Begehbarer Werkzeugschrank - Welches Holz für die Tür?

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ghostwriter

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Hallo zusammen.
Da ich Werkzeugmäßig in den letzten zwei Jahren etwas aufgerüstet habe fehlt mir nun leider der Platz um die guten Maschinen alle in den Schrank zu schließen. Es hat sich jetzt ergeben das ich bei uns in einem alten Gewölbekeller eine bereits abgetrennte Ecke zu einem begehbaren, kleinen Werkzeugschrank von etwa 2,00x 1,00m umbauen kann. Für diesen raum muss ich mir eine neue Tür bauen, Fertige und Aufsatzzargen kommen nicht in Frage da die Platzverhältnise aufgrund einer tragenden Säule sehr beengt sind.
Welches Holz würdet ihr für den bau der Tür empfehlen, so das sie sich nicht verzieht? Plattenware oder Bretter mit Nut und Feder? Rückseitig soll die Tür mit einem "Z" aus Dachlatten versehen/ verstärkt werden. Mein erster Gedanke ging in Richtung Siebdruckplatte, die sind aber in der Größe relativ teurer, deshalb wollte ich mal eure Meinung hören.
 
Hallo,

ich würde da eine Dreischichtplatte 27mm verwenden.

mfg
 
Wenn du fertig bist , wollen wir Bilder sehen .
 
Danke, werd mich die Tage mal über Dreischichtplatten informieren, kenne ich noch gar nicht.
Tja, Bilder, die hätt ich mal von Anfang an machen sollen, seit meiner Nachtschicht gestern ist das schlimmste vorbei, aber ich werd dann auf alle Fälle welche machen.
 
Ich arbeite gern mit solchen Schaltafeln, auch wenn das Aussehen eher mittelmäßig ist. Wenns nicht fürs Auge sondern für die Haltbarkeit wird sind die wirklich nur schwer zu übertreffen...
 
Hallo ghostwriter,

woran schließt sich eigentlich Dein "Begehbarer Werkzeugschrank" an? Wie wird der restliche Gewölbekeller genutzt?

Ist es nicht möglich, die Tür weg zu lassen? Am praktischsten wäre das doch bestimmt.


Grüße vom Mugel
 
Hallo und ersteinmal vielen dank für eure Tips und Links.
Mein begehbarer Werkzeugschrank ist in praktisch ein Raum in einem Raum sprich im eigentlichen Gewölbekeller. Der Keller war früher auch Luftschutzkeller gewesen, so wie es wohl bei vielen älteren Häusern damals war. Zu der Zeit war der Raum, er ist ja nur gute 1,00x 2,00m Groß auch noch zweigeteilt, im hinteren Teil befand sich die Nottoilette :D und die Jahre danach wurde der Raum als Lagerraum für Kohlen genutzt. Seit ca. 1978 dann nur noch als Abstell/ Gerümpelecke.
Der Keller an sich ist von aussen begehbar also nicht vom Haus her sondern von aussen über einen Hof.
Da bei uns den ganzen Tag das eigentliche Hoftor offen steht und es auch kein Problem wäre in den Keller zu kommen möchte ich meinen begehbaren Werkzeugschrank noch einmal zusätzlich Sichern. Bisher sind die Maschinen in verschiedenen Schränken weggeschlossen, was sich aber aufgrund der Erweiterung des Maschinenparks mittlerweile als unpraktsich und als Platzproblem erwiesen hat.
Die Tür wird praktisch die letzte Sicherung für unsere Maschinen sein. Es muss jetzt keine Hochsicherheitstür sein sondern einfach damit sie nocheinmal weggeschlossen sind, nicht jeder (auch nicht unbedingt die liebe Verwandschaft) ungefragt daran kommt und um für den Fall der Fälle auch für die Versicherung nochmal den guten Willen bewiesen zu haben.
Sicherlich kommt ein vernünftiger Riegel dran, und ganz klar auch ein anständiges Schloss aber wenn jemand unbedingt einbrechen will, dann schafft er es auch.
Das wichtigste ist mir das sich die Tür nicht verzieht. In den letzten Jahrzenten war eine Tür aus stärkeren Nut- und Federbrettern davor welche auch gut ihren Dienst erfüllt haben.

Mit dem Bau der eigentlichen Tür beginnge ich, sobald die Elektrik drin ist und die Regale aufgestellt sind, so dass ich sehe wieviel Platz ich wirklich für die Tür zur verfügung hab, eigentlich müsste es passen wie ich es mir vorstelle.
Aktueller Stand ist, das der gemauerte Türrahmen und Sturz durch den der Raum nocheinmal geteilt wurde entfernt wurde, die Wandflächen an diesen Ecken verputzt wurden und anschließend grundiert wurden sind.
Hab die Wände jetzt weiß gestrichen, nicht unbedingt durchgehend deckend was bei dieser Art von Keller auch nicht wirklich einfach ist, aber es erfüllt seinen Zweck, der Raum ist heller geworden. Am Freitag hab ich zusammen mit meinem Dad auf den Boden Mosaikfliesen verlegt. Ziel war es einfach nur einen sauberen Boden zu bekommen, da der alte noch Rückstände vom Kohlestaub hatte. Normale Fliesen im Format 20x 25 konnte ich nicht verlegen, hab das nach drei Stück verworfen, da der Boden einfach viel zu uneben war, wer so nen alten Keller zu Hause hat, kennt das ja. Spachteln wollte ich vorher auch nicht nochmal und da wir noch ne Menge alter Mosaikfliesen übrgig hatten, haben wir einfach die genommen. Sie haben sich den Unebenheiten viel besser angepasst, haben zwar hier und da ne Kante drin aber sie liegen nicht Hohl. Für den Zweck, einen begehbaren Werkzeugschrank, ist es volkommen in Ordnung, da der Raum ja auch noch zu min. der Hälfte zugestellt wird.
Ausgefugt ist millerweile auch schon, vielleicht baue ich heut abend nochmal die Regale rein und dann mach ich mir Gedanken wie ich die Elektrik am besten Verlege.
 
Thema: Begehbarer Werkzeugschrank - Welches Holz für die Tür?
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