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Kansas
- Registriert
- 30.06.2020
- Beiträge
- 2
- Ort
- Rhein-Neckar-Kreis
Hallo und guten Tag zusammen,
ich habe eine große Bitte an die Experten hier im Forum. Es geht um folgendes:
Von meinem Vater habe ich eine ältere, blaue AEG Schlagbohrmaschine SB2 E-901 geerbt. Die Maschine sieht aus wie neu, sie hat mit absoluter Sicherheit nicht mehr als 3 Betriebsstunden auf dem Buckel. Sie wurde nie überlastet oder irgendwie gequält. Die letzten 10 Jahre wurde sie überhaupt nicht mehr genutzt. Aufbewahrt wurde sie in einem Alukoffer in der Werkstatt, d. h. sie war weder Nässe, Feuchtigkeit, noch Staub ausgesetzt.
Vor wenigen Tagen habe ich sie zum ersten Mal wieder verwendet, um eine Leimholzplatte für Holzdübel vorzubereiten. Die Maschine war noch keine 15 Sekunden in Betrieb, als plötzlich Rauch aus den Lüftungsschlitzen über dem Handgriff austrat. Ich habe die Maschine dann blitzschnell ausgeschaltet, das Gehäuse geöffnet und die Maschine nochmals kurz angeschaltet um der Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. Dabei habe ich festgestellt, dass der mit R16 bezeichnete Widerstand wie eine kleine Wunderkerze brannte.
Da ich keinen Schaltplan für die Maschine besitzte und die Farbkodierungen nicht mehr erkennbar sind, habe ich jetzt natürlich keinen Anhaltspunkt um was für einen Widerstand (Ohm) es sich hier handelt.
Ohnehin vermute ich, dass der verbrannte Widerstand lediglich die Folge eines Defekts an einem anderen Bauteil der Maschine ist. Die Leiterplatte ist leider nicht mehr als Ersatzteil erhältlich. Ein baugleiches Gerät habe ich als Ersatzteilspender bisher noch nicht gefunden.
Meine Fragen an die Experten wären:
1. Welche techn. Daten hat der verbrannte Widerstand (vielleicht besitzt jemand ein baugleiches Modell)?
2. Hat jemand eine Vermutung, was die eigentliche Ursache sein könnte?
3. Liegt das eigentliche Übel an einmem Bauteil auf der Leiterplatte oder könnte sogar der Elektromotor der Verursacher des abgebrannten Widerstands sein, d. h. eine auch Austausch-Leiterplatte würde sofort wieder abrauchen?
Leider verfüge ich nur über sehr, sehr bescheidene Elektronik-Kenntnisse. Den verbrannten Widerstand könnte ich gerade noch aus- und einlöten. Viel mehr wird aber nicht möglich sein. Trotzdem bin ich für jede Info, jeden Tipp oder Vorschlag sehr dankbar.
2 Bilder der Leiterplatte habe ich als Anhang beigefügt.
Für Eure Mithilfe im voraus recht herzlichen Dank und viele Grüße
ich habe eine große Bitte an die Experten hier im Forum. Es geht um folgendes:
Von meinem Vater habe ich eine ältere, blaue AEG Schlagbohrmaschine SB2 E-901 geerbt. Die Maschine sieht aus wie neu, sie hat mit absoluter Sicherheit nicht mehr als 3 Betriebsstunden auf dem Buckel. Sie wurde nie überlastet oder irgendwie gequält. Die letzten 10 Jahre wurde sie überhaupt nicht mehr genutzt. Aufbewahrt wurde sie in einem Alukoffer in der Werkstatt, d. h. sie war weder Nässe, Feuchtigkeit, noch Staub ausgesetzt.
Vor wenigen Tagen habe ich sie zum ersten Mal wieder verwendet, um eine Leimholzplatte für Holzdübel vorzubereiten. Die Maschine war noch keine 15 Sekunden in Betrieb, als plötzlich Rauch aus den Lüftungsschlitzen über dem Handgriff austrat. Ich habe die Maschine dann blitzschnell ausgeschaltet, das Gehäuse geöffnet und die Maschine nochmals kurz angeschaltet um der Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. Dabei habe ich festgestellt, dass der mit R16 bezeichnete Widerstand wie eine kleine Wunderkerze brannte.
Da ich keinen Schaltplan für die Maschine besitzte und die Farbkodierungen nicht mehr erkennbar sind, habe ich jetzt natürlich keinen Anhaltspunkt um was für einen Widerstand (Ohm) es sich hier handelt.
Ohnehin vermute ich, dass der verbrannte Widerstand lediglich die Folge eines Defekts an einem anderen Bauteil der Maschine ist. Die Leiterplatte ist leider nicht mehr als Ersatzteil erhältlich. Ein baugleiches Gerät habe ich als Ersatzteilspender bisher noch nicht gefunden.
Meine Fragen an die Experten wären:
1. Welche techn. Daten hat der verbrannte Widerstand (vielleicht besitzt jemand ein baugleiches Modell)?
2. Hat jemand eine Vermutung, was die eigentliche Ursache sein könnte?
3. Liegt das eigentliche Übel an einmem Bauteil auf der Leiterplatte oder könnte sogar der Elektromotor der Verursacher des abgebrannten Widerstands sein, d. h. eine auch Austausch-Leiterplatte würde sofort wieder abrauchen?
Leider verfüge ich nur über sehr, sehr bescheidene Elektronik-Kenntnisse. Den verbrannten Widerstand könnte ich gerade noch aus- und einlöten. Viel mehr wird aber nicht möglich sein. Trotzdem bin ich für jede Info, jeden Tipp oder Vorschlag sehr dankbar.
2 Bilder der Leiterplatte habe ich als Anhang beigefügt.
Für Eure Mithilfe im voraus recht herzlichen Dank und viele Grüße