Akku-Test Schon gelesen ?

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powersupply schrieb:
@Thariel: Ein Ladegerät lädt mit einem Strom. Dieser wird in Ampere, Kürzel "A" angegeben. Kommt die Zeit mit ins Spiel, wie bei der Angabe der Ladungsmenge werden daraus "Ah".
Beispiel: dein Ladegerät das den akku mit 16A lädt hat nach 0,5 Stunden 8Ah in den Akku geladen.

Abgesehen davon wird das Ladegerät einen 2Ah Akku nicht dauerhaft mit 16A laden können da dieser überhitzen wird. Ich persönlich halte es auch nicht von Vorteil für den Akku wenn dieser mit zu viel Strom vollgeprügelt wird da dies für eine gleichmäßige Ladungsverteilung innerhalb der Zellen nicht förderlich ist.

PS

Ja das ist mir bewusst. Ein Schreibfehler auf dem Handy, während man auf den Termin wartet.

Und doch geanau darum geht es. Ddr Makita Akku wird zu schnell geladen, die Zellen altern, er ist eher kaputt. Das wird bemängelt und stimmt.
Weiteres Beispiel der Einhell-Akku. Ich denke da werden die gleichen Zellen wie überall verbaut sein, insofern ist er nicht per se Schrott. Zusammen mit dem Preis kann das allein unter den getesteten Gesichtspunkten für den Sieg reichen. Und dem Gelegenheitsanwender ist wieder egal, ob es ein LiHd von Metabo ist, der 3 min schneller lädt und beim Schrauben 4min 20sek länger hält oder eben der Einhell.
 
Allesmassiv schrieb:
Vielleicht handelt es sich bei den 89m/s auch einfach um einen Druckfehler, der wurde dann aber sehr konsequent sowohl auf der Seite als auch in der Bedienungsanleitung durchgezogen.
Wenn es so ist, wohl eher ein Eingabefehler. Habe ich letztens auch bei Xiaomi gefunden, die behaupten in Manual und Kurzanleitung von einem Gerät, daß es kein LTE Band 2 hätte - was es sehr wohl hat, aber nur auf deren Web-Präsenz. :crazy:
 
MrDitschy schrieb:
Allesmassiv schrieb:
Die größeren Modelle sollten mit 2Ah Akkus besser gar nicht auf Voller Leistung betrieben werden. Für den DUB362 gibt Makita mit für zwei 2Ah Akkus eine Laufzeit von 5min an, was etwa 24A / Zelle entspricht.
Ein DUB184 hat eine vergleichbare Leistung mit einem Akku, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der mit einem 2Ah Akku auch nur kurz auf Voller Leistung läuft.
Sollten die Zellen mit 24A Entladung tatsächlich 250 Ladezyklen mitgemacht haben, kann ich nur Respekt sagen! Diesbezüglich habe ich unter dem Artikel nachgefragt, aber ich rechne nicht wirklich mit einer zielführenden Antwort.
Ja, wäre viel, wobei 250 Ladungen wären wöchentlich geladen gerade mal ca 5 Jahre.
Dennoch, Makita muss damit leben, denn die Kombination "kleiner 2Ah Akku und leistungsstarke Maschine" wäre halt möglich, Und ob das einen einlagigen Akku schnell schadet, wissen denke die wenigsten Kunden (ich würde auch nicht auf den Gedanken kommen, den 2Ah im Laubbläser zu nutzen). Es regelt zumindest keine Elektronik die Maschine runter, nur weil da ein 2Ah Akku drinnen steck.
Makita geht aber eigentlich schon immer nicht so zimperlich mit den Akkuströmen um, einziges abschalten ist wenn bei Übertemperatur der Zellen, sofern der Akku nicht schon leer ist. Doch der 9A Makita Lader regelt m.W. schon den Ladestrom, beim 2Ah Akku (24min) lädt er sogar nach den Angaben langsamer als beim 3Ah Akku (22min) - schonender ginge es beim 2,6A Lader.
Soooodale, kann das Testergebnis mit "mangelhaft" für Makita aktuell eher nachvollziehen! :schlaubi:

Habe zumindest nach ca. 3 Jahren den ersten Ausfall eines 18V Makita 2Ah BL1820B Akkupacks verzeichnet, 2017 gekauft, Baujahr jedoch 2015 (habe insgesamt 6 Stück von den 2Ah Akkus).

