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SchwarzeSonne
- Registriert
- 15.02.2011
- Beiträge
- 1.960
- Ort
- Herford bei Bielefeld
– Festool Carvex 400 EBQ
– Wann angeschafft? März 2012
– Wo gekauft? Fachhandel
– Neu/gebraucht? neu
– bezahlter Preis 480,- Euro
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 573,58 Euro
Ausstattung
Lieferumfang
• 2 Sägeblätter
• Splitterschutz
• StickFix Laufsohle
• Zubehör-Systainer
• im SYSTAINER SYS 1 T-LOC, Absaugadapter
Dazu kommt das Plug-It Kabel, ganz nett wenn man sich innerhalb des Systems bewegt - ansonsten spart einem das Kabel nur das Aufschrauben, wenn man es mal beim Sägen mit erwischen sollte.
Testergebnis: 6 Punkte
Handhabung
Bisher hatte ich eine Makita 4351 FCT - eigentlich auch nur ein Festool-Nachbau. Mit der Säge war ich wirklich recht zufrieden - auch wenn ich Makita ansonsten sehr kritisch gegenüber stehe.
Die Festool überrascht mit diversen Dingen, die das Arbeiten damit echt zur Freude machen - und die mir von der Makita natürlich nicht bekannt waren. Zum Ersten brüstenloser Motor - trotz der angegebenen 500 Watt Aufnahmeleistung selbst in Eiche (40 mm) sehr sehr guter Durchzug - keine fühlbare Einschränkung zur stärkeren Makita. Das, was vorne am Blatt ankommt wird weitestgehend gleich sein.
Beidseitiger Einschaltknopf - für R/L-Händer gleicherrmassen gut geeignet.
Wirklich witzig sind 3 Dinge:
Die Absaugung funktioniert meiner Meinung nach mit runtergeschobenem Spanflugschutz für eine Stichsäge ausgesprochen gut. Habe ich so noch nicht erlebt. Es fliegen zwar ein paar Späne auf der Platte rum - aber das hält sich echt in Grenzen. Auch unter der Platte nur sehr sehr wenig Späne - ganz abgesehen davon rastet der mitgeliferte Absaugadapter sauber und fest ein - da geht beim Sägen nix los.
Das Stroboskop: Sorgt dafür, dass das Blatt quasi "Im Standbild" zu sehen ist - und sorgt dafür, daß die im Schneidbereich umherfliegenden Späne nur ganz ganz kurz zu sehen sind - ich hab mal versucht das auf dem einen Bild sichtbar zu machen - sehr lange Verschlusszeit - ungefähr so sieht das in Natura dann aus.
Die Automatik: Der Motor läuft mit reduzierter Drehzahl - wenn mann dann mit dem Blatt das Holz berührt wird die Drehzahl automatisch angehoben. Ist sehr bequem beim Sägen. Ist man mit dem Schnitt durch, wird die Drehzahl wieder automatisch reduziert.
Blattwechsel geht sehr einfach, Schieber zum Auswerfen einfach nach vorne schieben, schon springt es raus. Ganz gut, wenn es heiß ist, man muss es nicht anfassen. Die Schnittqualität ist mit dem von mir montierten Hawera-Blatt ungefähr doppelt so gut wie bei der Makita - sehr winkelgerecht, sehr sehr sauber.
Testergebnis: 7 Punkte
Leistung
Wie oben beschrieben ist die Motorleistung absolut ausreichend. Büstenloser Motor, hoher Wirkungsgrad - Pendelhub in 3 Stufen verstellbar - für mich die perfekte Säge. Sehr sauber verarbeitet, wird auch bei schwerer Arbeit nur mäßig warm - im Motorbereich kaum, im Getriebebereich handwarm.
Testergebnis: 7 Punkte
Umwelt
Kommt im Koffer, kommt aus Deutschland, Recyclinghinweise umfassend da, 3 Jahre Garantie bei Registrierung - alles gut.
Testergebnis: 6 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Ein in meinen Augen für eine Stichsäge wirklich ausgesprochen gutes Schnittbild, sehr nützliche Ausstattungsmerkmale, sehr moderne Technik, gute Verarbeitung, mannigfaltige Einstellmöglichkeiten und eine wirklich sehr sehr einfache Handhabung. Das Ding ist sein Geld wert. Meine Säge stand ca eine Woche ausgepackt im Regal - von daher gab es einen guten Nachlass. Teuer, aber wirklich gut.
Testergebnis: 6 Punkte
Ausgefallen?
nein
Besondere Kritikpunkte
Die altbekannte rappeplige Systainereinlage.
Positiv aufgefallen
Unter Strich das komplette Gerät, das leichte Reinigen durch den einfach abnehmbaren Tisch.
