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modda
- Registriert
- 12.11.2016
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- 18
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- EL
Moin Leute,
ich hatte im Winter bisher das Problem, dass der Druck in meiner Acetylenflasche und die Entnahmemenge so weit sinkt, dass ein Arbeiten fast nicht mehr möglich war.
Ich habe dann verschiedene Firmen angeschrieben, welche Heizmanschetten für solche Flaschen herstellen. Diese Manschetten lagen aber jenseits der 1.000 € und die meisten Firmen verkaufen nicht an Privat.
Ich habe nun einen 60 Liter Maurerkübel genommen (6 €), eine Teichpumpe aus der Bucht (12 €) und 20 m Gartenschlauch (7,50 €). Siehe auch Dateianhang.
Schlauch um die Flasche gewickelt, warmes Wasser in den Kübel (40 Liter ca. 50°C aus dem Wasserhahn) und Pumpe an. Es funktioniert nun seit Wochen so wunderbar, dass ich bei -4 °C Außentemperatur (also auch die Temperatur in meinem Schuppen) nach einer Stunde Heizbetrieb auch noch bei 3 Bar Flaschendruck wunderbar schweißen kann. Den Kübel decke ich dann mit einem Müllsack ab, damit die Wärme länger erhalten bleibt und der ganze Wasserdampf nicht meinen Schuppen durchfeuchtet.
Die Flasche hat dann außen ca. 20 °C und oben am Hals ca. 17 °C. Das wollte ich euch nicht vorenthalten.
Ich erkläre mir das so, dass das Aceton dann ca. 17-20 °C warm ist und genug Acetylen für meinen Schweißbrenner ausperlen kann. Selbst der 6 mm Brenner, welcher ja schon ordentlich zischt, ist kein Problem.
Gruß
modda
ich hatte im Winter bisher das Problem, dass der Druck in meiner Acetylenflasche und die Entnahmemenge so weit sinkt, dass ein Arbeiten fast nicht mehr möglich war.
Ich habe dann verschiedene Firmen angeschrieben, welche Heizmanschetten für solche Flaschen herstellen. Diese Manschetten lagen aber jenseits der 1.000 € und die meisten Firmen verkaufen nicht an Privat.
Ich habe nun einen 60 Liter Maurerkübel genommen (6 €), eine Teichpumpe aus der Bucht (12 €) und 20 m Gartenschlauch (7,50 €). Siehe auch Dateianhang.
Schlauch um die Flasche gewickelt, warmes Wasser in den Kübel (40 Liter ca. 50°C aus dem Wasserhahn) und Pumpe an. Es funktioniert nun seit Wochen so wunderbar, dass ich bei -4 °C Außentemperatur (also auch die Temperatur in meinem Schuppen) nach einer Stunde Heizbetrieb auch noch bei 3 Bar Flaschendruck wunderbar schweißen kann. Den Kübel decke ich dann mit einem Müllsack ab, damit die Wärme länger erhalten bleibt und der ganze Wasserdampf nicht meinen Schuppen durchfeuchtet.
Die Flasche hat dann außen ca. 20 °C und oben am Hals ca. 17 °C. Das wollte ich euch nicht vorenthalten.
Ich erkläre mir das so, dass das Aceton dann ca. 17-20 °C warm ist und genug Acetylen für meinen Schweißbrenner ausperlen kann. Selbst der 6 mm Brenner, welcher ja schon ordentlich zischt, ist kein Problem.
Gruß
modda