E
Ein_Gast
- Registriert
- 16.07.2017
- Beiträge
- 3.089
- Ort
- Ruhrpott
- Diskussion zum Testbericht "Anwendungstest von Metabo Säbelsägen im Januar 2020"
- #1
Diese Diskussion bezieht sich auf diesen Test: Klick.
Ganz ehrlich, dieser Test liest sich so, als hätte niemand Ahnung von dem gehabt, wie man mit solchen Sägen Arbeitet.
Bei Motorsägen hat man da übrigens exakt das gleiche Problem mit einem eingeklemmten Schwert.
Dann muss man halt nicht in die Erde sägen. Würde man mit einer Motorsäge übrigens auch, nur nimmt die einem das wirklich übel (Kette direkt stumpf).
Ganz ehrlich, dieser Test liest sich so, als hätte niemand Ahnung von dem gehabt, wie man mit solchen Sägen Arbeitet.
Das ist für Grünholz schon grundsätzlich die falsche Ausstattung. Die Zahnung dieser Holz/Metall-Blätter ist viel zu fein für feuchtes Holz (wie auch im Test beschrieben wurde). Dafür gibt es Bosch 1531 oder sogar 1542 (die Metabo-Nummern kenne ich gerade nicht).dolmar-sammler schrieb:Sägeblätter Metabo 31987 (1), 31926 (2) für Holz und Metal
Dafür sägt man für gewöhnlich von der anderen Seite...Da aber die Zweige oftmals unter Spannung standen, klemmte das Blatt im Holz und die Säge hämmerte gegen den Stamm.
Bei Motorsägen hat man da übrigens exakt das gleiche Problem mit einem eingeklemmten Schwert.
Siehe oben.Die Arbeitsleistung gegenüber einer Kettensäge war jedoch zu gering, da sich die Sägeblattzähne mit nassem Sägemehl zusetzten und der Schnitt aussetzte.
Da fällt mir nichts zu ein...Auch die Länge des Blattes 31987 (1) führte dazu, dass es teilweise in die Erde tauchte und Erde mitnahm.
Dann muss man halt nicht in die Erde sägen. Würde man mit einer Motorsäge übrigens auch, nur nimmt die einem das wirklich übel (Kette direkt stumpf).
Wurde da in einem Tornado gesägt? Ich hatte noch nie soviel Wind, dass mit deshalb die Säge klemmte. Ich denke, es sollte "Verwindung" sein. Wie gesagt, von der anderen Seite sägen.Hier zeigte sie dann bessere Schnittergebnisse, vorausgesetzt dass das Sägeblatt nicht durch Windeinwirkung klemmte.
Man sollte mit der Compact ernsthaft nur Äste mit 3,2 cm Durchmesser sägen? Dafür würde ich eine Astschere empfehlen. Selbst die 6 cm bei der großen sind ziemlich niedrig eingeschätzt. Solche Sägen bekommen auch 20 cm und mehr durch. Und bevor ich ein Säbelsägenblatt nachschärfe, geht es in die Tonne...Abschließend stellen wir fest, dass zum Grünholzsägen der Ast nicht dicker als 2x Hublänge des Blattes sein sollte und das gröbste Sägeblatt verwendet werden sollte, ggf. nachschärfen