Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte

Diskutiere Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo wieder an Alle, ich hoffe ihr lebt auch noch! Also meine Frage wäre ob jemand schon versucht hat mit eine Akkuschrauber oder anderes...
Nonameguzzi schrieb:
wollte erst Prüfen ob Strom raus kommt bevor ich den Motor zum laufen bekomme

Und, läuft das Aggregat mitlerweile, bzw kam Strom raus?
 
Das Blaue Geko 5200 das ich im anderen Thread schon zu haufe erwähnt habe ist wohl ein Totaldefekt des Generators. Wird wohl zu einem Ersatzteilspender.

Das hier Gezeigte Bosch BWFA4 scheint sowas okay zu sein. Habe es Geschafft mit dem Akkuschrauber den Motor so schnell durchzudrehen das ich ne olle Bohrmaschine vorne einstecken konnte und sie gelaufen ist :wink:
Motor braucht noch ne neue Zündspule will ich morgen Verbauen....

Naja aber das weicht etwas vom Thread ab ;D
Ich habe mit meinen Milwaukee Akkugeräten bisher beste Erfahrung gemacht das Zeug ist Top!
 
Ich formuliere es Mal so... Ich hab bisher nur Makita Akkuschrauber kaputt gemacht. Den LKW Werkstatt Einsatz überleben die Dinger nicht sooo gut... Wobei ausgerechnet die alten NiCa Maschinen mit den roten Akkus deutlichst langlebiger waren als alle 18V Akkuschrauber.

Sonst habe ich auch mit Bosch Blau ganz gute Erfahrung den Milwaukee hab ich noch nicht lange in Benutzung erst vor 1 1/2 Jahren gekauft aber da kann man gut binnen weniger Minuten einen 5Ah Akku durch lassen beim entrosten und bisher geht's ihm gut.
 
-Zoli- schrieb:
Bei falscher Anwendung bekommst jede Maschine kaputt (denke da immer an die abrauchenden Bürsten-Akkuschrauber, quälen das Teil bis er kaum noch dreht und wundern sich dann wenn wegen fehlender Kühlung der Motor abraucht).
Also für einen seitlichen Stahlbürstendruck ist ein Akku-Schlagbohrschrauber m.E. nicht ausgelegt, egal von welchen Hersteller, der ist für axialen Druck ... für seine Arbeiten mit Stahlbürste wäre ein Akku-Gradschleifer oder Akku-Winkelschleifer die bessere Maschine gewesen, auch im Dauereinsatz.
 
Naja, Drahtbürsten sollte man ja kaum andrücken. Und sowohl Winkel- als auch Gradschleifer sind deutlich brachialer als ein Akkuschrauber. Manchmal will man bürsten, ohne direkt tiefe Furchen in seine Oberfläche zu graben. Selbst runtergeregelt drehen die meisten Flex noch fast doppelt so schnell wie der typische Makita-Schrauber und das zusätzlich bei deutlich größerem Bürstendurchmesser.
 
... wollte nur sagen, es gibt besser Gerätschaften um zu entrosten, der Akkuschrauber ist dafür nicht gerade geeignet, dann aber als negativ Beispiel zum missratenen Dauerbetrieb herhalten soll.
 
Ja, das Drahtbürsten ist nicht die optimalste Belastugsform, aber eine echte Härtetest. Schrauber mit doppelte Kugellagerung sollten es mindestens so lange aushalten bis das Getriebe sich nicht überhitzt. Habe ein kleines Experiment mit dem df0300 gemacht:
10-15 Minuten lang im leerlauf gelaufen gelassen, danach gleich schnell zerlegt und Getriebetemperatur gemessen: 55-60 Celsius Ohne Belastung, Aufnahmeleistung als es schon stabilisiert war nach 1-2 Minuten um die 160W. Am Aussenseite war es natürlicht nicht zu fühlen.
Am Nennbelastung wäre es schon ganz heiß im Getriebe.
 
Wer seinen Schrauber beim bürsten an der Nennleistung hat, hat das Prinzip dahinter nicht verstanden...
 
-Zoli- schrieb:
Am Nennbelastung wäre es schon ganz heiß im Getriebe.

A : wie legt man beim Schrauber die "Nennleistung" fest?


Ein_Gast schrieb:
Wer seinen Schrauber beim bürsten an der Nennleistung hat, hat das Prinzip dahinter nicht verstanden...
B : warum?

PS
 
Unter Nennleistung bezeichne ich die Nenn-Aufnahmeleistung. Wovon ich vermute daß das Gerät es vom Motorleistung her für eine längere Zeit aushalten könnte. Und da dieser Schrauber fast soviel Kühlluft produziert als ein Winkelschleifer, vermute ich daß es wirklich kein Problem verursachen würde. Motortechnisch mindestens.
 
powersupply schrieb:
Wie gesagt, da beim bürsten kaum Anpressdruck ausgeübt werden sollte. Die Maschine dreht also fast im Leerlauf. Wenn man allerdings eine Bürste mit 15 cm und mehr Durchmesser nutzen möchte oder so stark drückt, dass die Bürste schon platt auf der Oberfläche aufliegt, dann sieht das natürlich anders aus.

In Wikipedia wird übrigens gesagt, bei einigen Bohrmaschinen wäre als Nennleistung die Leistung angegeben, die die Maschine beim Stillstand ziehe. Das finde ich recht merkwürdig und es ist auch keine Quelle angegeben. Ich gehe da auch eher mit der Definition konform, dass es die Leistung ist, die eine Maschine über die angedachte Nutzungsdauer aushalten kann, ohne abzurauchen.
 
Die Wikipediaangabe mit der Leistung im Stillstand ist ja wohl völliger Bullshit!
Das kann man vielleicht bei einer Kochplatte, die sich nicht bewegen muss so sehen aber doch nicht bei einer Maschine. Egal welcher Art.
Im Stillstand würden ja selbst kleine Handmaschinen Leistungen im kW-Bereich aufnehmen.

Bei Metabo habe ich zur Ermittlung der Bemessungsleistung der Netzbetriebenen Handmaschinen(damals Winkelschleifer) mal folgende Information abgespeichert:
Die aufgenommene Nennleistung ist die, bei der sich auf Dauer eine Motortemperatur von max 80°C einstellt. Die Umgebungstemperatur dürfte eine üblicherweise vorhendene Labortemperatur von 23°C sein. Bei diesem Betriebspunkt wird dann auch die Abgabeleistung ermittelt so dass damit der Wirkungsgrad errechnet werden kann.

Ob eine Maschine, die permanent mit der Nennleistung betrieben wird, dann auch die vorgesehene Lebensdauer erreicht weis ich nicht.

PS
 
Die aufgenommene Nennleistung ist die, bei der sich auf Dauer eine Motortemperatur von max 80°C einstellt.
80 Grad über Raumtemperatur = ca. 110 Grad.
 
Thema: Dauerbetrieb beim Akkuschrauber und andere Akkugeräte

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