Und nein, die 2Ah Akkus werden echt nur in leistungsarmen Maschinen oder mal für Kleinigkeiten verwendet und werden auch nicht all zu oft geladen (schade, dass ich jetzt den BTC04 Tester zum auslesen nicht habe, denn das würde mich echt brennend interessieren ... denn meist täuscht man sich dabei erheblich, doch meine Einschätzung sind im Schnitt mal so ca. 10-20 Ladezyklen im Jahr, wenn überhaupt).

Zumindest wollte ich die im Regal liegenden Akkus kontrolliert und bei diesem 2Ah Akku leuchtete keine LED der Kapazitätskontrollanzeige, nichts. Also gleich an den Multimeter gehängt und es zeigte mir ~1,9V Akkupackspannung an (ja, seeehr wenig) ... ok, dennoch den Versuch am Ladegerät getätigt und nach kurzer Zeit kam auch das zu erwartende piepende Warnsignal mit rot/grün blinkender LED.
Der Akku hatte jedoch schnell wieder eine Spannung von ~14V, Tendenz aber fallend und aktuell bei ~12,55V (siehe Foto, wenn er weiter fällt kann ich nochmals ein Foto machen). Auch ein Ladeversuch mit dem Modellbaulader schlug fehl, da kam ebenso recht schnell eine Fehlermeldung.

Also der Akku ist m.E. nicht mehr zu retten und TOD! :shock:


Akku defekt_18V 2Ah BL1820B_2017 (I)_mr..jpg
 
Hallo Ditschy,hatt es ihn im Ladegerät schon 3 mal als defekt angezeigt,also hat die Elektronik schon gesperrt? Wenn nicht würde ich ihn dir abnehmen,habe noch einige brauchbare Zellen aus einem 18 Volt Akku!
 
Ist wie oben beschrieben, ein Fehlereintrag,
Doch wenn würde ich den Akkupack für eigene Bastelzwecke verwenden können. :wink:
 
MrDitschy schrieb:
Soooodale, kann das Testergebnis mit "mangelhaft" für Makita aktuell eher nachvollziehen! :schlaubi:

Habe zumindest nach ca. 3 Jahren den ersten Ausfall eines 18V Makita 2Ah BL1820B Akkupacks verzeichnet, 2017 gekauft, Baujahr jedoch 2015 (habe insgesamt 6 Stück von den 2Ah Akkus).
Natürlich habe ich Makita angeschrieben und ich sollte mich mit dem Makita-Service in Verbindung setzen .... sollte dann den defekten 2,0Ah Akku mit „Kaufbeleg/Garantiezertifikat/Reparaturauftrag“ einsenden ... gesagt getan und nicht mal eine Woche später, kam ohne weiteres ein Paket an - beinhaltete einen neuen 2Ah BL1820B Akkupack! :D

Makita Service, TOP! :top:


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Da kann man in der Tat dann kein schlechtes Wort drüber verlieren! :top:

Viele Grüße,
Oliver
 
Ja, ich hoffe nur, dass der Akku dann länger als drei Jahre durchhält!? :glaskugel:
 
Gibt wohl einen weiteren "Stiftung Warentest" zu Akkuschrauber ... und ein m.E. gutes Revue von Bauforum24!

 
Wenn ich die blöden Gesichter der beiden vom Bauforum sehe vergeht es mir immer schon im Voraus deren Videos anzusehen! So auch hier. :brech:

PS
 
Solange es nur an den Gesichtern liegt ... Alleine schon wenn ich die Dachplatte von diesem YouTubs Bosch Händler schon höre ...
 
Was habt ihr immer gegen deren/andere Gesichter, die sind wie sie sind und kann man sich nicht aussuchen :kp: ... es geht daher wenn nur um den Inhalt.

Hat jemand zufällig einen Link zum neuen "Stiftung Warentest" gefunden?
 
MrDitschy schrieb:
Was habt ihr immer gegen deren/andere Gesichter, die sind wie sie sind und kann man sich nicht aussuchen
Gegen das Gesicht an sich ist ja nichts einzuwenden.
Aber so wie die im Vorschaubild dargestellt sind wirken die nicht mehr seriös.