Verbesserungsvorschläge
Siehe Kritik
Mein Testurteil
Gute Säge, die meiner Meinung nach für den Preis beim Wettbewerb so nicht zu bekommen ist.
b]Mein Testergebnis[/b]
Ausstattung: 6 Punkte 25 %
Handhabung: 7 Punkte 25 %
Leistung: 7 Punkte 25 %
Umwelt: 6 Punkte 10 %
Preis und Preis⁄Leistungsverhältnis: 6 Punkte 15 %
Gesamtergebnis: 6,5 Punkte
Ausgezeichnet ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱
– Wann angeschafft? März 2012
– Wo gekauft? Fachhandel
– Neu/gebraucht? neu
– bezahlter Preis 480,- Euro
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 573,58 Euro
Ausstattung
Lieferumfang
• 2 Sägeblätter
• Splitterschutz
• StickFix Laufsohle
• Zubehör-Systainer
• im SYSTAINER SYS 1 T-LOC, Absaugadapter
Dazu kommt das Plug-It Kabel, ganz nett wenn man sich innerhalb des Systems bewegt - ansonsten spart einem das Kabel nur das Aufschrauben, wenn man es mal beim Sägen mit erwischen sollte.
Testergebnis: 6 Punkte
Handhabung
Bisher hatte ich eine Makita 4351 FCT - eigentlich auch nur ein Festool-Nachbau. Mit der Säge war ich wirklich recht zufrieden - auch wenn ich Makita ansonsten sehr kritisch gegenüber stehe.
Die Festool überrascht mit diversen Dingen, die das Arbeiten damit echt zur Freude machen - und die mir von der Makita natürlich nicht bekannt waren. Zum Ersten brüstenloser Motor - trotz der angegebenen 500 Watt Aufnahmeleistung selbst in Eiche (40 mm) sehr sehr guter Durchzug - keine fühlbare Einschränkung zur stärkeren Makita. Das, was vorne am Blatt ankommt wird weitestgehend gleich sein.
Beidseitiger Einschaltknopf - für R/L-Händer gleicherrmassen gut geeignet.
Wirklich witzig sind 3 Dinge:
Die Absaugung funktioniert meiner Meinung nach mit runtergeschobenem Spanflugschutz für eine Stichsäge ausgesprochen gut. Habe ich so noch nicht erlebt. Es fliegen zwar ein paar Späne auf der Platte rum - aber das hält sich echt in Grenzen. Auch unter der Platte nur sehr sehr wenig Späne - ganz abgesehen davon rastet der mitgeliferte Absaugadapter sauber und fest ein - da geht beim Sägen nix los.
Das Stroboskop: Sorgt dafür, dass das Blatt quasi "Im Standbild" zu sehen ist - und sorgt dafür, daß die im Schneidbereich umherfliegenden Späne nur ganz ganz kurz zu sehen sind - ich hab mal versucht das auf dem einen Bild sichtbar zu machen - sehr lange Verschlusszeit - ungefähr so sieht das in Natura dann aus.
Die Automatik: Der Motor läuft mit reduzierter Drehzahl - wenn mann dann mit dem Blatt das Holz berührt wird die Drehzahl automatisch angehoben. Ist sehr bequem beim Sägen. Ist man mit dem Schnitt durch, wird die Drehzahl wieder automatisch reduziert.
Blattwechsel geht sehr einfach, Schieber zum Auswerfen einfach nach vorne schieben, schon springt es raus. Ganz gut, wenn es heiß ist, man muss es nicht anfassen. Die Schnittqualität ist mit dem von mir montierten Hawera-Blatt ungefähr doppelt so gut wie bei der Makita - sehr winkelgerecht, sehr sehr sauber.
Testergebnis: 7 Punkte
Leistung
Wie oben beschrieben ist die Motorleistung absolut ausreichend. Büstenloser Motor, hoher Wirkungsgrad - Pendelhub in 3 Stufen verstellbar - für mich die perfekte Säge. Sehr sauber verarbeitet, wird auch bei schwerer Arbeit nur mäßig warm - im Motorbereich kaum, im Getriebebereich handwarm.
Testergebnis: 7 Punkte
Umwelt
Kommt im Koffer, kommt aus Deutschland, Recyclinghinweise umfassend da, 3 Jahre Garantie bei Registrierung - alles gut.
Testergebnis: 6 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Ein in meinen Augen für eine Stichsäge wirklich ausgesprochen gutes Schnittbild, sehr nützliche Ausstattungsmerkmale, sehr moderne Technik, gute Verarbeitung, mannigfaltige Einstellmöglichkeiten und eine wirklich sehr sehr einfache Handhabung. Das Ding ist sein Geld wert. Meine Säge stand ca eine Woche ausgepackt im Regal - von daher gab es einen guten Nachlass. Teuer, aber wirklich gut.
Testergebnis: 6 Punkte
Ausgefallen?
nein
Besondere Kritikpunkte
Die altbekannte rappeplige Systainereinlage.
Positiv aufgefallen
Unter Strich das komplette Gerät, das leichte Reinigen durch den einfach abnehmbaren Tisch.
Verbesserungsvorschläge
Siehe Kritik
Mein Testurteil
Gute Säge, die meiner Meinung nach für den Preis beim Wettbewerb so nicht zu bekommen ist.
b]Mein Testergebnis[/b]
Ausstattung: 6 Punkte 25 %
Handhabung: 7 Punkte 25 %
Leistung: 7 Punkte 25 %
Umwelt: 6 Punkte 10 %
Preis und Preis⁄Leistungsverhältnis: 6 Punkte 15 %
Gesamtergebnis: 6,5 Punkte
Ausgezeichnet ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱ ✱