen, überflüssiger Schalter oder "Turbo" einfach zweckorientiert und äußerst stabil (und schwer!).
Nach dem Einschalten taucht man die Elektrode kurz in das Elektrolyt und wischt über die zu behandelnde Fläche.
Es dauert ein paar Sekunden bis die Elektrode auf Betriebstemperatur ist dann sieht und hört man das Elektrolyt kochen während sich die Verfärbungen der Schweißstelle wie von selbst erledigen.
Nach erfolgter Behandlung muß man die Schweißstelle mit der Neutralisationsflüssigkeit besprühen damit die korrosiven Stoffe des Elektrolyts neutralisiert werden (der Edelstahl würde sonst zu rosten beginnen).
Sehr großer Vorteil dieses Gerätes:
Es arbeitet mit Edelstahlelektroden und nicht mit Kohleelektroden wie viele andere Hersteller.
Kohle ist ein Verschleißteil und läßt sich in den verschiedenen Formen nur kaufen aber nicht selber herstellen.
Edelstahlformen kann sich der Besitzer selber anfertigen und einfach aufstecken.
So ist zbsp. bei meinem Gerät eine Elektrodenspitze montiert mir runder Vorderkante.
Gut für große Flächen oder flache Nähte, schlecht für Zwischenräume und Kehlnähte.
Da werd ich demnächst mal in die Edelstahlkiste greifen und ein paar Elektrodenspitzen anfertigen
Man kann mit dem Gerät auch beschriften - das werd ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen, sein eigener Name in den Griller geätzt hat sicher einen gewissen Angeberbonus
Gekostet hat das Gerät 300,- statt 329,- im Sofortkauf.
Meiner Meinung nach ist es jeden Euro wert.
Ein elektrisches Beizgerät
Wie ihr mich kennt mußte ich das natürlich gleich nachdem die Kinder im Bett waren ausprobieren
Hier mal eine Übersicht des Lieferumfanges (Beizgerät, Plus- und Minuskabel mit Klemme und Elektrode, Elektrolytkonzentrat für 5 Liter Fertiggemisch, Neutralisationskonzentrat für 10 Liter Fertiggemisch, ein Säckchen Elektrolyt zum Testen, eine äußerst ausführliche deutsche Bedienungsanleitung und ein riesen Stofftuch aus dem man sich die in Zukunft benötigten Stofftäschchen schneiden kann (anfangs dachte ich das ist Verpackungsmaterial und wollte es schon fast entsorgen ).
Vorderseite:
Rückseite:
Elektrode mit Stoffmäntelchen:
Masseklemme (eigentlich Plusklemme):
BDA:
Plastikbecher (kein Glas und kein Metall verwenden!) mit Elektrolyt:
Hier schön zu sehen, oben nach dem Schweißen, unten die behandelte Schweißstelle:
Alle Heftpunkte behandelt außer den ganz rechten:
Leider etwas überbelichtet... für die Zwischenräume muß ich mir noch eigene Minielektroden herstellen:
Meine neue Giftküche:
Nach getaner Arbeit alles schön verstaut im Schweißmobil:
Erfahrungen bis jetzt. Ich bin begeistert
Das Gerät ist tadellos verarbeitet, wie auch der Verkäufer schrieb ohne jeden Schnickschnack wie Lämpchen, überflüssiger Schalter oder "Turbo" einfach zweckorientiert und äußerst stabil (und schwer!).
Nach dem Einschalten taucht man die Elektrode kurz in das Elektrolyt und wischt über die zu behandelnde Fläche.
Es dauert ein paar Sekunden bis die Elektrode auf Betriebstemperatur ist dann sieht und hört man das Elektrolyt kochen während sich die Verfärbungen der Schweißstelle wie von selbst erledigen.
Nach erfolgter Behandlung muß man die Schweißstelle mit der Neutralisationsflüssigkeit besprühen damit die korrosiven Stoffe des Elektrolyts neutralisiert werden (der Edelstahl würde sonst zu rosten beginnen).
Sehr großer Vorteil dieses Gerätes:
Es arbeitet mit Edelstahlelektroden und nicht mit Kohleelektroden wie viele andere Hersteller.
Kohle ist ein Verschleißteil und läßt sich in den verschiedenen Formen nur kaufen aber nicht selber herstellen.
Edelstahlformen kann sich der Besitzer selber anfertigen und einfach aufstecken.
So ist zbsp. bei meinem Gerät eine Elektrodenspitze montiert mir runder Vorderkante.
Gut für große Flächen oder flache Nähte, schlecht für Zwischenräume und Kehlnähte.
Da werd ich demnächst mal in die Edelstahlkiste greifen und ein paar Elektrodenspitzen anfertigen
Man kann mit dem Gerät auch beschriften - das werd ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen, sein eigener Name in den Griller geätzt hat sicher einen gewissen Angeberbonus
Gekostet hat das Gerät 300,- statt 329,- im Sofortkauf.
Meiner Meinung nach ist es jeden Euro wert.