Hallo CeeJay-VB, das mit dem FI würde ich an Deiner Stelle lassen, da du das Schutzprinzip des Generator änderst. Momentan arbeitet er nach dem Prinzip der Schutztrennung, d.h. kein Teil der Generatorwicklung hat Kontakt zur Erde. Auch der Tragrahmen des Aggregates hat keinerlei elektrische Verbindung zum Generator. Wenn Du auf einen FI bestehst und diesen einbaust, hast Du zwar Geld ausgegeben, evtl. ein gutes Gewissen, aber zur Sicherheit nichts weiter beigetragenm, da der FI nicht auslösen wird (Der Strom kann nicht über den Schutzleiter zum Generator zurückfliesen, da keine Verbindung besteht).
Wenn aber ein FI doch zwingend verwendet werden soll muß der Generstorsternpunkt geerdet werden. Aber nicht nur einfach an den Tragrahmen anschliessen, sondern einen Erder erstellen (Stab-, Kreuz- oder sonst ein Erder). Dieser muß anschließend fachgerecht ausgemessen werden um die notwendige Sicherheit zu bewerkstelligen. Wenn überhaupt macht der Einbau eines Isolationswächters Sinn, der die Ausgangsspannung über einen Hauptschalter bei einem Isolationsfehler abschaltet. Ein Isolationswächter von Dold kostet in der Ausführung eins MK5880 etwa 150€ + Hauptschalter.
Alles in allem ein viel zu großer Aufwand für einen FI-Schalter. Bei den einschlägigen Hilfsdiensten die diese Generatoren seit Jahrzehnten verwenden ist das erden der Generatoren strickt untersagt, und das nicht ohne Grund.
ruß
gomaman