PS
 
Dann schreib' das doch auch so!

Ich stimme Mr.Ditschy voll und ganz zu, Gesichter sind wie sie sind - Dein Schreibstil ist respektlos, weil er beim Leser exakt das hervorruft, was Du schreibst: dass Du deren Gesichter nicht magst.

Das die Vorschaubilder infantil bis dämlich wirken, da stimme ich Dir zu.
 
Ja, die Vorschaubilder mit Grimassen mag ich auch nicht ... was einen auch immer dazu reitet, keine Ahnung (wird wohl ähnlich bei Klickbild sein).
Doch da schaue ich egal bei welchen Videos schon längst darüber weg, da es mir wenn nur auf die Videoinhalte ankommt.
 
Und inhaltlich hat der Andre Brockschmidt natürlich Recht: wenn Stiftung Warentest tatsächlich zur Überprüfung der Akkuzyklen die Akkus mit Hilfe von Laubbläsern entlädt (im Video ab ca. Minute 05:30 beschrieben), dann ist das absurd unprofessionell.
Und unwissenschaftlich, weil nicht vergleichbar.
Aber StiWa war immer schon so, daß Geräte, auch einfache, abgewertet wurden wegen "fehlender oder unvollständiger BDA". Ernst nehmen konnte man die bei solcherlei Endgeräten noch nie, nur zur Orientierung heranziehen.
Bei ~07:00 weist Andre Brockschmidt immerhin sehr richtig darauf hin, daß man derlei Tests deuten muss - und sagt eindeutig, daß das auch bei den eigenen Tests zu machen ist. Finde ich gut, ist auf jeden Fall vertrauensfördernd.
 
Was André Brockschmidt da auf 26 Minuten streckt, von denen ich mir 24 Minuten angeschaut habe, kann man eigentlich in wenigen Sätzen sagen - und ist seit mindestens 20 Jahren bekannt.

Die Stiftung Warentest war zur ihrer hoch Zeit eine der wenigen Möglichkeiten sich, relativ, unabhängig über Produkte zu informieren. Die hat aber nie den Anspruch gehabt, bzw. es nie geschafft, sich mit den getesteten Produkten so intensiv auseinanderzusetzen wie das Leute tun deren Kernthema das gewerblich/privat ist, bzw. die sich intensiv den Produkten im Rahmen eines "Hobby" hingegeben.

Threads wie diesen findest Du in jedem Forum, wo sich die "Profis" von der Stiftung Warentest nicht abgeholt fühlen und die Tests bemängeln. Wie gesagt, das war schon in dem aller ersten Fach-Forum, an dem ich je teilgenommen habe, so.

Das ist das Resultat wenn "Tester" die nicht in der Materie stecken versuchen möglichst Objektiv/ harte Kriterien festzulegen. Aber das Gesamtbild nicht sehen, keine praktische Erfahrung mit den Testobjekten haben.

(Kann man auch mit dem SWR Marktcheck vergleichen, wenn sie dann irgendwelche Elektro Werkzeuge zum VDE bringen, ein paar hübsche Bilder, bisschen "bla bla", aber aussagen tut es nichts - mit Ausnahme sie finden einen gravierenden, sicherheitsrelevanten Fehler ...)

Wie immer, das ist meine persönliche Meinung dazu.

Viele Grüße,
Oliver
 
Hmm, frage mich dann nur immer wieder, wieso es dann solche nichts aussagende Tests für den Heimanwender gibt ... oder sind die Tests zu Kfz, Nahrung, Kleidung, Elektronik, Spielzeug, usw., auch so daneben - denke nicht!?
 
MrDitschy schrieb:
Hmm, frage mich dann nur immer wieder, wieso es dann solche nichts aussagende Tests für den Heimanwender gibt ..
Hey. Jetzt hab dich nicht so!
Kauf die Onlineversion des Artikels. Im Heft werden ja weitere Informationen zum Test versprochen. :zunge:
Ein Verhalten das ich mittlerweile bei etlichen Verlagen mit Printmedien beobachten konnte. :(

PS
 
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